Kinderbuchautorin Nöstlinger wird 80: „Ich bin zu alt zum Auswandern“
Christine Nöstlinger über rebellische Kinderbuchhelden, Seitensprünge, Feminismus, den ohnmächtigen Otfried Preußler und ihre Sorge um Österreich.
taz.am wochenende: Frau Nöstlinger, Sie hatten am Telefon erwähnt, dass Sie sich nicht ganz wohlfühlen. Wie geht es Ihnen?
Christine Nöstlinger: Wenn ich mich über mich selbst lustig machen wollte, würde ich sagen, ich bin hauptberuflich mit Überleben beschäftigt. Schaun’s den Medikamentenpool da unten an.
Sie zeigt auf eine Schachtel voller verschiedener Tabletten und Tropfen unter dem Couchtisch. Auf dem Tisch steht ein Aschenbecher, eine Packung Player ’s Filter liegt daneben.
Sie rauchen?
Ich versuche, es zu dezimieren, aber ganz aufhören geht nicht. Und gesund sterben ist ja auch keine Lösung.
Sie werden bald 80 und schreiben noch immer Kinderbücher. Haben Sie noch Zugang zu Kindern und Jugendlichen?
Äußerst wenig. Ich arbeite still und einsam vor mich hin und hoffe, dass sie das, was ich da produziere, noch mögen.
War das mal anders?
Die Person: Christine Nöstlinger zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Kinder- und JugendbuchautorInnen. Sie wurde am 13. Oktober 1936 in Wien geboren und hat den größten Teil ihres Lebens dort verbracht. Sie studierte Gebrauchsgrafik, arbeitet aber seit 1970 als Schriftstellerin. Nöstlinger hat zwei Töchter, ihr zweiter Mann, der Journalist Ernst Nöstlinger, starb 2009.
Das Werk: Viele ihrer mehr als 160 Bücher wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Astrid-Lindgren-Memorial-Award und der Hans-Christian-Andersen-Medaille. Zu ihren bekanntesten Büchern zählen „Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse“, „Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“ und „Gretchen Sackmeier“. Nöstlinger thematisiert in ihren Büchern Grundfragen kindlichen Lebens: Identitätssuche, Pubertät, Freundschaft und Rebellion.
O ja, ich hatte ja selbst Kinder. Heute kann ich nur noch für kleine Kinder schreiben, die verändern sich weniger. Aber die Bücher, die ich früher am liebsten geschrieben habe, für 13-, 14-Jährige, die würde ich mich nicht mehr trauen. Wenn ich sehe, wie sie hundertmal am Tag Selfies machen – ich verurteile das nicht, aber es ist mir fremd.
Sie haben Kinder und Jugendliche immer dazu aufgerufen, sich zu wehren. Ihre Heldinnen und Helden sind rebellisch, solidarisch, das geht bis hin zu linksradikalen Aktionen. In „Nagle einen Pudding an die Wand“ tun sich 13-Jährige zur Aktionsgruppe „Die grüne Zukunft“ zusammen, vermüllen Hausflure und betonieren Gartenschläuche ein, um die Umwelt zu retten. Was wollten Sie mit Ihren Büchern?
Erst mal wollte ich unterhalten auf einem Niveau, für das ich mich nicht genieren muss. Und Kindern schon ein Stück Welt erklären. Ich wollte sie nie indoktrinieren oder manipulieren. Aber in dem, wie ich eine Geschichte anlege, wie ich die Sympathien oder Antipathien verteile, kommt meine Sicht von Welt durch.
Es ging oft um Probleme, die Scheidung der Eltern, Hierarchien in der Schule …
Kinder leben auf derselben Welt wie wir. Man kann mit ihnen über alles reden, man kann mit ihnen alle Probleme besprechen, die es auf dieser Welt gibt, nur eben immer aus ihrem Blickwinkel. Etwas, was meine Bücher dabei anscheinend tun – was ich eigentlich nie wollte, was mich aber auch nicht stört – ist, dass sie trösten. Das sagen mir viele.
