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Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - klärt auf!!
“ Some like it hot.
Jack Lemon - “Ich bin ein Mann - Ich bin ein Mann!
Osgood Fielding III.: "nobody is perfect."
kurz - Solange ich keine Tommy Gun Löcher von Gamasche & Cie.
In meinen Instrumenten habe!
Alter Knabe. Nehm ich allet hie! - 😂 -
m.youtube.com/watch?v=2Inp_sWsUqQ - have a nice time - 🥳 -
Jack Lemon - “Ich bin ein Mann - Ich bin ein Mann!“
Sorry - aber der folgende Absatz - ui jui jui! Nochmals gegenlesen. Besser is das.
“ Zudem vermittelt der Einsatz des CTG, dass Geburten eine gefährliche Sache sind, die nur gelingen, wenn sie technisch überwacht werden. Dass Gebärende so wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln und als Folge etwa Schmerzen nicht als physiologisch sinnvoll, sondern unerträglich erleben, ist kein Wunder.“
& mal ab von der kruden Satzlogik - 🤫 -
War bei vier Geburten dabei: 1.Satz - 70er Uni - 1.x Normale Lage - 2.x Steißlage Riesenkopp - Schnitt auf eigenes Risiko vermieden. Der Arzt (Assi-Aushilfe war Klasse!)
& (die anders schrägen stories laß ich mal weg!;)(
2. Satz - CTG - tja hätte - hätte die Ärztin mal richtig erkannt - was mir als medizinischer Laien sofort aufgefallen - aber als Placentaschwäche auch von mir nicht erkannt wurde. Hätte. Dann. Lebte das Kind •
& auch klar - beim Jüngsten engmaschiges CTG => studiert in Münster.
kurz - beide Frauen waren sicherlich nicht durch CTG - wie genau sowas auch immer gehen soll - verunsichert! Newahr. But.
Daß jede Geburt auf Leben&Tod geht - war/is allen aber auch klar.
Normal.
unterm——- btw but not only —
Sorry & Wenn ich den Waschzettel lese:
“Grau mein Freund ist alle Theorie!“
& =>
Meiner Kinderspezialistin-Tochter - Frühchen & Co. - schick ich den Beitrag mal lieber nich •
Nachdem der Nouveau Front Populaire die Wahl gewonnen hat, war die Erleichterung groß. Aber funktioniert das Paradigma links versus rechts noch?
Neue Leitlinie zu Geburten: Selbstbestimmt gebären
Wenn die neue Leitlinie zu Geburten umgesetzt wird, bedeutet das eine echte Stärkung von gebärenden Frauen. Und das ist überfällig.
Meilenstein auf dem Weg zur Geburtshilfe: neue Leitlinie für die Gesundheit von Kindern und Müttern Foto: imagebrokerZimago
Die neue S3-Leitlinie ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer Geburtshilfe, die ihrem Namen gerecht wird und der Gesundheit von Kindern und Müttern dient. Denn „gesund“ meint mehr, als eine Geburt zu überleben. Medizinische Interventionen in den Geburtsablauf wie Einleitungen, PDA, Kaiserschnitt und Saugglocke sind großartig im Einzelfall – aber routinemäßig angewendet überwiegt der Schaden den Nutzen. Zu vermeidbaren Langzeitschäden zählen auch psychische Beeinträchtigungen aufgrund von Geburten, bei denen sich die Gebärende als fremdbestimmt empfindet, im schlimmsten Fall sogar als Opfer verbaler oder körperlicher Gewalt.
Die neue Leitlinie greift – wenn sie umgesetzt wird, – an vielen Stellen in eingespielte Kreißsaal-Abläufe ein, die solche Geburtsverläufe begünstigen. Ein Beispiel ist der Verzicht auf permanente Überwachung durch den Herzton-Wehenschreiber CTG, der, anders als erfahrene Hebammen, nicht die Komplexität eines Geburtsgeschehens erfassen kann.
Zudem vermittelt der Einsatz des CTG, dass Geburten eine gefährliche Sache sind, die nur gelingen, wenn sie technisch überwacht werden. Dass Gebärende so wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln und als Folge etwa Schmerzen nicht als physiologisch sinnvoll, sondern unerträglich erleben, ist kein Wunder.
Die Basis hierfür wird in der Vorsorge gelegt. Erst ein von einer Expert*in bedientes Gerät – der Ultraschall – bestätigt die Schwangerschaft. So geht es weiter. Viele Tests und Eingriffe von außen suggerieren eine Sicherheit, die es nicht gibt. Denn das Kinderkriegen lässt sich trotz aller medizinischen Fortschritte nicht beherrschen. Das ist eine empörende Wahrheit, die nicht nur für Ärzt*innen und Hebammen schwer zu schlucken ist, sondern auch für werdende Eltern, die von den Profis erwarten, ihnen ein gesundes Kind zu organisieren.
Die neue Leitlinie sagt nun unter Berufung auf den aktuellen Forschungsstand, dass bei Geburten in der Regel weniger mehr ist. Und definiert die Ausnahmen.
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Kommentar von
Eiken Bruhn
Redakteurin
Seit 2003 bei der taz als Redakteurin. Themenschwerpunkte: Soziales, Gender, Gesundheit. M.A. Kulturwissenschaft (Univ. Bremen), MSc Women's Studies (Univ. of Bristol); Alumna Heinrich-Böll-Stiftung; Ausbildung an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin; Lehrbeauftragte an der Univ. Bremen; in Weiterbildung zur systemischen Beraterin.
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