Eine Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst geht der – ungeschriebenen – Geschichte der russischen Soldatinnen in der Roten Armee während des Zweiten Weltkriegs nach
Die Ausstellung „Mascha + Nina + Katjuscha“ im Museum Karlshorst mahnt ein vergessenes Kapitel in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges an: das Schicksal der Rotarmistinnen. Die Schau belebt die Diskussion um das Thema Frauen und Kampf
Hunderttausende ZivilistInnen wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee als „lebende Reparationen“ verschleppt. Die meisten dieser Kriegsopfer waren Frauen ■ Von Ulrike Helwerth
■ Antonina Piroschkowa war seit den dreißiger Jahren als Ingenieurin am Bau der Moskauer Metro beteiligt. Sie berichtet über ihren Arbeitsalltag in einer Männerdomäne