DOKFILMWOCHE 2015 „Alles, was ich sagen kann, ist, dass mein Weg hierher zu lang war. Viel zu schwierig, viel zu schmerzhaft.“ Geschichten von Migranten sind auch Thema der heute beginnenden dokfilmwoche
HOMMAGE Malte Ludin erinnert in seinem Film „D.U.D.A! – Werner Pirchner“ an einen großartigen Musiker, Poeten, Filmemacher und Anarchisten aus Tirol, der sein Vibrafon tatsächlich mit Zahnpasta putzte
FILMREIHE „Die Welt in Waffen: Kapitulation“ im Zeughauskino zeigt Klassiker und weniger bekannte Filme, die das Kriegsende behandeln – wie die von Humphrey Jennings, der Propaganda und abseitigen Blick kombinierte
WERKSCHAU Delphine und ihr Bild kommen nicht zusammen: Das Arsenal-Kino zeigt Filme der begnadeten Kamerafrau Sophie Maintigneux, die sich um den vakanten Posten der DFFB-Direktion beworben hat
FILMREIHE Alfilm präsentiert neue und ältere Filme aus arabischen Ländern. Die Verwerfungen, die der Krieg in Syrien bedingt, spielen dabei immer wieder eine Rolle, besonders bei den Filmen aus dem Libanon
STUMMFILMSTAR Wenn das psychische Drama den gesamten Körper erfasst: Eine Retrospektive im Arsenal erinnert an den russischen Schauspieler und Regisseur Ivan Mosjoukine
AUSSTELLUNG Die Deutsche Kinemathek zeigt den deutsch-britischen Production Designer Ken Adam, der vor allem durch seine futuristischen Bauten für James-Bond-Sets der 1960er und 1970er Jahre berühmt wurde
DEBÜT In „Dilim Dönmüyor – Meine Zunge dreht sich nicht“ porträtiert die Berliner Filmemacherin Serpil Turhan ihre Familie. Ein Gespräch über Hochzeitsfotos, Schutzmechanismen und das Verschwinden des Kurdischen
WERKSCHAU Im Arsenal-Kino sind die Filme des frankokanadischen Regisseurs Denis Côté zu sehen. Ein Gespräch über schwierige Publikumsgespräche, einen abrasierten Schnurrbart und den einen Schritt jenseits der Realität