: „Oranienplatz ist jetzt überall – und wir sind darüber sehr glücklich“
DER FLÜCHTLINGSAKTIVIST Die Deutschen reden ständig über Demokratie und Menschenrechte, doch für Flüchtlinge gelten sie nicht, kritisiert der Sudanese Adam Bahar. Der ehemalige Oranienplatz-Besetzer hat eine Mission: die Menschen aufklären über die Zusammenhänge von Kolonialismus, Rassismus und Asylpolitik
■ Geboren vor 33 Jahren in einem Dorf in Darfur im Westen Sudans. Drei Schwestern und vier Brüder, sein Vater arbeitete als Lehrer, bis die Familie 2002 nach Khartum, in die Hauptstadt Sudans, zog.
■ Lange schwelende Konflikte in Darfur mündeten 2003 in eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Rebellenorganisation Justice and Equality Movement (JEM) und der Zentralregierung. Adam Bahar, inzwischen Student der Ökonomie an der Universität in Khartum, engagierte sich bei JEM. Als deren Putschversuch 2008 fehlschlug und die Regierung JEM-Mitglieder verhaftete, musste er fliehen.
■ In Deutschland engagiert sich Bahar, der sich noch im Asylverfahren befindet, seit seiner ersten Zeit im Flüchtlingsheim für die Rechte von Flüchtlingen. Er kam im Oktober 2012 mit dem Flüchtlingsmarsch nach Berlin und besetzte den Oranienplatz mit.
■ Dort gibt es an diesem Samstag ab 16 Uhr eine Kundgebung gegen das geplante Gesetz zum Bleiberecht und zur Aufenthaltsbeendigung, das laut Kritikern zu einer massiven Ausweitung der Abschiebehaft führen wird. Für das anschließende Konzert haben sich unter anderem Peter Fox-DJSet, Antinational Embassy, Amewu und Irie Révoltés angekündigt. (sum)
INTERVIEW SUSANNE MEMARNIA FOTOS LIA DARJES
taz: Herr Bahar, vor gut einem Jahr, am 8. April 2014, wurde das Protestcamp der Flüchtlinge am Oranienplatz, wo auch Sie lebten, abgerissen. Wie ist es Ihnen seither ergangen?
Adam Bahar: Für mich hat sich eigentlich nichts geändert. Ich habe ja die Vereinbarung mit Senatorin Dilek Kolat abgelehnt, darum bin ich weder nach der Räumung in ein Heim gezogen, noch habe ich bei der Ausländerbehörde einen Antrag gestellt. Ich war zwar Teil der Verhandlungsdelegation, aber ich habe am Ende nicht unterschrieben. Für mich war klar, dass es nur der Versuch des Senats war, die Flüchtlinge loszuwerden. Es war ein Problem für sie, dass mitten in der Stadt Leute in Zelten campierten. Kein Politiker hat daran gedacht, uns etwas zu geben, sie wollten uns nur loswerden.
Und wo leben Sie seither?
Zum Glück habe ich einige Freunde hier und lebe bei ihnen. Andere waren nicht so glücklich: Manche wurden abgeschoben, einige leben jetzt auf der Straße oder in Kirchengemeinden, andere bekommen Schlafplätze vermittelt durch Unterstützer oder leben in der Schule. Aber wir alle sind immer noch hier.
Wie sieht Ihre rechtliche Situation aus?
Ich habe 2012 einen Asylantrag gestellt, der wurde 2013 abgelehnt. Dagegen habe ich Einspruch eingelegt. Ende Mai wird mein Fall erneut verhandelt, in Hannover, wo ich registriert bin.
Sie sind 2012 gekommen und immer noch im Asylverfahren?
Ja. Es ist schon komisch: Die Bundesregierung, die gerade ein neues Gesetz gemacht hat, um das Verfahren zu beschleunigen, sagt, es dauere im Schnitt sechs Monate. Bei mir dauert es drei Jahre und ist noch immer nicht beendet.
Ihre Pläne für die Zukunft – falls Sie anerkannt werden?
Für mich gibt es keine Zukunft in Deutschland. Sogar wenn du Papiere bekommst, heißt das nicht, dass du hier frei bist und eine Zukunft aufbauen kannst. Dieses Land ist im Kern rassistisch und schwarze Menschen sind hier nicht willkommen. Wir werden überall von der Polizei kontrolliert, erleben überall Rassismus. Vielleicht wird es hier in zehn Jahren oder so eine Zukunft für schwarze Menschen geben. Mein Ziel ist nur, den Kampf fortzusetzen gegen Rassismus und die kolonialistische Ideologie dahinter.
Sie wollen also in Deutschland bleiben, auch wenn es Ihnen hier gar nicht gefällt?
