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Wuppertal weiter in der Schwebe

WUPPERTAL taz ■ Die Staatsanwaltschaft Wuppertals hat ihre Ermittlungen beim Umbau der Wuppertaler Schwebebahn ausgeweitet. Die Staatsanwaltschaft geht neben dem Verdacht der Untreue nun auch dem Verdacht des Subventionsbetrugs nach. Gestern haben Ermittler mehrere Objekte durchsucht, darunter Büros der Wuppertaler Stadtwerke. Das Verfahren richte sich gegen fünf Beschuldigte, darunter seien der ehemalige Chef der Stadtwerke, der Betriebsleiter Schwebebahn und drei weitere Stadtwerke-Mitarbeiter.

Die Bauarbeiten für die Sanierung waren bereits im Frühjahr 2004 gestoppt worden. Baufirmen, Ingenieurbüros, Privatwohnungen und Räume der Wuppertaler Stadtwerke waren durchsucht worden. Statt der ursprünglich veranschlagten 225 Millionen Euro waren die Baukosten auf 483 Millionen empor geschnellt. Das Land NRW hatte daraufhin Mittel zum Ausbau der Schwebebahn gekürzt. HOP

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