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Peter Tauber im Konrad-Adenauer-Haus, face to face mit seiner Chefin Foto: Axel Schmidt/reuters

BERLIN taz | Da guckt er, der Peter Tauber. Am Donnerstag hat der CDU-Generalsekretär in Berlin die Kampagne seiner Partei zur Bundestagswahl vorgestellt. Wie nicht anders zu erwarten, steht „die Chefin“ auch diesmal im Mittelpunkt. Kein Wunder, mehr als sechzig Prozent der Wähler wünschen sich Angela Merkel erneut als Kanzlerin. In den Umfragen liegt die Union weit vor der SPD. Die Agentur Jung von Matt hat der CDU neue Farben verpasst: statt Orange soll die Partei im Wahlkampf schwarz-rot-gülden daherkommen. Hatte die Vorsitzende am Wahlabend 2013 noch ihrem damaligen Generalsekretär Hermann Gröhe auf offener Bühne ein Deutschlandfähnchen entwunden, möchte Tauber die Farbwahl heuer als „offenen, modernen Patriotismus“ verstanden wissen. AM

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