FALL I Am Sonntag beim allgemeinen Erinnern an den Mauerfall vor 25 Jahren war die Stadt so voll, dass man sich beim Schlangestehen manchmal wie damals fühlen durfte. Nur ein paar Reichsbürger wollten nicht mitfeiern
Wie Christian Semler Pol Pot als „sanft“ bezeichnete, warum er nie taz-Chef werden wollte und warum er eine Legende in der DDR war. Drei Weggefährten erinnern sich.
Die Auswirkungen des eigenen Spardiktats auf das globale Wirtschaftswachstum verunsichern den IWF. Die eigenen Prognosen gehen immer weiter in den Keller.
Die Eliteunis erhalten weniger Geld als erhofft. Für Dresden bedeutet das eine Kürzung von 21 Prozent. Die Uni Freiburg hingegen setzt auf ihr Bundesland.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland ist um ein Drittel gesunken. Inzwischen sind die meisten Hartz-IV-Empfänger auf den kommerziellen Wohnungsmarkt angewiesen.
Die Bundesregierung spart bei Vorzeigetechnologien. Röttgen und Rösler wollen die Förderung der Solarenergie um ein Drittel kappen. Das ist noch nicht alles.
Das Trinkwasser in der Hauptstadt und die Böden im Umkreis von Fukushima werden immer stärker radioaktiv belastet. Am Kraftwerk selbst bleibt die Lage gefährlich.
Direkte Demokratie heißt im Fall des Schulstreits in der Hansestadt: Die Privilegierten bestimmen, wer auch künftig ausgeschlossen sein soll. Das ist der falsche Weg.
Nachdem Eon auch vor dem Bundesverwaltungsgericht unterliegt, müssen die Bauarbeiten in Datteln nun weitgehend ruhen. Eine neue Genehmigung halten Gegner für unrealistisch.
Bei einem Gespräch im Kanzleramt haben sich die Energiekonzerne für längere Laufzeiten ihrer alten Reaktoren eingesetzt. Doch diese fallen durch eine hohe Zahl von Störfällen auf.