Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
1.)
in den usa ist ein buch erschienen -dass seine chancen die nächste wahl zu gewinnen sicher noch weiter verringern wird
www.derstandard.at...t-eine-million-mal
2)
leider werden mit der abwahl von Donald Trump nicht alle probleme gelöst sein die amerika sich selbst und der welt bereitet
"Trumps Strategie hat funktioniert, solange es den USA gut ging, die Wirtschaft wuchs und die Arbeitslosigkeit gering war. Jetzt, da viele Amerikaner ganz subjektiv feststellen müssen, dass es ihnen schlechter geht als zuvor, stößt diese Art Wahlkampf an ihre Grenzen."
wie übel-dass eine regierung tun kann was sie will -solange nur die arbeitslosigkeit niedrig ist und die wirtschaft wächst.was sagt uns das über die politikfähigkeit und die politische vernunft einer arbeitsgesellschaft-?
2.)bestätigt es nicht die pessimistischen diesbezüglichen annahmen die Ich in einem neulich von der moderation unterdrückten vielleicht nicht höflich genug geschriebenen beitrag über die rolle des opportunismus der spd in der ersten hälfte des 20 ten jahrhunderts versuchsweise gemacht habe
Seit der Corona Krise weis man ohnehin wüfür
DT eigentlich steht: Death Trump
und wunder sich nicht das die Trump Wall schon steht und aus zur Zeit über 120`000 Steinen besteht (jeder einzelne beschriftet mit dem Namen der/sjenigen der diesen mit
seinem Leben bezahlt hat) verteilt über das ganze Land,
Große Batteriespeicher werden wichtiger für die Energiewende. Laut einer Studie verfünffacht sich ihre installierte Leistung in den nächsten 2 Jahren.
Trumps Rede zum 4. Juli: Weiter so, Mr President!
Trumps Polarisierung hat vor der Corona-Krise der USA funktioniert. Jetzt geht es vielen Amerikanern schlechter – sein Wahlkampf stößt an Grenzen.
Trump und Gattin beim Festakt in Washington Foto: Patrick Semansky/ap
Donald Trumps Auftritt zum 4. Juli in Washington hat Spaltung, Wut und Angst verbreiten wollen: Spaltung der Gesellschaft in „die“ und „wir“, Wut auf all die angeblichen Linksradikalen und Schwarzen, die die glorreiche Geschichte des Landes infrage stellten, und Angst vor einer Machtübernahme durch die Demokraten. Daraus lassen sich zwei Schlüsse ziehen. Man kann diesen narzisstischen Präsidenten zum hundertsten Mal verdammen, für unfähig erklären und die Gefahren heraufbeschwören, die von diesem Mann ausgehen. Das entspricht zweifellos der Realität.
Man kann diese furchtbare Rede aber auch positiv sehen: Donald Trump fällt nichts mehr ein, obwohl ihm angesichts seiner Umfragewerte dringend etwas einfallen müsste.
In einer der größten Wirtschaftskrisen der US-Geschichte, während einer Pandemie, die weiter um sich greift, in Zeiten, in denen viele Menschen nicht länger dazu bereit sind, institutionellen Rassismus zu akzeptieren, macht der Präsident das, was er immer macht, und offenbar auch das Einzige, was er kann: Er polarisiert. Trump setzt damit einzig auf seine angestammte Wählerklientel und unternimmt nicht einmal den Versuch, abtrünnige Republikaner und Unabhängige für sich einzunehmen.
Im Gegenteil: Millionen Ältere und Vorerkrankte erklärt Trump indirekt zu Idioten, wenn er behauptet, 99 Prozent aller Coronafälle seien „komplett harmlos“. Trumps Strategie hat funktioniert, solange es den USA gut ging, die Wirtschaft wuchs und die Arbeitslosigkeit gering war. Jetzt, da viele Amerikaner ganz subjektiv feststellen müssen, dass es ihnen schlechter geht als zuvor, stößt diese Art Wahlkampf an ihre Grenzen. Als glaubwürdig konnten Trumps Äußerungen nur so lange durchgehen, wie sie der Lebensrealität ihrer Adressaten nicht diametral widersprachen. Dies ist jetzt aber der Fall.
Damit ist noch lange nicht gesagt, dass einer der unfähigsten Präsidenten in der Geschichte dieses großartigen Landes im November auch abgewählt wird. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür steigt. Deshalb kann es nur heißen: Weiter so, Mr President!
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
US-Wahl 2024
Kommentar von
Klaus Hillenbrand
taz-Autor
Jahrgang 1957, ist Mitarbeiter der taz und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Zeitgeschichte und der Nahe Osten. Hillenbrand ist Autor mehrerer Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung. Zuletzt erschien von ihm: "Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin", Hentrich & Hentrich 2024
Themen
Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.