■ Die iranische Regierung will nicht schriftlich erklären, daß sie auf die Verfolgung des Autors der „Satanischen Verse“ verzichtet / Teheran fühlt sich von europäischen Regierungen brüskiert
■ Trotz des gestrigen Rückziehers befindet sich das iranische Regime so tief in der Krise, daß es über kurz oder lang auf die westlichen Forderungen eingehen muß
■ Die iranische Führung mildert die Morddrohungen gegen Salman Rushdie ein wenig ab / Seines Lebens ist der Autor der „Satanischen Verse“ dennoch nicht sicher
Seit Jahren kämpfen zwei Iraner vergeblich um ihre Einbürgerung / Das iranische Konsulat schikaniert seine Landsleute, die deutschen Behörden schauen einfach weg ■ Von Ute Scheub und Christoph Seils