Wir müssen bleiben und die Dinge ändern. Die Leute denken ja: Deutschland ist der beste Ort zum Leben, aber tatsächlich ist es ein Scheißort zum Leben. Sie reden über Menschenrechte und dass Deutschland ein großes Land und eine Demokratie ist. Aber die Realität ist anders, es gibt keinerlei Respekt für Leute wie uns. Ich rede jetzt nicht von der ganzen Gesellschaft, aber es gibt schon eine unterschwellige rassistische Struktur.
Aber wussten Sie das nicht, als Sie herkamen? Was wussten Sie überhaupt von Deutschland?
Das ist eine traurige Geschichte. Die Medien in unseren Ländern sind voll von Geschichten über Deutschland und Europa als Orte von Demokratie und Menschenrechten. Überall kann man das lesen und sehen. Und dann kommen die Leute hierher und sehen die Realität.
Haben Sie niemanden gehabt, der schon hier war und Sie angerufen hat, um zu sagen, dass alles ganz anders ist und Flüchtlinge nicht willkommen sind?
Nein, es war anders. Ich hatte keinen Plan herzukommen. Ich habe niemals davon geträumt. Ich hatte ein gutes Leben in meinem Land, im Sudan. Ich habe dort Familie, Nachbarn, Erinnerungen, alles. Ich wollte nicht herkommen und am Oranienplatz oder in einem Lager leben, in einer Gesellschaft, in der man auf der Straße wegen seiner Hautfarbe angeglotzt wird.
Wenn Sie nicht kommen wollten: Was hat Sie hergebracht?
Ich musste Sudan verlassen wegen des Krieges und weil ich politisch gearbeitet hatte gegen die Diktatur, die übrigens von Deutschland unterstützt wird. Mein Problem fing nicht 2009 an, als ich aus Sudan fortging. Es begann vor rund 130 Jahren – 1884 organisierte Kanzler Bismarck in Berlin eine Konferenz, auf der die Kolonialmächte Afrika unter sich aufteilten.
Das ist für Sie der Beginn heutiger Probleme?
Ja. Damals begann die systematische Kolonialisation, die Ausbeutung unserer Ressourcen, die Unterdrückung der Menschen.
Meinen Sie wirklich, dass auch nach 140 Jahren die Europäer für alles, was in Afrika passiert, die Verantwortung tragen?
Ja, tun sie. Denn heute sind alle afrikanischen Länder zerstört: politisch, ökonomisch, sozial. Dass Sie und ich jetzt hier in Englisch miteinander sprechen, ist auch ein Ergebnis des Kolonialismus. Das ist nicht meine Sprache, aber weil Sudan britisch war, musste ich es lernen. Auch die Kriege in Sudan haben sich aus der kolonialen Ideologie heraus entwickelt. Ich will Ihnen etwas erzählen, das Sie nicht glauben werden: Als ich nach Deutschland 2012 kam, hörte ich von einem Gesetz namens Residenzpflicht, das es Flüchtlingen verbietet, sich frei in Deutschland zu bewegen. Wussten Sie, dass wir das auch in Sudan hatten von 1919 bis 1956, als Sudan unabhängig wurde?
Wirklich? Eine Residenzpflicht?
Ja, das nannte sich „geschlossene Gebiete“. Damals durfte niemand ohne Erlaubnis der Briten aus Südsudan in den Norden gehen. Die Briten sagten: Ihr im Norden seid mehr arabisch, ihr im Süden afrikanisch, ihr seid Christen, ihr Muslime und so weiter. Das teilte die Menschen, und das Ergebnis war ein 20 Jahre währender Krieg zwischen Nord und Süd, der zwei Millionen Leben kostete. Dann kam ich nach Deutschland und sah hier dasselbe Gesetz am Werk.
Sie waren also politisch aktiv in Sudan und haben Ärger bekommen. Was ist passiert?
Ich habe gegen die Regierung gearbeitet in einer Bewegung namens Justice and Equality Movement (JEM). Ich und einige andere dachten, wir sollten der Welt zeigen, was wirklich in Darfur los ist. Wir schrieben Stellungnahmen, informierten die Medien über den Krieg und so weiter. 2008 versuchte JEM mit einem Angriff auf die Stadt Omdurman nahe der Hauptstadt die Macht zu übernehmen, was misslang. Die Regierung begann, jeden zu verhaften, der politisch aktiv war, besonders natürlich bei JEM. Also musste ich das Land verlassen. Es war klar, dass sie mich früher oder später verhaften würden. Ich ging nach Ägypten.
Wie kamen Sie nach Europa?
