Die Wahrheit: Untermann
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über das Glück des Rodelns erfreuen.
Schließ die Augen, schau nach innen,
reise in dein dunkles Ich.
Such mit allen deinen Sinnen
Licht in dir und finde dich.
Träum dich in dein liebstes Leben,
sehn dich an den besten Ort.
Lass dich treiben, gleiten, schweben,
wünsch dir deinen schönsten Sport.
Hadre nicht mit den Gefühlen,
schäm dich deiner Neigung nicht.
Fühl die Lust im frostig Kühlen,
spür das wärmende Gewicht.
Haut an Haut und Bauch an Rücken,
zarter Saitling, harter Stahl.
Waden, die an Kufen drücken,
heißer Strahl im Eiskanal.
Schließ die Augen, schau nach innen,
sei in dir ganz du, und dann
wirst du Glück und Gold gewinnen.
Sei beim Rodeln Untermann.
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
Lowandorder
Na Servus
Was ein strahler Traum zum - Bonne année*¡*
Saitling sein beim Staber Schorsch'…t*¿*
De derb gestopfte Hackls - Ahle Worscht.
Na Mahlzeit & …öh…Nö! Lieber net - Adje.
unterm——-wiki;) Jo mei.
“Als Saitling wird der Dünndarm vom Schaf bezeichnet. Der Naturdarm gilt als besonders zart und eignet sich vor allem für feine Brühwürste, aber auch für Räucherwürste. So werden beispielsweise Frankfurter und Wiener Würstchen sowie Nürnberger Rostbratwürste in der Regel mit Saitling hergestellt.“
Paschd scho - Gell.
& Däh! BW!
de.wikipedia.org/wiki/Georg_Hackl
Staber = Stabsunteroffz.
& gern liebevoll als gestopfte Wurst auf Kufen tituliert;)
Bon Appétít