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BI klärt EU gegen Senatspläne auf

BREMEN taz ■ Die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Hollerlandes will die EU-Kommission in Brüssel über die politische Absicht des Bremer Senats informieren, einen Streifen des Vogelschutz-Gebietes im Hollerland für Gewerbeplanungen freizugeben, anstatt diese Flächen auch nach der FFH-Richtlinie nach Brüssel zu melden. Das erklärte der Sprecher der BI, Dieter Mazur. Die BI will die EU auffordern, sich auf keinen Fall mit den unzureichenden FFH-Meldungen aus Bremen zufrieden zu geben. Für die geplante Nichtmeldung des 700 Meter tiefen Streifens gebe es überhaupt keine rechtliche und naturschutzfachliche Begründung, so die Umweltschützer. Ein Eingriff gerade im südwestlichen Bereich, einem der Hauptbrutgebiete der Wiesenbrüter, verbiete sich von selbst. Unterstützt sehen sich die Hollerland-Aktivisten von der Fahrrad-Demonstration, auf der am 29. Juni etwa 4.000 Menschen für das Hollerland und das Horner Bad demonstriert haben.

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