Ja, da war viel Freundlichkeit. Es gab die Ungerechtigkeiten und die Kämpfe dagegen, aber immer auch warme, weiche Rückzugsorte und viel Verständnis.
Astrid Lindgren zum Beispiel wollte mit ihren Büchern trösten. Sie war beim selben Verlag wie ich, wir haben uns früher oft in Schweden getroffen. Ich habe damals zu ihr gesagt, nein, nur trösten, das ist mir zu wenig! Kinder gehören erweckt, sodass sie sich wehren! Aber ich muss gestehen, ich gebe ihr heute recht.
Warum haben Sie Ihre Meinung geändert?
Ich dachte mit zunehmendem Alter, dass die Kinder, die sich wirklich wehren müssten, es eh nicht können. Denen geht es zu schlecht. Und die, die auf den Tisch hauen, so wie meine eigenen Kinder, die brauchen gar nicht dazu aufgestachelt werden. Die können das eh, weil sie wissen, dass sie durch dick und dünn geliebt werden.
Es ist fast ein halbes Jahrhundert her, dass Sie angefangen haben zu schreiben, 1968 war das. Hatten Kinderbücher damals einen anderen Stellenwert als heute?
Gar keinen Stellenwert haben sie heute mehr, politisch gesehen! Damals hieß es, ich würde eine neue Art von Kinderliteratur schreiben. Heute würde sich niemand mehr um ein Kinderbuch scheren, das anders ist als andere Kinderbücher.
Was war so anders?
Vorher ging es in den Büchern nur um das Pädagogische. Aber dann, in den frühen Siebzigern, ging alles nach links, und die Aufmerksamkeit war plötzlich da, dass Kinder anders behandelt werden müssen und dass sie eben auch andere Bücher brauchen.
War es eine bewusste Entscheidung, dass Sie dann gesagt haben, das mache ich?
Nein, ich bin völlig naiv dazu gekommen, ich hatte mich vorher für Kinderbücher überhaupt nicht interessiert. Ich hatte zwar zwei Töchter im Kinderbuchalter, aber denen habe ich gekauft, was sie verlangten, und das war sehr gemischt. Das erste Buch, „Die feuerrote Friederike“, habe ich sehr unbedarft geschrieben.
Gezeichnet eigentlich.
Ja, darum bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen. Ich hatte die Akademie für Gebrauchsgrafik absolviert und schon gemerkt, dass ich kein Genie im Zeichnen bin. Wenn ich wohlhabende Eltern gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich nach zwei Jahren gesagt: Meine Lieben, ich habe mich geirrt, ich studiere lieber etwas anderes. Meine Eltern waren sehr lieb und hätten das verstanden, aber sie waren arm. Zwei Jahre studieren für nichts und wieder nichts, das war einfach nicht drin.
Also haben Sie das Studium fertig gemacht.
Ja, und dann, in meiner Verzweiflung und Frustration, hab ich das gemacht, was man in Wien „ins Leo stellen“ nennt. Das Leo ist beim Fangenspielen der Platz, an dem einem nichts passieren kann. Ich hab mich also ins Leo gestellt, bin schwanger geworden und musste heiraten.
Glücklich waren Sie damit nicht.
Ich war sehr ratlos in der Welt. In meiner Generation gab es viele junge Frauen, die wussten: Sie machen jetzt Matura, eine Ausbildung, arbeiten ein oder zwei Jahre, dann heiraten sie, bekommen ein Kind, bleiben daheim und haben es gut. Die waren damit einverstanden, aber ich nicht. Ich hatte mich nie als Hausfrau entworfen, und es fiel mir schwer, daheim zu sitzen. Ich war schon völlig neurotisch und habe immer aus Wolle so runde Dinger gehäkelt. Patchwork war noch nicht modern, sonst hätte ich ganze Decken machen können. Und dann hab ich mir gedacht, ich muss etwas tun, mach ich halt ein Bilderbuch. Dazu hab ich noch eine Geschichte erfunden. Die hat ein Verlag dann gleich genommen.
