Die Wahrheit: Blasen für die Wahrheit
Buchmesse 2017: Das Wahrheitklubtreffen bringt bei einem Karikaturenwettbewerb im Zeichenrausch eine fantastische Siegerin hervor.
Die folgende Mitteilung des Wahrheitklub-Vorstands darf nur von Vollmitgliedern gelesen werden. Nichtmitgliedern ist es strengstens untersagt, den Textinhalt zur Kenntnis zu nehmen: Auch in diesem Jahr fand wieder eine öffentliche Vorstandssitzung des Wahrheitklubs auf der Leipziger Buchmesse statt.
Am Samstag, dem 25. März 2017, tagte der Wahrheitklub-Vorstand am taz-Stand. Anwesend waren der Exekutivvorstand Michael Ringel, das Exekutiv-Organ Harriet Wolff, das Irland-Organ Ralf Sotscheck, das Cartoon-Organ Marcus Rattelschneck Weimer sowie der legendäre LAMINATOR. Als Gäste fanden sich Autoren und Zeichner ein wie Susanne Fischer, Ulrike Haseloff und Phil Hubbe.
Unter dem Motto „Wahlen, Wahlen, Wahlen – doch nur die Wahrheit zählt!“ mussten Wahrheit-Leser gegen Wahrheit-Zeichner antreten und Wahlplakate entwerfen. Während der Symbolbeauftragte der Wahrheit mit seiner Seifenblasenpistole für einen erhöhten Ausstoß an Sprechblasen sorgte, siegte Leserin Jutta Sprenger souverän mit ihrer Mondzeichnung.
Per Akklamation wurde sie mit dem Martin-Schulz-Wert 100 Prozent zur Gewinnerin erklärt und erhielt wertvolle Preise. Und wie immer galt auch im Jahr 2017 die ewige Wahrheitklub-Devise: „Ridentem dicere verum.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!