taz🐾lage:
Hart erkämpfter erster Pantersieg
Die heutige taz geht in die Geschichte ein. Zum letzten Mal erscheint die Zeitung am Tag nach einer US-Wahl auf Papier – und damit auch zum letzten Mal mit dem Problem, dass die ganze Welt schon über die Ergebnisse der US-Wahl redet, wenn die Zeitung ausgeliefert wird, aber wir bei Redaktionsschluss noch nicht wissen konnten, wie es ausging. Immerhin ein Problem, das sich mit dem Ende der werktäglichen Printproduktion der taz in einem Jahr erledigt.
Aber ein Ergebnis stand am Dienstag bereits fest – und das verschafft dieser taz erst wirklich historischen Wert, weil sie die erste ist, die in diesem Jahr von einem Sieg des taz Panter FC berichten kann!
Lange hat’s gedauert, 12 sieglose Spiele mit nur einem Unentschieden-Pünktchen mussten ins Land gehen und nimmermüd verkraftet werden, bis es endlich so weit war. Aber auch dann gelang der Erfolg nur knapp, sehr knapp, knapper als in allen Swing States. Zunächst sah es sogar noch schlechter aus als sonst. Ein Leistungsträger nach der anderen Leistungsträgerin musste kurzfristig absagen. Verletzungen, Erkältungen, Terminprobleme, Umzüge und dann noch ein Ausfall wegen Durchfall kurz vor Anpfiff. Nur mit Müh und Not und kurzfristig organisierten Ersatzleuten konnten die nötigen 7 Panter mobilisiert werden, die sich noch zum Spiel gegen das Team der Fußballfachzeitschrift 11 Freunde auf den Kleinfeldplatz in Prenzlauer Berg schleppen konnten. Bis die Nachricht von der Spielabsage kam: Der Gegner kommt nicht! Und damit auch keine Niederlage. Sondern die ersten drei Punkte für die glorreichen 7 Panter, die durchgehalten hatten. Gewonnen ist gewonnen! lkw
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