Nach einem Anschlag auf den Präsidenten begann Ägypten, sudanesiche Immigranten nach Sudan auszuweisen, was für mich eine große Gefahr war. Ich ging nach Syrien, damals war noch kein Krieg. Ich blieb zwei Wochen, ging dann über die Grenze in die Türkei, von dort per Boot nach Griechenland, dann nach Italien, Frankreich und schließlich Deutschland.
Hier kamen Sie in ein Flüchtlingslager.
Ja, in Braunschweig. Ich blieb dort etwa zwei Monate. Es war das erste Mal, dass ich merkte, dass hier etwas schiefläuft.
Was meinen Sie?
Du kommst nach Deutschland und beantragst Asyl, was dein gutes Recht ist, und sie sperren dich in ein Lager, wo du mit zehn anderen Leuten in einem Raum schlafen musst. Du hast keinerlei Privatsphäre. Es gibt Sicherheitsleute am Eingang, wenn man kommt und geht, muss man seinen Ausweis zeigen. Es gibt die Residenzpflicht, du darfst Braunschweig nicht verlasen. Wir fingen dann in unserem Lager einen Protest an gegen die Essenspakete: Wir haben gestreikt, die Küche besetzt, und am Ende haben wir gewonnen! Die Leute bekommen jetzt Geld, um selbst einzukaufen.
Sie hatten also ersten Erfolg.
Ja. Dann hörte ich im September 2012 von diesem Mann aus Iran, der in einem Lager in Bayern Selbstmord beging, weil er abgeschoben werden sollte. Seine Freunde haben einen Streik begonnen, und wir haben uns dem angeschlossen. Daraus hat sich dann der Marsch nach Berlin entwickelt, an dessen Ende wir im Oktober 2012 den Oranienplatz besetzt haben.
Es scheint, als ob Politik Ihr Leben völlig bestimmt.
Ja, überall muss ich kämpfen. Es gibt keinen anderen Weg.
Was sagt Ihre Familie dazu? Haben Sie Kontakt?
Am Anfang nicht so oft, ich wollte sie nicht noch mehr in Gefahr bringen. Mit Facebook und WhatsApp ist es jetzt einfacher.
Sind Ihre Eltern stolz auf das, was Sie tun? Oder eher traurig, weil sie durch die Politik einen Sohn verloren haben?
Sie sind sehr stolz, dass ich politisch aktiv bin, ob hier oder vorher im Sudan. Sie finden es großartig, dass ich auch hier nicht aufgebe. Das sei sogar noch wichtiger, sagen sie, weil es hier um Rechte für alle Menschen geht.
Wie stark ist die Flüchtlingsbewegung hier eigentlich noch? Bevor das Camp geräumt wurde, gab es Befürchtungen unter den Flüchtlingen, dass das Ende des Camps die Protestbewegung zerstört. Ist das passiert?
Ich kann nicht sagen, dass es überhaupt nicht passiert ist, aber nicht so, wie viele befürchtet hatten. Vor der Zerstörung des Oranienplatzes war die Bewegung nur dort, heute ist sie überall in Deutschland. Darüber hatten die Politiker nicht nachgedacht, als sie den Platz räumen ließen und den Leuten keine Gegenleistung gaben. So gingen einige Flüchtlinge zurück in andere Städte. Jetzt haben wir seit neun Monaten in Hannover ein Protestcamp mitten in der Stadt. Andere gingen nach Düsseldorf oder Hamburg und begannen den Kampf dort. Oranienplatz ist also überall – und wir sind darüber natürlich sehr glücklich. Darum haben wir immer gesagt: Eine Bewegung kann man nicht räumen.
Aber in Berlin wurde die Bewegung gespalten. Inzwischen sind die Oranienplatz-Leute in diversen Gruppen aktiv.
Ja, das gehört zu dem, was sie zerstört haben. Auf der anderen Seite ist es gut, dass die Bewegung jetzt auf andere Art und mit neuen Leuten arbeiten. Es gibt zum Beispiel die neue Kampagne „My right is your right“, bei der Flüchtlinge mit Theatern und anderen Akteuren zusammenarbeiten. Andere Flüchtlinge haben eine neue Gruppe gegründet, die African Refugee Union.
Die befassen sich mit Homosexuellen-Rechten in Afrika und mit kolonialen Fragen, oder?
Ja, ähnlich wie noch eine andere Gruppe namens Tschad Jugend in Deutschland. Sie kämpfen gegen die Diktatur in Tschad und gleichzeitig für Flüchtlinge in Deutschland. Ich glaube, nach dem Oranienplatz mussten die Leute einen neuen Weg finden, darum haben sie ihren Kampf hier verbunden mit dem, was in ihrer Heimat passiert. Das ist eine wichtige Veränderung – und ein großer Erfolg. Denn wenn die Leute in Verbindung bleiben mit dem, was in ihrer Heimat passiert, werden sie niemals aufhören zu kämpfen.
