: Exkursion zum Hafenmuseum
Wer das in großen Teilen noch brach liegende Übersee-Gelände erkunden will, hat nun eine Anlaufstelle zum Aufwärmen und Informieren: das Hafenmuseum im Speicher XI.
Die dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnete (private) Einrichtung zeigt die Geschichte des Hafenbaus, erzählt von der Arbeitswelt der Packer, Stauer und der leichtlebigeren Hafenanrainer – und ist offen für maritime Zuwächse von den Dachböden ehemaliger See- und Hafenleute.
Ende April soll auch der benachbarte „Übersee- Schauraum“ mit dem zwei mal sieben Meter großen Modell der Masterplaner Schomers&Schürmann zu besichtigen sein. Genauso spannend ist übrigens das hervorragende Hafenmuseum-Restaurant: Dort gibt es unter anderem Gröpelinger Granatsuppe und die nicht weniger bodenständige Terrine „Pluckte Finken“.
HB/Fotos: Hannes v.d. Fecht
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
