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Editorial

Es geht wirklich los: Um 17 Uhr startet am Donnerstag die Fußball-WM der Männer mit dem Spiel Russland gegen Saudi-Arabien in Moskau. Bis zum Ende des Turniers Mitte Juli ist auch die taz dabei und liefert jeden Tag fünf Seiten aus Russland – mit dem wichtigsten zum Sport, aber auch mit Blick auf das, was außerhalb der Stadien passiert. Auf die Spielzüge der Stars werden wir genauso schauen wie auf die Lebensrealitäten in den Gastgeberstädten und auf die politischen Hintergründe des Turniers.

„Wir wollen kritischen Journalismus machen, das Stadion auch mal verlassen und mit den Leuten reden“, sagt taz-Reporter Andreas Rüttenauer. Zusammen mit taz-Sportredakteur Johannes Kopp bereist er in den nächsten vier Wochen die Spielorte in Russland. Unterstützt werden sie von taz-Moskau-Korrespondent Klaus-Helge Donath und einem zwölfköpfigen Team in der taz-Redaktion in Berlin.

Noch aktueller als in der Zeitung werden wir im Internet über die Weltmeisterschaft berichten. Zu allen wichtigen Spielen gibt es auf taz.de Liveticker und Spielberichte direkt nach Abpfiff. Zusammen mit detektor.fm produzieren wir außerdem einen täglichen Audio-Podcast aus Russland. „Russisch Brot“ ist abrufbar über unsere Seite oder die Audio-Plattformen Apple Podcasts, Deezer und Spotify.

Man kann auch direkt bei uns vorbeikommen und der Redaktion bei der Arbeit zusehen. Einige Partien zeigen wir im taz Café im Public Viewing. Moderation: Malaika Rivuzumwami und Jann-Luca Zinser. Fachsimpeleien der Extraklasse – über die Eröffnungszeremonie wie über das Sportliche. Um 15 Uhr beginnt unsere Show in der Rudi-Dutschke-Straße 23 – bis nach dem Schlusspfiff. Dawai!

Links lesen, Rechts bekämpfen

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