piwik no script img

Meteorit zerstört Häuser in Indien

BHUBANESWAR afp ■ Ein Meteorit hat in einem ostindischen Dorf zwei Häuser zerstört und fünf Menschen verletzt. Der Gesteinsbrocken aus dem Weltall schoss am Samstag durch den Himmel über dem Bundesstaat Orissa und stürzte schließlich über dem Dorf ab. Der Meteorit versetzte hunderte Bewohner der Region in Panik. Fensterscheiben schepperten, und der Himmel erhellte sich, als der Stein durch die Luft flog, wie ein Augenzeuge berichtete. „Es dauerte nur ein paar Sekunden, aber es war auf einmal überall taghell“, berichtete ein Einwohner der Stadt Kendrapara. Hunderte Menschen seien verunsichert aus ihren Häusern gerannt. Wissenschaftler wollen nun Teile des Meteoriten untersuchen. Die Brocken seien im Weltall sehr häufig, jedoch mit bloßem Auge nicht zu sehen, sagte ein Wissenschaftler in Orissas Hauptstadt Bhubaneswar. Der Absturz eines Meteoriten in Ostindien sei ein seltenes Phänomen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen