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Studierende tagten in Bonn

Köln taz ■ Der bundesweite Vertretung der Studierendenschaften hat am Wochenende in Bonn einen neuen Vorstand gewählt. Stefanie Geyer, Christine Scholz, Nele Hirsch und Jens Wernicke stehen nun an der Spitze des „freien zusammenschlusses von studentInnenschaften“ (fzs), der gegenwärtig aus 77 StudentInenschaften besteht, die über 850.000 Studierende vertreten.

Rund 150 Delegierte nahmen an der 26. Mitgliederversammlung des fzs teil, der 1993 nach bundesweiten Studierendenprotesten gegründet worden war. Ausgerichtet hat die dreitägige Versammlung in der Bonner Mensa Nassestraße der Bonner Uni-AStA. Studierende bekämen die Auswirkungen von Studiengebühren, Stellenstreichungen und Kürzung der Finanzmittel an den Hochschulen täglich zu spüren, sagte Tobias Kettner, stellvertretender AStA-Vorsitzender. „Deshalb ist es wichtig, eine bundesweite studentische Interessenvertretung eben auch durch die Organisation einer Mitgliederversammlung zu stärken“, sagte Kettner. DET

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