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U-Bahnen für Bremen!

U-Bahnen? Unterirdische Fußgängerzonen? Der berühmte „Musicon“-Entwurf? Das alles sind Bremer Projekte, die ernsthaft geplant, aber (bisher) nicht gebaut wurden. Derartigen Entwürfen widmet das „Bremer Zentrum für Baukultur“ im Speicher XI seine aktuelle Ausstellung: „Für Bremen geplant und nicht gebaut – ein Streifzug durch die Architekturgeschichte der Möglichkeiten“.

Er wird heute um 18 Uhr von Exbausenator Hans-Stefan Seifriz eröffnet, also einem der entscheidenden Praktiker der vergangenen Jahrzehnte. In einem umfangreichen Begleitprogramm haben Bremer Architekten die Chance, ihr nicht gebautes Lieblingsprojekt in Kurzvorträgen zu umreißen. „Dabei geht es nicht darum, alles mögliche aus den Schubladen hervorzukramen, sondern jeweils ein Stück Zeitgeschichte zu spiegeln“, sagt Eberhard Syring, der die Ausstellung konzipiert hat. Sie ist bis zum 4. November zu sehen, ein ausführlicher Bericht folgt. HB

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