Mir schien es zunächst merkwürdig, dass sich manche Gruppen jetzt verstärkt mit Problemen in Afrika beschäftigen. Ist das nicht eine Ablenkung von den Flüchtlingsfragen?
Nein, sie machen beides gleichzeitig. Zum Beispiel die Lampedusa-Gruppen: Sie kämpfen hier für Flüchtlingsrechte, aber sie machen auch darauf aufmerksam, dass es die Nato war, die Libyen bombardierte. Die Nato sagte, wir bringen Frieden und Demokratie nach Libyen, aber die afrikanischen Arbeiter haben schließlich die Konsequenzen des Krieges zu spüren bekommen und wurden aus dem Land geworfen. Als sie dann hier ankamen als so genannte Lampedusa-Flüchtlinge, gab man ihnen trotzdem keine Chance. Die Probleme in Afrika werden hier in Europa gemacht.
Meinen Sie also, es sei eine neue und richtige Strategie der Flüchtlingsbewegung, den Deutschen mehr über die Zusammenhänge zwischen europäischer Politik und Vorgängen in Afrika zu erklären?
Ja, das ist sehr wichtig. Jedes Mal, wenn ich eine Diskussion mit Deutschen habe, höre ich: Wir haben nichts zu tun mit euren Problemen, Deutschland war nie ein Kolonialreich, wir kolonisieren auch heute niemanden. Aber das stimmt nicht. Die Berlin-Konferenz war hier, hier gibt es die Mohrenstraße. Die Leute sollten mal darüber nachdenken: Woher kommt dieses Wort „Mohren“? Viele wissen das nicht.
Viele denken vermutlich, das sei einfach ein altmodisches Wort für Schwarzer.
Das ist kein altmodisches, es ist ein Sklaverei-Wort. Aber die Leute hier schämen sich nicht einmal dafür – wir schämen uns für sie. Warum können sie nicht „Entschuldigung“ sagen und das Wort einfach ändern? Man sollte wirklich mehr nachdenken über die Zusammenhänge von historischem Kolonialismus und aktuellen Problemen.
Andererseits könnte man sagen, wenn man den Namen „Mohrenstraße“ ändert, gibt es einen Grund weniger, diese Zusammenhänge zu diskutieren.
Zugegeben, der Rassismus wird nicht einfach mit dem Namen verschwinden. Nennt sie „Rassistenstraße“, und ich wäre einverstanden.
Was ist für Sie das größere Problem: eine Gesellschaft, die zumindest teilweise gegen Flüchtlinge eingestellt ist – oder eine Regierung, die Gesetze in diesem Sinne macht?
Auf der einen Seite sind die Menschen, die die Realität nicht sehen, weil sie alles haben: Job, nette Frau, Haus und so weiter. Sie denken nicht daran, dass vieles, das ihr Leben schön macht, nicht von ihnen abhängt. Der Kaffee und Tee, den sie trinken, wird nicht in Deutschland produziert, sondern in Afrika. Ihre Mode kommt aus China, Indonesien oder sonst woher. Trotzdem denken viele Deutsche, sie haben ein nettes Leben, weil sie so clever sind. Auf der anderen Seite sind dann die Politiker, denen diese Menschen in Wahlen ihre Macht geben. Die Politiker machen, was sie wollen, weil es niemanden interessiert. Pegida ist ja schon seit 20 Jahren im Parlament! Jetzt reden plötzlich alle von Pegida, weil sie auf die Straße gehen – aber wer hat denn die Abschiebe-Gesetze gemacht, wer hat das Gesetz mit der Residenzpflicht gemacht? Pegida auf der Straße ist nicht das Problem, das Problem ist Pegida im Parlament.
Sie glauben also, die Deutschen würden anders denken oder sich mehr für das interessieren, was die Politiker machen, wenn sie besser informiert wären?
Ja, das ist genau das, was wir machen müssen und warum wir den Oranienplatz besetzt hatten.
Das ist alles nur eine Frage fehlender Informationen?
Großenteils. Ich nenne mal ein Beispiel: Als die Flüchtlinge abgeschieden in Lagern lebten, hat das niemanden interessiert. Seit wir rausgehen auf die Straße und auf öffentlichen Plätzen wohnen, findest du jeden Tag etwas über Flüchtlingsfragen in den Zeitungen. Parteien beschäftigen sich damit, Parlamente. Vorher wussten viele Leute gar nichts von den Problemen der Flüchtlinge – und darum kümmerte es sie auch nicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen