: Erste Elf
Die technische Kommission der taz-Sportredaktion hat getagt und präsentiert ihre Mannschaft der EM-Vorrunde
Was für ein Trainer! Hat dem marktwertvollsten Team England (1,5 Milliarden Euro) das Fußballspielen ausgetrieben.
Wir hätten gerne eine Hymne auf das rumänische Überraschungsteam gesungen. Aber diese Haare! Geht gar nicht.
Der französische Stürmer hat zwar kein Tor geschossen, war aber dennoch zielsicher. Sein Wahlaufruf gegen Marine Le Pen hat gesessen.
Er ist der Flitzer der Herzen. Die Fans jubelten dem Buben zu. Und Berat? Winkte den Massen, als er abgeführt wurde. Coole Sau!
Drei Mal hat der Belgier ins Tor getroffen. Drei Mal wurde der Treffer nicht anerkannt. Er ist der treffsicherste Stürmer, der kein Tor erzielt hat.
Der 19-Jährige ist Hype-Europameister. Wer türkischen Fans zuhört, könnte glatt glauben, da ist eine neuer Maradona unterwegs.
Es geht dem ungarischen Stürmer besser. Er ist operiert worden. Die Brüche im Gesicht werden verheilen. Gute Besserung!
Herthaner seit 2012. Manchmal durfte er sogar ein =paar Minuten spielen, manchmal auch nur für die zweite Mannschaft. Jetzt als Stammspieler im EM Achtelfinale. HaHoHe!
Seine Pässe! Wie er andribbelt! So elegant. Schon werden Vergleiche mit Franz Beckenbauer gezogen. Die Rückennummer stimmt schon mal. Nummer 5.
Vom Urlaub direkt auf den Platz. Dabei hatten wir den für Aleksadar Pavlović nachnomnierten Emre Can eigentlich schon vergessen.
Sie sind zwar zwei Personen, sind aber auch das zu siamesischen Zwillingen verschmolzene Versprechen auf eine golden Zukunft des deutschen Fußballs.
Der Keeper bleibt cool, wenn seine Kollegen sich mit aller Leidenschaft in jeden Zweikampf werfen. Hält außerdem fast jeden Ball.
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