Der erste, dem Sie sie angeboten haben?
Ja, und wenn der sie nicht genommen hätte, hätte ich es kein zweites Mal versucht. Ich hätte mir gedacht, schau, das kannst du halt auch nicht. Aber dann hat das Buch in Deutschland den Bödeckerpreis bekommen – nicht die Bilder, sondern die Geschichte. So hatte ich einen Zipfel von Erfolg in der Hand und dachte, na okay, wenn man meint, dass ich schreiben kann, dann mach ich das halt.
In dem Buch geht es um ein rothaariges Mädchen, das gemobbt wird, aber hexen kann, und schließlich an einen Ort fliegt, an dem es allen gut geht. Wissen Sie noch, woher Sie die Idee hatten?
Ich bin eine Kritzlerin, seit Kindertagen. Wenn ich irgendwo sitze und zuhören muss, dann habe ich, schon seit ich fünf oder sechs Jahre alt war, immer einen Bleistift in der Hand und kritzele herum. Ich hatte dieses rothaarige Mädchen, das ich überall hingezeichnet habe. Dazu hab ich mir halt die Geschichte ausgedacht. Die Kinder, die sie lesen, erkennen das kaum, und es ist ihnen ja auch völlig gleichgültig, aber es ist so eine Art Ernst Bloch für Kinder: der aufrechte Gang, die Utopie, das Land, in dem alle gleich sind …
Sie sind dann sehr schnell bekannt geworden.
Viele fanden meine Sachen schrecklich, aber es gab auch viele linke Lehrer und sonstige kindertümlich befasste Personen, so nannte sich das damals, die meine Bücher sehr verteidigt haben. Damals gab es über Kinderbücher viel mehr Streit. Da ging es hin und her, es gab Veranstaltungen oder Tagungen. Dort gab es einen, Melchior Schedler, der hatte ein Buch geschrieben, „Schlachtet die blauen Elefanten“, in dem er auf alle Traditionellen losgegangen ist, zum Beispiel auf Otfried Preußler.
Und da saß Preußler dann in einer Diskussion samt Ehefrau und drei Töchtern, alle so 180-Zentimeter-Walküren mit solchen Posituren (macht eine ausladende Bewegung vor der Brust). Preußler hat sich so aufgeregt, dass er ohnmächtig wurde, sodass ihn die vier Weiber hinaustragen mussten. Solche Diskussionen gibt es heute überhaupt nicht mehr.
Wurde bei Ihnen zu Hause auch diskutiert?
Ja, natürlich, aber doch nicht über Kinderbücher …
Wieso nicht?
Na geh, Kinderbücher! Was soll denn das, damit geben sich doch wahre Literaten nicht ab.
Ihr Mann und seine Freunde, das waren wahre Literaten?
Na, das waren teils sehr erfolgreiche, teils völlig versandelte Menschen, die politisch oder philosophisch etwas wollten. Aber natürlich waren das, wenn ich das rückblickend beurteile, lauter Machos.
Die haben Sie nicht ernst genommen?
Nein. Manche haben mich ernst genommen, weil ich gut kochen konnte, die haben gern bei mir gegessen. Und hässlich war ich außerdem nicht, also wurde ich irgendwie als nette Maus toleriert. Aber dass ich Kinderbücher schreibe, um Gottes willen. Das waren lauter Menschen, die wollten den Roman des Jahrhunderts schreiben.
Hat Sie gestört, wie Sie da wahrgenommen wurden?
Ach, das war mir doch gleichgültig. Außerdem war das ja nichts Besonderes. So war die gesellschaftliche Situation. Es ist keiner Frau anders gegangen, das ist uns gar nicht aufgefallen. Das fällt mir erst rückblickend auf.
Waren denn andere Frauen in diesen Runden dabei?
