HIER IST BERLIN: Rauchende Colts
Große Rauchszenen aus einer kleinen Stadt (II)
Transmontana, portugiesisches Restaurant in der Graefestraße, Schöneberg
Als Ire bin ich es seit Jahren gewöhnt, vor der Tür zu rauchen. Also zünde ich mir voriges Wochenende schnell noch eine an, bevor ich den Laden betrete. Dann sehe ich, wie drinnen das Wirtsehepaar am Tisch sitzt und raucht. Sie ist schwanger und mit Baby auf dem Arm. Alle rauchen in dem Restaurant. Bis auf das Baby. Weil das Essen obendrein gut ist, wird der Laden meine Stammkneipe. RASO
Morena-Bar am Spreewaldplatz, Kreuzberg
An der Theke, Rauchschwaden
Nichtraucher I: „Ich verstehe nicht, wieso der Staat Regelungen erlässt, die er dann ganz offen nicht kontrolliert.“
Nichtraucher II: „Wieso? Das ist bei der Reichensteuer auch so.“
Haben Sie auch einen Rauch-Dialog? tazzwei@taz.de
HIER SPRICHT ADORNO
Adorno ist sieben/
die Mutter durchtrieben.
Adorno (fröhlich): „Es kommt im Leben nicht darauf an, dass man Geld hat, sondern dass man Freunde hat – oder?“
Mutter (gerührt): „Sehr richtig, Adorno.“
Adorno (nachdenklich): „Aber wenn man gar kein Geld hat, hat man auch keine Freunde.“
GASTROEMPFEHLUNGEN
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CAFÉ VOLAND, Wichertstraße 63, Prenzlauer Berg. Für Freunde von russischer Kultur und Küche
CAFETERIA in der Stabi, Potsdamer. Fleischwurstbrötchen für Männer mit Pferdeschwanz
SUSURU, Nudelsuppen, Rosa-Luxemburg-Str. 17, perfekte Suppe
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