: Gewaltprävention an Bremer Schulen
Bürgerstiftung verlängert Bewerbungsfristen für Präventionsprogramm bis zum 15.1.
Für das jüngste Projekt der Bremer Bürgerstiftung zur Gewaltprävention an Bremer Schulen und in deren Stadtteilen wurde jetzt die Bewerbunsgfrist verlängert. Schulen, die an dem Deeskalations-Training teilnehmen wollen, das die Bürgerstiftung mit Hilfe von Spendenmitteln gemeinsam mit dem Täter-Opfer-Ausgleich durchführt, können sich noch bis zum 15. Januar bewerben. Grund für die um vier Wochen verlängerte Frist ist eine Panne bei der fristgerechten Versendung der Einladungen an die Schulen.
Nach den Vorstellungen der gemeinnützigen, spendenfinanzierten Bürgerstiftung sollen Mitglieder möglichst verschiedener Schulen aus einem Stadtteil trainiert und vernetzt werden. So soll das Antigewalttraining auch längerfristig abgesichert werden. Bislang war das Problem dieser Maßnahmen, dass die Schüler die Schule verließen und dann Versöhnungsarbeit im Sinne des Täter-Opfer-Ausgleichs auf der Strecke blieb.
Das Projekt fußt auf Erfahrungen, die VertreterInnen des Bremer Täter-Opfer-Ausgleichs bereits an Schulen in Hannover gemacht haben. Auch ist die Bürgerstiftung Trägerin. ede
Weitere Informationen unter:www.buergerstiftung-bremen.de
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