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Museen bei Nacht

Samstagnacht kann man in über 50 Museen alles zum Thema „Weltbilder und Weltsichten“ erfahren

Die 24. Lange der Nacht der Museen widmet sich am Samstag „Weltbildern“ und „Weltsichten“. Zu erleben seien in über 50 Museen und Einrichtungen „3.000 Jahre Neugier, Forscherdrang und Wissensdurst“, teilten die veranstaltenden Kulturprojekte Berlin am Dienstag mit. Führungen, Filme, Gespräche und literarisch-musikalische Programme würden dazu einladen, den eigenen Horizont zu erweitern und andere Weltsichten zu verstehen.

Dazu zählten der Blick auf die Weltsicht der alten Ägypter im Alten Museum sowie der Stellenwert von Judentum und Islam in christlich geprägten Gesellschaften, über den im Jüdischen Museum einiges zu erfahren sei. Dazu gehöre auch der Glaube an göttliche Mächte in der Antike, dem sich die Antikensammlung widmet, die „Himmlischen Zwischenweiten des Symbolismus“, in welche die Besucher in der Sammlung Scharf-Gerstenberg tauchen können.

Ausgangspunkt für den Start der „Langen Nacht“ ist ab 18 Uhr der Platz vor dem Roten Rathaus. Dort ist auch der zentrale Umsteigeplatz für fünf der sechs Busshuttle-Routen. Die Museumsnacht endet um 2 Uhr. EPD

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