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Reise bis ans Ende der Nacht

Rahmenprogramm Ausstellungen, Stadtführungen und gute Musik auf dem taz.lab am 29. April: Kommen Sie vorbei, um lange zu bleiben!

Nicht zuletzt wegen der kleineren Location in diesem Jahr wird jeder Fleck im taz-Haus genutzt: Ganztägig stellt Christian Specht zwischen Kaminzimmer und Konferenzraum und die Genossenschaft, anlässlich ihres 25. Jubiläums, im Treppenhaus aus. Specht zeigt mit unvergleichlichem Zeichenstil seine Sicht auf politische und gesellschaftliche Themen. Die Genossenschaft präsentiert eine kleine Zeitreise und die ersten Schritte in ihrer Geschichte.

Nafee Kurdi von querstadtein und taz.berlin-Redakteur Uwe Rada nehmen Sie mit zu zwei besonderen Stadtrundgängen. Los geht es um 15.30 Uhr mit einer Führung durch die einst geteilte Stadt auf den Spuren der Berliner Mauer. Ausgehend vom Checkpoint Charlie führt Rada mit Blick auf das Vergangene und Gegenwärtige die TeilnehmerInnen in 90 Minuten über den Potsdamer Platz hin zum Brandenburger Tor. Was Kurdi, der 2015 aus Damaskus nach Berlin flüchtete, mit der deutsch-deutschen Geschichte verbindet und was das Brandenburger Tor für ihn bedeutet, erzählt er ab 16 Uhr auf seiner zweistündigen Tour From Damascus to Berlin Mitte. Die Karten kosten 5 Euro, eine Voranmeldung wird bis 27. April unter tazlab@taz.de erbeten.

Wer sich für die neue Heimat der taz interessiert, dem bieten sich an diesem Tag gleich zwei Gelegenheiten: Um 11.30 Uhr und 15 Uhr führt taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch über die Baustelle an der Friedrichstraße. Der Treffpunkt für alle Führungen ist vor dem taz-Haus.

Auch musikmäßig kann das diesjährige taz.lab auftrumpfen: Von elektronischen Klängen bis zu einem musikalischen Ausflug in die 1960er und einem Auftritt eines taz-internen Singer-Songwriters haben wir alles im Programm. Samba Gueye, taz.meinland-Redakteur, ist seit einem Jahr als Solokünstler unterwegs. Er sorgt bei der Begrüßung und Verabschiedung für den akustischen Part des musikalischen Programms. Seine selbst geschriebenen Stücke sind nur schwerlich unter einem Genre zu subsumieren: „Irgendetwas zwischen Blues und Folk.“

taz-Kulturredakteur Thomas Mauch, verspricht dagegen ab 19.20 Uhr neben Beats und Lounge einen Einblick in die Übersetzungsverhältnisse am Beispiel der 60er – mit einer Ehrenrettung von Karel Gott, „aber ohne Biene Maja“.

Zum Abschluss will das Dj-Duo Rohrmann & deroux, mit seinem deepen und groovigen Mix aus House-, Electro- und Technoklängen die letzten übriggebliebenen TanzverweigerInnen zur Bewegung mobilisieren. Wehe es wird nicht getanzt! Marvin Rosé, Volkan Ağar und Jann-Luca Zinser

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