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Brauer kämpfen um Standort

DORTMUND taz ■ Die Konzernführung der Radeberger-Gruppe wird am Montag mit dem Betriebsrat über die Zukunft der Dortmunder Brauerei-Betriebe DAB und Brinkhoffs verhandeln. Ein Konzernsprecher der Radeberger-Tochter Brau und Brunnen bestätigte gestern einen entsprechenden Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Eine finale Entscheidung steht aber noch nicht an“, sagte er.

Seit der Übernahme von Brau und Brunnen durch den Konkurrenten Radeberger im vergangenen Jahr wird eine Zusammenlegung der beiden Brauereien diskutiert. Brau und Brunnen soll seine Kosten um 20 Prozent senken, 700 Arbeitsplätze sind gefährdet. Nach Einschätzung von Edmund Mayer, Brau und Brunnen-Aufsichtsrat und Vorsitzender des Landesbezirks Ost der Gewerkschaft NGG, fällt die Entscheidung über mögliche Schließungen voraussichtlich Ende Januar. KAN

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