CHINA Unternehmer mit Verbindung zu Top-KP-Politikern werden hingerichtet. Den Brüdern Liu wurden zahlreiche Vergehen vorgeworfen, von Beteiligung an Morden bis zum Waffenhandel und Glücksspiel
In China ist es so: Wenn ein Funktionär etwas verbockt, war immer eine garstige Frau im Spiel. So ist es nun auch im Fall von Bo Xilai und seiner Frau.
Merkel kam als Stimme Europas und wiederholte immer wieder: Die Eurokrise lässt sich lösen, auch wenn es Zeit braucht. Die chinesische Führung ist wenig beeindruckt.
Bis zu fünf Demonstranten werden bei Unruhen in der Provinz Sichuan von Sicherheitskräften getötet. Exiltibeter fordern ein internationales Eingreifen.
In der Provinz Sichuan sterben nicht überprüfbaren Berichten zufolge bis zu drei Tibeter bei antichinesischen Demos. Hintergrund der Proteste sind Selbstverbrennungen.
Der regimekritische Künstler wollte eine Garantiesumme von etwa einer Million Euro für seine Steuerstrafe hinterlegen. Das gefiel den Behörden gar nicht.
Eine spontane Spendenbewegung zeigt Solidarität mit dem bedrängten Künstler Ai Weiwei. Der soll wegen angeblicher Steuerhinterziehung viel Geld zahlen.
Mit einer nationalen Datenbank, Millionen Kameras und viel Geld plant die KP, die Gesellschaft "besser zu managen". Unruhen sollen frühzeitig verhindert werden.
Der Druck auf Anwälte, Bürgerrechtler und Journalisten in China hat sich seit der Verhaftung Ais noch erhöht. Ein Machtkampf innerhalb der Führung könnte der Hintergrund sein.
Per Werbevideo verbreitet China während Hus-Besuch in den USA einen Imagefilm. Am Times Square läuft er 300 Mal täglich. Kritiker sehen ihn als pure Gehirnwäsche.