Ja, schon, aber das waren dann zum Beispiel Abende, an denen vier Herren und vier Frauen, die dazugehörten, bei Tisch saßen, und es wurde fünf Stunden über Adalbert Stifter gesprochen. Ich kann mich noch entsinnen, dass irgendwann eine sagte, können wir nicht endlich über etwas anderes reden, und sie zurechtgewiesen wurde: ja, worüber denn? Und sie sagte, na, über uns vielleicht, darüber, wie es uns geht! Da sagte ihr Ehemann nur, dass das doch lächerlich sei, über so was rede man nicht, und wir redeten weiter über Stifter.
Als Sie anfingen als Autorin, hatten Sie zwei kleine Kinder, haben den Haushalt gemacht, gekocht, und Ihr Mann hat seinen Roman geschrieben. Ich habe Sie trotzdem immer als Feministin gelesen.
Na, das wird man dann halt.
Durch die Verhältnisse?
Ich glaube, ich war intelligent genug, um das so oder so zu werden. Aber ich habe mich anfangs schwergetan mit den damaligen Feministinnen, die in Gruppen auftraten wie der AUF in Österreich, der Autonomen Frauenbewegung.
Warum?
Ich muss sagen, ich liebe Männer. Ich habe mich schon schwergetan mit meiner Großmutter, meiner Mutter, meiner Schwester, und ich hab mich kein bisschen schwergetan mit meinem Vater und meinem Großvater. Ich hatte zu Männern immer einen sehr guten Draht, ich hatte immer mehr Freunde unter Männern als unter Frauen. Und die AUF-Frauen in ihren lila Latzhosen, das waren Männerhasserinnen. Da konnte ich nicht mittun.
Der Feminismus hat sich verändert seitdem.
Ja, natürlich. Aber manchmal glaube ich, dass wieder ein Rückschritt passiert. Wenn man hört, dass junge Frauen glauben, dass man schon die Gleichberechtigung hat und dass sie keine Feministinnen sein wollen – wie kann denn jemand dermaßen borniert sein und glauben, Frauen seien Männern völlig gleichgestellt?
Ich verstehe natürlich, dass junge Frauen der Mittelschicht die Doppel- und Dreifachbelastung ihrer Mütter gesehen haben und sich für den bequemeren Weg entschieden haben. Frauen meiner Generation war eingeimpft worden, dass sie verheiratet sein müssen, um durchs Leben zu kommen. Und dann haben sie geheiratet und gemerkt, dass sie alles allein machen müssen.
Scheiden lassen kam auch nicht infrage?
Zumindest nicht so oft. Ich war vorher schon einmal verheiratet, das war eine lustige Studentenehe, die nicht lange währte. Der Grund, warum ich mich am Anfang des zweiten Mals, wo es auch sehr schiefgegangen ist bei uns, nicht getrennt habe, war der Gedanke, dass das kein zweites Mal geht. Das wäre ein zu großer Makel gewesen.
Sie waren letztlich fast 50 Jahre mit Ihrem zweiten Mann verheiratet. War da viel Pragmatismus dabei?
Ja, natürlich.
Waren Sie glücklich oder war das eine Zweckgemeinschaft?
Gemischt. Ich hab kein Talent zum Unglücklichsein. Zweckgemeinschaft kann man es nicht nennen, weil ich alles selbst hab schaukeln müssen. Aber ich war nie unglücklich.
Sie haben Ihre Zeit ja auch nicht nur mit Ihrem Mann verbracht, Sie hatten eine offene Beziehung.
Na sicher. Ich glaube, wir waren die einzige Generation, der dieser Begriff der sexuellen Treue abhandengekommen ist. Wir hatten die soziale Treue, wir konnten uns aufeinander verlassen. Aber heute? Ich bin still und sag nichts, aber wenn ich höre, wie die Generation meiner Töchter oder auch meiner Enkel auf Treue besteht, da kann ich mich nur wundern.
Weil sie konservativer sind?
