Mitarbeitendenversammlung 2018: Ein neuer Vorstand für die Geno
Er schreibt seit ewigen Zeit für diese Zeitung, wie er es auch für andere linke Publikationen tat: Der 1966 in Düsseldorf geborene Journalist Pascal Beucker, seit 2014 Redakteur im Inlandsressort der taz, ist Mittwochabend von der taz-Mitarbeitendenversammlung als neues Mitglied im Vorstand der taz-Genossenschaft gewählt worden. Beucker, der trotz linken Selbstverständnisses ein freundlicher „Neugierling“ ist, sagte vor den Kolleg*innen wahlkämpfend: „Mit unserem Umzug im Spätsommer aus dem Rudi-Dutschke-Haus in das neue Redaktionsgebäude in der Friedrichstraße beginnt für die taz nicht nur räumlich eine neue Etappe in ihrer mittlerweile vierzigjährigen Geschichte. Wir stehen vor der großen Herausforderung, im angebrochenen Postanalogzeitalter zukunftsträchtige Publikationsmodelle zu finden, die die taz als wichtige journalistische Stimme erhalten. Gewählt mit 100 zu 42 Stimmen ohne Enthaltungen oder Gegenstimmen, freute er sich mit strahlender Miene über das satte Vertrauensvotum. Obwohl: „Ich weiß um die große Verantwortung, die damit verbunden ist.“ (jaf)
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