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Betr.: MICHAEL RUTSCHKY

MICHAEL RUTSCHKY, geboren 1943, studierte Literaturwissenschaft, Soziologie und Philosophie. Er war zeitweise Redakteur der Zeitschriften Merkur und Transatlantik, ab Anfang der 90er bis zu deren Einstellung 1997 Herausgeber der Zeitschrift Der Alltag, in der die „Sensationen des Gewöhnlichen“ erforscht wurden. 1997 erhielt er für sein essayistisches Werk den Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste und hatte 1999 die Poetik-Dozentur an der Universität Heidelberg inne. Er veröffentlichte zahlreiche literarische und essayistische Publikationen, von „Erfahrungshunger. Ein Essay über die siebziger Jahre“ (1980) über „Lebensromane. Zehn Kapitel über das Phantasieren (1998)“ bis „Berlin. Die Stadt als Roman“ (2001). Zuletzt erschien „Wie wir Amerikaner wurden. Eine deutsche Enwicklungsgeschichte“ (2004). Rutschky lebt als freier Autor in Berlin und arbeitet für Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen.

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