Die Wahrheit: Lachgas, nein danke!

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – heute darf sich die Leserschaft erfreuen an einem Poem, das eine modische Droge entschieden ablehnt.

Foto: Reuters

Lachgas würd ich niemals nehmen – kicher.

Da bin ich mir völlig sicher.

Ich sag’s noch mal deutlich: Nie!

Lauterbach hat recht – hi, hi!

Grad die Worte vom Minister

reißen mich noch stets aus trister

Stimmung – lauthals prust und lach!

Nochmals Dank, Herr Lauterbach!

Warum soll ich mir Kartuschen

zwischen meine Kiemen huschen?

Wer das tut, macht sich zum Narr.

Ich doch nicht, versprochen! Harr!

Grad, da ich beim Zahnarzt sitze:

Kriege ich denn keine Spritze?

Und das Fenster muss mal auf!

Dort zieht was so süßlich rauf.

Doc, an Ihnen, wie Sie bohren,

geht ja wohl ein Clown verloren!

Treffen Sie denn noch den Zahn

oder fahr’n Sie Achterbahn?

Und wie Sie den Eckzahn füllen!

Wie das kesselt – ich könnt brüllen!

Bitte weitermachen – ja!

Ich sag da nur: Uaa, ha, ha!

Selber schuld, wer Lachgas raucht,

wo man nur ’nen Zahnarzt braucht.

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kari

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