piwik no script img

Eigentum vernichtet

Bodenspekulation ist nicht nur in Städten ein Problem: Kleinbauern gehen unter, weil Großbetriebe und Konzerne systematisch Ackerflächen aufkaufen und die Grundstückspreise in die Höhe treiben. Wie sie dafür Gesetzeslücken nutzen und warum Bauernfunktionäre dabei mitspielen, zeigen taz-Recherchen in Ostdeutschland3

Bald nur noch Riesenäcker in der Hand von Großbetrieben: Kann der Staat da gar nichts machen? Laut § 9 Grundstücksverkehrsgesetz kann die Genehmigung verweigert werden, wenn ein Verkauf eine ­ „ungesunde Verteilung des Grund und Bodens“ bewirkt, zum Beispiel, wenn ein Finanzkonzern einem Bauern Land wegschnappen will. Doch diese Regeln werden oft umgangen Foto: Jens Wolf/picture alliance

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen