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ParteienDer Kreuzretter

Um die "schleichende Islamisierung" aufzuhalten, will der (Ex-) Journalist Udo Ulfkotte nun eine eigene Partei gründen.

Selbsternannter Retter des Abendlandes: Udo Ulfkotte Bild: dpa

Links lesen, Rechts bekämpfen

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127 Kommentare

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  • Jetzt ist es wohl doch passiert.

     

    Na ja, die Express ist nicht gerade das Top-Blatt, aber so schlimm wie die Bild sind se noch lange nicht.

     

    http://www.express.de/koeln/nach-muslim-protest-metzger-nimmt-schwein-aus-schaufenster,2856,26646868.html

  • B
    Berliner

    zu Antikörper:

     

    Volle Zustimmung. Kreuzberg ist eines der lebendigsten Teile Berlins, einfach nur schön. Und zu diesem Spruch:

     

    "Habe mich auch neulich mit einer Bekannten aus Wedding unterhalten, die auch von den vielen Türken sprach, die dort leben. Ich: Hast du Angst, abends auf die Straße zu gehen? Sie: Nö."

     

    Das ist genau mein Spruch! Aber es sind doch immer diejenigen die sich über solche Bezirke beschweren, die dann im tiefsten "Osten" leben und noch nie was mit Ausländern oder Muslimen zu tun hatten.

  • HM
    Horst Müller

    Nun - es gibt keine Rechtfertignungsnot für Menschen, die gegen die fortschreitende Islamisierung Deutschlands sind - dies ist ein legaler Akt ! Also unterhalten wir uns lediglich über die Art und Weise, dies zu tun, oder ? Und wenn man dann überlegt, sich umsieht und *wichtig* - hinhört (!) - ergibt sich ein Bild, was uns alle stutzig und nachdenklich machen sollte... Hassprediger, Tiraden gegen die westliche Welt, Aufforderung zum Mord und Ehrenmorde, Gewalt gegen Frauen, Zwangsheirat - geschieht dies alles weit weg ? Denken "böse, rechte Kräfte" sich so etwas aus ? Nein - es passiert jeden Tag, hier in Deutschland ! Und es passiert jeden Tag ! Kann ein Mann wie Ulfkotte da zu scharf formulieren ? Ich sage Euch: Seid nicht ideologisch verblendet, sondern setzt Euch mit der Realität auseinander ! Es ist nur eine Bitte ! Seid fair in der Auseinandersetzung - egal, mit wem !

  • LV
    Leonard von Münster

    Es ist schon bemerkenswert, welche Parallelen zwischen den "Braunen" Menschenfeinden und den selbsternannten Neo-Kreuzrittern unserer Zeit herrschen. Mit der Besessenheit wie die eines Zeugen Jehovas arbeiten sie daran, die Muslime und ihre Religion zu hassen und Andere davon zu überzeugen, dies auch zu tun. Da diese Leute in allen Gesellschaftsschichten vorzufinden sind, sind sie gefährlicher als die braunen Menschenfeinde. Denn ihre Hass-Predigten werden von Medien und Politikern aufgegriffen und selten (wie in diesem Artikel) hinterfragt. Ich möchte nicht wissen, was am Ende dabei herauskommt, sollten sie (die Neo-Kreuzritter) ihr Ziel eines Tages tatsächlich erreichen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich die Vernünftigen Menschen selber mit dem Islam beschäftigen um sich ein eigenes Bild zu verschaffen und dabei nicht selten symphatien für diese Weltreligion entwickeln.

  • IC
    I can't believe it's a law firm

    Zuallererst einmal: Ich bin für Integration und ich habe wenig bis kein Verständnis für Leute, die in ein anderes Land ziehen und sich nicht die Mühe machen, die jeweilige Landessprache zu erlernen oder die dortigen Gesetze und kulturellen Vorstellungen komplett zu ignorieren.

    Aber ich bin auch der Meinung, das diese Leute das Recht haben sollten, auch hier noch ihre Religion und ihre Werte (natürlich nur, solange sie mit dem Grundgesetz vereinbar sind), auszuleben und diese nicht beim Betreten unseres Landes am Zoll abgeben zu müssen. Und sie dürfen auch erwarten, dass diesbezüglich auch eine gewisse Rücksicht genommen wird (und damit meine ich NICHT völlige Narrenfreihiet).

    Leute wir Herr Ulfkotte allerdings halte ich für ein Intergrationshindernis, da sie die Leute mit Warnungen vor der "muslimischen Sturmflut", die unser Land angeblich bedroht, nur unnötig gegen den Islam aufhetzten, was in diesen ein Gefühl der Ablehnung weckt (verständlicherweise). Sich Sündenböcke zu suchen, um ein polititsches Ziel zu erreichen, halte ich ebenfalls für sehr bedenklich.

