piwik no script img

AußerirdischeForscher fahnden nach Leben im All

BERLIN epd | Auf der Suche nach Leben im Weltall haben sich Forscher in Berlin zur Deutschen Astrobiologischen Gesellschaft zusammengeschlossen. Zu dem Netzwerk gehören 70 Naturwissenschaftler verschiedener Disziplinen, wie die Uni Hohenheim mitteilte. Die Wissenschaftler nehmen derzeit alle Planeten und Monde in den Blick, auf denen Wasser vorhanden oder zumindest möglich ist. Dazu gehören der Mars und einige Jupiter- und Saturnmonde sowie manche der bisher rund 3.500 entdeckten Exoplaneten außerhalb unseres Sonnensystems. Die Forscher versuchten durch Laborversuche, die chemischen Prozesse bei der Entstehung des Lebens besser zu verstehen, hieß es. Mit Hilfe von Satelliten und der Raumstation werde das Pflanzenwachstum außerhalb der Schwerkraft der Erde untersucht. Durch Spek­tro­skopie und mit Raumsonden fahnden die Astrobiologen zudem danach, wo im Weltall Leben möglich sein könnte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen