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Die Abrechnung

St. Pauli präsentiert seine Rettungsbilanz

Noch im Sommer galt es für den FC St. Pauli, dem DFB eine Liquiditätsreserve von 1,95 Millionen Euro nachzuweisen, um den Spielbetrieb in der Regionalliga aufnehmen zu können. Was folgte war eine beispiellose Rettungskampagne.

Die Retter-T-Shirts brachten als einträglichste Maßnahme einen Erlös von 900.000 Euro ein. Zweitwichtigster Baustein waren die Benefizspiele, von denen das gegen den FC Bayern einen Erlös von 271.112 Euro hatte. Spenden in Höhe von 200.000 Euro stellten den drittgrößten Posten. „Saufen für St. Pauli“ war eine von zahlreichen Solidaritätsaktionen, die 50.000 Euro einbrachte. Hinzu kommen Erlöse aus den Kulturveranstaltungen am Millerntor, die sich auf über 50.000 Euro beliefen. Zusammen mit dem Verkauf des Jugendleistungszentrums Brummerskamp an die Stadt Hamburg für 720.000 Euro führten die Aktionen zu einem Erlös von insgesamt 2.326.737 Euro. HSC

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