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was macht die bewegung?

Menschen, die auf der Straße leben, stellen für viele eine Irritation dar, dabei sind sie oft Meister*innen der Improvisation. Am kommenden Wochenende will sich der Vagabundenkongress für Wohnungslose in Berlin starkmachen und die Kultur der Straße feiern. Gemeinsame Workshops, Musik, Essen, eine Ausstellung und eine Kundgebung stehen auf dem Programm, das auf vaga2020.de zu finden ist. Freitag, 21. bis Sonntag, 23. August, Mariannenplatz.

„Lasst uns gemeinsam laut sein: Trotz Not und Verzweiflung im Elendslager Moria hat Seehofer die humanitären Aufnahmeprogramme der Länder Berlin und Thüringen gestoppt und blockiert damit Solidarität und Menschlichkeit“, heißt es im Aufruf zu einer Fahrraddemo mit Zwischenhalten an der CDU-Zentrale, am Bundesinnenministerium und an der EU-Kommission. Die zentrale Forderung ist dabei: „Griechische Lager evakuieren – Jetzt!“ Samstag, 22. August, 14 Uhr, Breitscheidplatz.

Der Film „Chile in Revolte“ vereint Stimmen zur komplexen soziopolitischen Krise und der Demokratisierungsbewegung, die das lateinamerikanische Land erlebt. Im Neuköllner Gemeinschaftsgarten Prachttomate wird er jetzt open air gezeigt. Sonntag, 23. August, Bornsdorfer Straße 9–11.

Vertreter*innen von Cenî, dem Kurdischen Frauenbüro für den Frieden und Civaka Azad, dem Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, werden bei einer Infoveranstaltung am Montag über die laufende türkische Militäroperation im Nordirak, die aktuelle Situation in Rojava, den Widerstand der kurdischen Freiheitsbewegung sowie die zweifelhafte Rolle der deutschen Regierung berichten. Die Veranstaltung findet im Freien statt. Montag, 24. August, 19 Uhr, Mansteinstraße 10.

Weitere Termine findet ihr auf taz.de/bewegung.

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