taz🐾sachen: Volle Kelle Tischtennis
Heute war es mal wieder so weit: Volle Kelle Tischtennis. Im taz-Haus. Passiert gerade nicht so häufig, denn die meisten taz-Redakteur*innen arbeiten nach wie vor von zu Hause aus, Stichwort Infektionsschutz. Deshalb ist der Panoramaraum, wo die Tischtennisplatte steht, oft verwaist. Wenn sich jetzt dort mal zwei oder drei KollegInnen treffen, widmen sie die Platte um. Dann dient sie als Ablageplatz für Gläser, Jacken, Handys.
Heute war das anders: Panoramaraum frei, Kollege René Hamann im Haus, also ran an die Kellen. Kollege Hamann ist ein passionierter Spieler. Er knallt den Ball auf die Platte, da kommt eine Pingpongerin wie ich kaum hinterher. taz-Tischtennis-Champion ist übrigens Ralf Pauli. Er hat mal in einem Verein gespielt und macht so ziemlich alle Redakteur*innen platt. Davon können manche eine schöne Geschichte erzählen.
Früher, in den Vor-Corona-Zeiten, wurden im Panoramaraum Partys gefeiert – und dabei wurde auch schon mal wild Tischtennis gespielt: Rundlauf, Mäxle oder wie man es nennt, wenn viele Menschen um die Platte herumrennen, um den Ball rüber zu schmettern. Das klappt mal mehr, mal weniger. Weswegen in jeder Runde jemand rausfliegt.
Ums Rausfliegen ging’s heute nicht, wir haben einfach nur gespielt. Ping, pong, schmetter, zehn Minuten lang. Kurzurlaub vom Coronaschreibtisch.
Ich verrate Ihnen trotzdem noch, wie das Spiel heute ausging: 0:11 und 2:11 …Kollege Hamanns knapper Kommentar: „Musste wohl noch ein bisschen üben.“
Simone Schmollack
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