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Gerichte und Geschichten

Wer keine Lust auf herkömmliches Weihnachtsessen hat, dem seien Rezepte von Geflüchteten empfohlen

An den Feiertagen gemeinsam zusammen zu kochen liegt im Trend. Wer dabei keine Lust auf traditionelle germanische (Fleisch-)Weihnachtskost hat, dem sei das Kochbuch „Rezepte für ein besseres Wir“ empfohlen, in dem Geflüchtete aus 14 Ländern ihre Lieblingsgerichte vorstellen. Herausgegeben ist es vom gemeinnützigen Verein „Über den Tellerrand“, der in seinem Ladenlokal in Berlin-Schöneberg auch regelmäßig Kochkurse anbietet, bei denen Geflüchtete mit bis zu zwölf Teilnehmern ein mehrgängiges Menü aus ihrer Heimat kochen.

Weitere Rezeptideen liefert das Frauen-Netzwerk „Wir machen das“ in der „Wir kochen das“-Rubrik ihres Onlinemagazins – von jesidischen Nanê Sêle, Brot vom Blech, über den georgischen Auberginen-Eintopf Ajabsandali und Curry aus dem Punjab bis zu einem syrischen Bohnengericht in Olivenöl. Es werden dabei nicht nur Gerichte vorgestellt, sondern auch die Geschichten der Köche erzählt – Geschichten von Erinnerung an die Kindheit und ihre Heimat.

Das Kochbuch „Rezepte für ein besseres Wir“, Pearl Verlag, 192 Seiten, 19,90 €, ist u. a. online über https://ueberdentellerrand.org erhältlich.

Die „Wir kochen das“-Rezepte und -Geschichten sind zu finden im Onlinemagazin der „Wir machen das“-Initiative: https://magazin.wirmachendas.jetzt

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