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Paderborn zahlt mehr fürs Stadion

PADERBORN taz ■ Die Stadt Paderborn muss offenbar mehr Geld für das geplante neue Fußballstadion aufbringen. Bisher war die Kommune von 3,4 Millionen Euro ausgegangen. Bürgermeister Heinz Paus (CDU) teilte mit, dass sich die Stadt an den Kosten für zusätzliche Trainingsflächen, den Ausbau der Straßen und die Kanalisation beteiligen werde. Genaue Zahlen gab der Rathauschef jedoch nicht bekannt. Auch Fußball-Regionaligist SC Paderborn ließ weiter offen, wie der Verein seinen Anteil für das Stadion in Höhe von 5,6 Millionen Euro finanzieren wird.

Der Streit um ein neues Stadion beschäftigt Politiker und Vereinsvertreter in Paderborn seit Jahren. Bis zur Saison 2005/2006 sollte ursprünglich für 19 Millionen Euro ein neues Stadion entstehen, das in der ersten Ausbaustufe für 10.000, später für 15.000 Zuschauer Platz bieten soll. Der Drittligist aus Ostwestfalen hat fünf Spieltage vor Saisonschluss noch Chancen auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

KAN/TEI

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