Ich maße mir nicht an, das für falsch zu halten, aber ich hätte nicht angenommen, dass es so ist. Ich finde es, ehrlich gesagt, lächerlich, wenn ein Mensch 30 Jahre alt ist und immer nur mit demselben im Bett, und dann sehe ich einen, und der ist herrlich, und es funktioniert … Na, also was?
Würden Sie sagen, Sie sind enttäuscht von dem, was in den letzten 30, 40 Jahren passiert ist – gesellschaftlich, politisch?
Ich würde sagen, ich bin traurig. Darüber, dass die Menschen nicht klüger sind und eigentlich nicht freundlicher.
Worauf beziehen Sie das?
Wenn ich mir zum Beispiel die Situation mit den Flüchtlingen ansehe: Da verbreiten irgendwelche Deppen im Internet einen völligen Blödsinn, und zwei Tage später hört man ihn schon im Kaffeehaus. Wie gern die Leute schiache Sachen weitererzählen! Da kann man doch nur traurig sein. Warum sollte sich eine Österreicherin bedroht fühlen, wenn irgendwo in drei Kilometern Entfernung 80 Flüchtlinge untergebracht werden sollen?
Glauben Sie, dass es dabei um Flüchtlinge geht – oder liegt da eigentlich etwas anderes drunter?
Wenn man es nicht so bös beurteilt, ist das die Enttäuschung bei den Leuten. Es ging 20, 25 Jahre lang immer bergauf. Sie haben immer mehr bekommen, sie konnten sich immer mehr leisten, und seit zehn Jahren geht das nicht mehr. Jetzt merkt man den Frust und die Wut darüber. Die Decke der Zivilisation ist sehr dünn, und sie kriegt gerade überall Löcher.
Anfang Dezember wird in Österreich die Stichwahl für den Bundespräsidenten wiederholt. Hätten Sie gedacht, dass die Wahl zwischen Van der Bellen und Hofer so knapp ausgehen würde?
Nein. Ich habe unlängst den Zettel gefunden, da saßen wir zu siebt oder acht da vor der Wahl und haben unsere Prozentwetten abgegeben. Niemand hatte mit so einem Ergebnis gerechnet. Und jetzt bin ich mir sicher, dass der Hofer das macht.
Und dann?
Ich habe einen Waldheim ausgehalten als Bundespräsidenten, ich würde vielleicht noch einen Norbert Hofer aushalten, aber was ich gar nicht aushalte, ist klar: Wird Hofer Präsident, zettelt er Neuwahlen an. Wenn die kommen, ist der Strache von der FPÖ Bundeskanzler. Und einen Bundeskanzler Strache – ich mag mir das einfach nicht vorstellen. Leider bin ich zu alt zum Auswandern. Wenn ich viel jünger wäre, könnte ich mir ja noch denken, das geht vorüber. Aber in meinem Alter? Das wird sich nicht mehr ändern, solange ich lebe.
Gegen solche Entwicklungen haben Sie immer angeschrieben. Haben Sie resigniert?
Da wäre ja jeder ein Depp, der nicht resigniert. Aber das hat schon der Tucholsky gesagt: Mit zehn Fingern auf der Schreibmaschine lässt sich die Welt nicht verändern. Ich hab dann immer gesagt, man kann flankierende Maßnahmen setzen, Zusammenhänge erklären, aber das hat sichtlich nichts genutzt. Die Menschen wehren sich dagegen, die wollen das nicht wissen. Ich würde mir nur wünschen, dass es nicht so eine Bösartigkeit gibt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Grundsatzpapier von Christian Lindner
Eine gefährliche Attacke
Nach Diphtherie-Fall in Berlin
Das Problem der „Anthroposophischen Medizin“
Felix Banaszak über das Linkssein
„Für solche plumpen Spiele fehlt mir die Langeweile“
Geschlechtsidentität im Gesetz
Esoterische Vorstellung
Jüdische Wähler in den USA
Zwischen Pech und Kamala
Alkoholpreise in Deutschland
Das Geschäft mit dem Tod