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Das mit dem King geht klar. Aber wer ist überhaupt der Boss?

amStart + Bad Kleinen präsentieren: Calvin Johnson und Mr Quintron + Miss Pussycat im Bastard, Kastanienallee 7–9. Dienstag, 28. Juni, 22 Uhr. Eintritt: 8 Euro

Okay! Bleiben wir halt dabei, dass Bruce Springsteen weiterhin der „Boss“ sein soll. Hat sich so eingebürgert. Außerdem hat der Mann ja seine Verdienste. Am heutigen Dienstag findet nun endlich sein Solo-Konzert im ICC statt, das eigentlich schon am 12. Juni hätte sein sollen. Karten für das Konzert gibt es deswegen trotzdem nicht mehr. Weswegen man es gut auch mal mit anderen Musikern versuchen kann, die nicht „Boss“ gerufen werden und trotzdem ihre Meriten haben: Calvin Johnson (Foto) etwa, der durchaus eine der zentralen Figuren der amerikanischen Independentszene ist, nicht nur als Betreiber des Labels „K Records“. Darauf finden sich Bands mit einem leicht zerzauselten Indierock. Gerade schartig genug, dass die Bands nicht in den großen Stadien ihre Runden drehen müssen. Eine Musik, wie sie Johnson auch mit seinen Bands Halo Benders oder Beat Happening macht. Heute Abend kommt Calvin Johnson ins Bastard. Wie der Boss solo.

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