     

    PS: Auch auf die Gefahr hin, wie ein Besserwisser zu wirken, wollte ich noch etwas zu der Schweinefleischsache sagen: Die Regel im Islam, kein Schweinefleisch zu essen, stammt daher, dass zu viel Schweinefleisch die menschen tatsächlich krankmacht, da Schweine genetisch zu sehr dem Menschen ähneln. So. Kein komischer heidnischer Grund, sondern nur eine medizinische Feststellung.

  • J
    Jeeves

    Ich hatte mal'n Buch von diesem Ulf K.

    Inzwischen weiß ich mehr über ihn und habe dies Buch - vopr drei Tagen - verschämt in die Blaue Mülltonne geworfen

  • B
    bernd

    @jonni

    Ich bin Christ (nicht nur im Ausweis sondern auch gläubig) und ich kann sehr gut auf deine Verteidigung MEINER Rechte verzichten. Die die von sich behaupten Christen zu sein und hier so eine scheisse über den Islam schreiben sind mächtig auf dem Holzweg. Was bildet ihr euch eigentlich ein hier mit dem Kreuz anzukommen und von christlichen Werten zu sprechen und dann eine Jagd auf Moslems anzuzetteln? Ihr habt aber auch garnichts verstanden. Eure "christlichen Werte" sind doch nur ein Vorwand um eine AntiIslam Haltung zu rechtfertigen. Das Problem ist aber dass es in den christlichen Werten keine AntiIslam Haltung gibt! Denkt ihr wirklich ihr könnt dem Herrn das Strafgericht abnehmen und selbst Richter spielen??? Ihr habt einen Gottkomplex Leute. Ich bewunder viele Moslems in ihrer treue und demut Gott gegenüber. Da könnten sich so einige Christen etwas von abschneiden.

    Was wir hier Deutschland an Problemen haben ist grösstenteils nicht auf den Islam zurrückzuführen sondern auf die Gesellschaft ansich. Warum dröhnen sich die Kids denn heute so früh mit harten Sachen zu?? Die haben keine Perspektive und bekommen kaum Unterstützung weil kaum jemand sie versteht und es ja auch niemanden interessiert. Jeder denkt nur an sein eigenes Leben und wie er rumkommt. Egoistische Scheisse (und ich schliesse mich da garnicht so aus. Mich hat diese "Krankheit" auch schon erwischt aber ich bemerke es wenigstens. Das ist ja schonmal ein Anfang).

    Und jetzt ratet mal wer noch weniger Unterstützung bekommt als ein deutscher Teenager... richtig ein Teenager mit ausländischen Wurzeln. Er wird dazu noch gemobbt und hat noch weniger die Chance in dieser Gesellschaft irgendeine höhere Position einzunehmen. Ist es da verwunderlich das man kriminell wird?? Das hat aber rein garnix mit seinem Glauben zu tun (ausser natürlich dass er gerade weil er einen anderen Glauben hat von Ahnungslosen die nur Bild Zeitung und Hetzblätter lesen diskiminiert wird und deshalb keine Chance hat)

    Eure hetze ist total fürn Arsch. Kehr mal vor eurer eigenen Tür und nehmt euer Leben in die Hand und macht was draus statt die Schuld für euer verpfuschtes Leben auf andere zu schieben. Ich hab das auch noch vor mir da ich gerade selbst ALGII empfange. Das zermürbt einen aber scheisse ich werds schaffen und ihr könnts auch schaffen und dann werdet ihr auch wieder aus euerm Schlaf erwachen.

    Also dann. Ran ans Werk ihr Luschen. Ich wünsch euch (und mir :o)) den Segen des Höchsten. Amen.

  • S
    Shrike

    @Holger Ehrlich:

     

    Ich stimme etwas allgemeiner zu.

    Ulfkotte mag ja teilweise übertreiben, aber ganz allgemein verändert sich diese Gesellschaft.

    Dass es Konflikte gibt und geben wird, ist ja nun kaum noch zu bestreiten, zumal sich die Bevölkerungsanteile im Moment langsam verschieben.

    Ob nun alles halb so schlimm oder doppelt so schlimm wird (je nachdem ob man etwa Claudia Roth oder eben Udo Ulfkotte fragt):

    So oder so sollte man für seine Werte eintreten (aber auch selbstkritisch bleiben).

     

    Wenn die Menschen hierzulande selbstbewusst die westlichen Werte leben und hochhalten (und die Geburtenraten am besten noch ein bisserl steigen), dann muss vermutlich niemand um sein Schnitzel fürchten.

