Der „ungebetene Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim“ hat der Familie des verstorbenen Kölner Großfinanziers nicht gepasst: Das Buch „Der Bankier“ von Werner Rügemer gibt es nur noch mit geschwärzten Stellen. Die umstrittenen Geschäfte des Bankhauses kritisiert der Autor jedoch weiter
Gewalt, Sprachprobleme und deutsche Bürokratie. In Köln wurde die aktuelle Debatte um Integration befeuert. Mittendrin: Integrationsminister Laschet (CDU), dem jetzt eine Deutsch-Türkin assistiert
Ein geplanter Hubschrauberlandeplatz versetzt die Anwohner in Buchforst in Aufruhr. Die Stadtverwaltung stellt heute ihre Pläne erstmals öffentlich vor
Lothar Theodor Lemper (CDU), neuer Vorsitzender des Kulturausschusses, fordert mehr Bewegung, wenn es um die Zukunft des Opernhauses und der städtischen Museen geht
Die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (SPD) bedauert im Gespräch mit der taz die verbalen Entgleisungen von Kardinal Meisner. Beim Sparen und in der Kulturpolitik sieht sie Handlungsbedarf
In ihrem „Praxishandbuch für moderne Kommunalpolitik“ schildert die Kölner SPD-Politikerin Susana dos Santos Herrmann die Rollenverteilung im Rathaus und gibt Neulingen im Geschäft Tipps für die alltägliche politische Arbeit
Kölns OB Schramma zeigt sich zufrieden mit der Blitzabschiebung Metin Kaplans in die Türkei. Doch auch ohne die Anwesenheit des Islamisten dürfte der „Fall Kaplan“ die Gerichte weiter beschäftigen
In seinem Buch „Lokaltermin“ schildert der Journalist Wolfgang Hippe die Kölner Tradition des „Schönredens krimineller Praktiken“ in der Kommunalpolitik anhand prominenter Klüngel-Beispiele
An der Messe „Canna-Business“ scheiden sich die Geister. Die CDU warnt vor dem Kiffen, junge Grüne fordern Freigabe von Hasch, Alt-Grüne Barbara Moritz will mehr Aufklärung