: Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bullzur Abo-Situation:Unsere kleine Abokurve hält sich nun schon im dritten Jahr hintereinander auf für taz-erfahrene Beobachtende bemerkenswert hohem Niveau. Besonders bedeutsam ist dies, weil hier eine Nachfrage sichtbar wird, die nicht im Wesentlichen durch unsere hauseigenen Appelle an die taz-nahe Öffentlichkeit ausgelöst wurde. Natürlich spielt bei vielen taz-Lesenden die Erkenntnis eine große Rolle, dass man die taz auch dann abonnieren muss, wenn man sie gerade mal nicht braucht. Weil nur dieses quasi verlegerische Verhalten dazu geeignet ist, dafür Sorge zu tragen, dass es die taz auch dann noch gibt, wenn man sie gerade mal braucht oder weil man schlicht und einfach will, dass es sie gibt. Alle vier Jahre – immer etwa zeitgleich mit den Olympischen Spielen – musste dieser Umstand kampagnenmäßig kommuniziert werden, um das unmittelbar bevorstehende Aus für die taz abzuwenden. Dies ist tatsächlich mehrfach gelungen und hat stets das nötige Quäntchen Nachfrage ausgelöst. Jetzt hat sich die Auflage stabilisiert, die Zustimmung zur taz ist deutlich gestiegen, die Bereitschaft, das Abo zu kündigen, ist um ein gutes Viertel gesunken. Was jetzt noch fehlt, sind zusätzliche Abos, die zeigen, dass sich der Kreis der taz-Lesenden erweitert. Sie können das beeinflussen.Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de
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