  • A
    AHA

    Ulfkotte ist mir vor Jahren bereits durch seine aufschneiderische Art und Weise aufgefallen. Er hat in der FAZ immer schon überzogen und durfte das, weil es gut klang. Rein Sachlich und im engeren Sinne war es immer problematisch, was und wie er es schrieb. Er ist gebildet, aber er hat eine ganz eigene Wahrnehmung und entwickelt sich zu einer durchgeknallten Variante von Scholl-Latour.

    Die Autorin war eigentlich noch ziemlich lieb mit ihm.

  • PS
    Papa Schlumpf

    Da muss nichts ins lächerliche gezogen werden... lächerlich ist es so schon.

  • F
    fluppsi

    die autorin hat offensichtlich den vertretern des fleischhandels, british airways und der sparkassen ihre eigene vorstellungen in den mund gelegt, gesagtes von Ulfkotte aus dem zusammenhang gezogen und in naiver transparenz versucht einen kontext zu erzeugen, der Ulkotte an ins laecherliche zieht....

  • A
    Antikörper

    "...es geht um den GEHORSAM, diese Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen zu wollen! Nur darum geht es! Ist das so schwer zu begreifen?"

     

    KEIN MENSCH will Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen, ist DAS so schwer zu begreifen? Schweinefleisch als Lebensmittel abschaffen wegen der hier lebenden Muslime - so ein Blödsinn! Wer soll das denn gefordert oder eine solche Forderung unterstützt haben, wann, wo? Pure Phantasie!

     

    Noch einmal aus dem Artikel:

     

    ""Wer spuckt aufs Schweinefleisch?" Der Sprecher des Deutschen Fleischerverbands muss lachen. "Diese Geschichte höre ich zum allerersten Mal! Ich bin sicher, dass wir davon erfahren würden, wenn dem so wäre." Wie solle das überhaupt klappen: Zwischen Fleisch und Kunden sei doch eine Glasscheibe.

     

    Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein. "Die Kunden sollen die Sparschweine doch nicht essen", sagt er verwundert, "die sollen da ihr Geld reinstecken!""

     

    Was gäbe ich dafür, so einen Text mal aus euren Augen zu sehen! Sieht man dann an solchen Stellen statt Buchstaben nur eine leere weiße Fläche, setzt beim Lesen ein höllischer Tinnitus ein, der die Aufnahme von Informationen unmöglich macht, oder wie funktioniert das? Faszinierend.

  • J
    Jonni

    Es ist typisch für die Unkenntnis und die vielen Mißverständnisse über den Islam:

     

    Es geht gerade NICHT um Sparschwein, Schnitzel und Kreuz!!! Nein, es geht um den GEHORSAM, diese Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen zu wollen! Nur darum geht es! Ist das so schwer zu begreifen?

     

    Wie kommen FREMDE Menschen dazu, mir mein Sparschwein, Schnitzel und Kreuz abnehmen zu wollen?

     

    Auch wenn ich Vegetarier bin und ein Sparbuch habe, mir also nichts wegzunehmen ist, möchte ich nicht, dass in meinem Land auf diese Art in alte, harmlose Gewohnheiten eingegriffen wird. Da möchte ich die Rechte von jedem Sparkind, Schnitzelesser und Christen verteidigen.

     

    Es ist schon schlimm genug, daß in den islamischen Ländern viele Rechte, gerade Menschenrechte, beschnitten sind. Ich möchte nicht, daß solche Rechtsverluste in unser Land einsickern und bin für jeden froh, der den Mut hat, diese schleichenden Verluste ins Gespräch, in die Öffentlichkeit zu bringen.

     

    Wer das verharmlost und lächerlich macht, sollte sich wegen seiner kurzsichtigen Dummheit schämen.

  • A
    Antikörper

    "Informieren Sie sich lieber über das was Sie schreiben und schauen Sie sich doch bitte mal die realität an!!!!!!"

     

    Wie kommt ihr alle darauf, die Autorin hätte sich nicht informiert? Sie präsentiert hier Rechercheergebnisse, oder nicht? Sie hat sogar die Lächerlichkeiten Schnitzel/Sparschweine ernst genug genommen, bei den Verbänden nachzufragen. Wenn ihr behauptet, sie habe sich nicht informiert, lügt ihr dann oder habt ihr den halben Artikel schon wieder vergessen?

     

    Wir erklärt ihr euch/uns, dass diese Verbandsvertreter nichts von alledem wissen? Gar nicht. Glauben und herumschreien scheint zu genügen.

     

    "Frau Sager sollte sich mal besser Informieren, vieleicht mal Menschen im Wedding Kreuzberg oder Neukölln besuchen."

     

    Ich bin gelegentlich in Kreuzberg, habe dort Bekannte. Die schütteln die Köpfe darüber, dass in den Medien das Bild entsteht, Kreuzberg wäre ein Ghetto, wo sich keiner mehr auf die Straße traut. Kreuzberg ist nämlich vielmehr einer der lebendigsten Stadtteile Berlins; perfekt zum Spazierengehen, Biertrinken, Eisessen an lauen Sommerabenden. Überall Leute auf den Straßen, Bewegung, gutes Essen, Musik. Wenn man sich unter Deutschen dort umhört, wird man erfahren, dass viele aus genau diesem Grunde gezielt aus anderen Städten oder anderen Stadtteilen Berlins dort hingezogen sind.

     

    Was nicht heißt, dass es dort überhaupt keine Probleme gebe. Aber euer Schreckensbild ist pure Propaganda und hat nichts mit der Realität zu tun (wie Schnitzel/Sparschwein).

     

    Habe mich auch neulich mit einer Bekannten aus Wedding unterhalten, die auch von den vielen Türken sprach, die dort leben. Ich: "Hast du Angst, abends auf die Straße zu gehen?" Sie: "Nö."

     

    Aber was red ich - euch wird man nie davon abbringen, dass eure Version "DIE Realität" sei.

  • NZ
    Neuer Zahnschmelz

    Hier sind wohl in der Tat viele Fans von der "Achse des Guten" fleissig am Werk...

     

    Ich finde das Gesülze des Herrn Ulfkotte über "christlich-jüdische" Werte haarsträubend: das Judentum steht dem Islam sehr viel näher als - es Herrn Ulfkotte lieb sein dürfte!

     

    Der Mann ist ein zweiter Schill, nichts weiter. Und genauso wie Schill wird es ihm ergehen. Vielleicht bekomme er mehr oder weniger Aufmerksamkeit - aber irgendwann ist er wieder aus der politischen Landschaft verschwunden - und kein Hahn kräht nach ihm. Geschweige denn wird ihm irgendjemand eine Träne nachweinen.

  • U
    Ulfkotte-Wähler

    Das was ihr schlechtschreibt, dass muß einfach nur gut und vernünftig sein.... Ich werde ebenfalls Ulfkotte wählen!

  • 6
    68er

    Dieser Ulfkotte hat für mich den gleichen Intellekt wie ein Bin Laden.

    Achja und bevor mir der Vorwurf gemacht wird, ich hätte mich überhaupt nicht mit den Argumenten dieses armseligen Herren auseinandergesetzt. Das habe ich und was ich in der Realität sehe, weicht weit von seinen Äußerungen ab.

    Naja, der Hauptpunkt ist, dass alle Fundamentalisten "Argumente" haben und das sie alle gleichermaßen zu verabscheuen sind.

  • HE
    Holger Ehrlich

    Mit dem Islamisten ist es, wie ein Freund von mir so passend bemerkte, wie mit Fisherman's Friend. Sind sie zu stark bist du zu schwach.

    Da bangen die Leute um unsere christlichen Werte, wissen aber nicht einmal, was wir zu Weihnachten eigentlich feiern.

  • L
    Leonidas

    Es ist schon merkwürdig, dass gerade die Linke den reaktionären, frauenfeindlichen Islam so sehr an ihre Brust drückt und beschützen will.

    Die hier so großspurig über den "armen Ulfkotte" tönen, der nur islamistische Windmühlen sieht, werden in einigen Jahrzehnten diejenigen sein, die erkennen müssen, dass reaktionäres Christentum das weit kleinere Übel gegenüber dem orthodoxen Islam ist. Aber dann wird es zu spät sein.

  • K
    kornpicker

    Es gibt auf beiden Seiten Feinde des friedlichen Zusammenlebens. Auf der einen Seite die Hizb-ut-Tahrir, die von "Kuffar und ihren Dienern" spricht, auf der anderen Seiten die Ulfkottes und die PI-hörigen, die von "Musels und ihren Dhimmis" sprechen. Dass die taz diese Anhänger des vielbeschworenen Clash of Civilizations aufs Korn nimmt, finde ich sehr positiv. Wir brauchen viel mehr solche Stimmen.

  • J
    Jan

    Ich selbst bewege mich politisch zu weit Links Außen als dass ich mir hier noch die Mühe mache diesen komplett populistischen Schrott den ein verbitterter Extrem-Islam-Kritiker (um mal nicht Rassist zu sagen und aber das selbe zu meinen) überheaupt aufmerksam zu lesen.

    Das sind die Parolen die uns die NPD seit Jahren auf Wahlplakaten entgegen wirft.

    Dieser Mensch redet von der Erhaltung des Christentums?

    Ich würde mal behaupten wollen dass ihm ein wichtiger Aspekt der Christenheit - Liebe deinen Nächsten - abhanden gekommen ist auf seinem kleinen 1-Mann-Kreuzzug.

    Klar hat das Christentum auch -Auge um Auge - das steht jedoch im Alten Testament und ist für die Christen dadurch weniger gewichtet als die Worte von dem Langhaarigen da.

     

    Lieber Herr Dr. blabla

    Haben sie mal drüber nachgedacht ihr populistisches potenzial der Npd zu gute kommen zu lassen?

    So könnte ich wenigstens über die nächsten wahlplakate den furor autotomia beschwören.

  • N
    nakhon

    wer ist so nett und erklärt mir mal, was islam mit multikulti zu tun hat?

     

    multikulti, da denke ich an den karneval der kulturen, und nicht an strunzkonservative moslems.

     

    schade um diesen schönen begriff.

  • F
    FreeSpeech

    @Andre Kahlmeyer

     

    "Ich habe auch keinen besseren Vorschlag, instinktiv aber das Gefühl, dass Ulfkotte's Ansätze mehr Angst schüren, als Probleme lösen."

     

    Ulfkotte benennt die Ängste, statt sie zu verdrängen. Das ist natürlich unangenehm und verdirbt den Kaffeegenuss unter Freundinnen.

     

    Reden wir doch lieber über etwas Schönes. Wie war denn das Wetter im Urlaub?

  • KB
    Katharina B.

    Ach ja, Don Ulfkotte, Sancho PI und ihr Kampf gegen Windmühlen...

     

    "Die Menschen haben kein Ventil"... Das kennen wir doch schon. Vor 80 Jahren hatten die Menschen auch kein Ventil und wen haben sie sich ausgesucht, um ihre Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren? Die Juden.

     

    Das geht heute nicht mehr, heute sind's statt dessen die "Musels", die für alles verantwortlich sind, was im Leben der zu kurz gekommenen nicht so gut gelaufen ist.

     

    Wenn man sich die Tiraden gegen Moslems und "Dhimmis" auch hier ansieht, dann hat man unwillkürlich den Eindruck, eine Gruppe Patienten ist aus der Anstalt ausgebrochen. Ulfkotte kann einem leid tun - das ist also nun sein Umfeld. Eine wahrhaft tragische Gestalt, der Mann. Trotz des Mitleids, dass ich ihm gegenüber empfinde, halte ich ihn für gefährlich. So lächerlich er und seine hysterischen Fußsoldaten sind - wir wissen nur zu genau, was solche vom Leben benachteiligten Deutschen alles zu verbrechen im Stande sind, wenn man ihnen zu viel Raum gibt oder die Gefahr, die für eine Demokratie von solchen Elementen ausgeht.

  • W
    Wahr-Sager

    Oh je, selbst hier ist man vor Rassismus- und Nazi-Keulen nicht sicher. Na, jedenfalls scheint es in diesem Kommentarbereich nicht ganz so arg von selbsternannten "Antifaschisten" zu wimmeln wie z. B. auf Telepolis. Es reicht bei diesen Gutmenschen schon aus, sich als Patriot zu outen, gegen den Islam zu sein und Kriminalität von Ausländern/Migranten anzusprechen, um als "Nazi", mit "rechtsaußen" etc. bezeichnet zu werden. Leider sind diese falschen Antifaschisten nicht zu einer sachlichen Diskussion fähig, sondern hauen in jede Kerbe, die sie finden, um ihre politischen Gegner mundtot zu machen. Für sie ist der Islam mit Ausnahmen generell positiv und Ausländer/Migranten generell gut.

  • A
    Averroes

    Meine lieben (ehemaligen) Freunde von der TAZ:

     

    Wie blind seid Ihr eigentlich noch? Entweder haben wir in zwanzig Jahren eine Diktatur oder Bürgerkrieg.

  • M
    mXP

    Hey, Eberhard

     

    >> Wir sind keine Rassisten. Oder ist Islam eine Rasse?

     

    Die Affirmation ist also da, nur das Ziel der gruppenbezogenen Abwertung ist anders umrissen. Na klasse. Klar, klingt ja auch besser, wenn man Auffassungen wie "Türken und Araber stinken" in das zeitgeistkonforme Gewand vermeintlich legitimer Islamkritik hüllt, obwohl man - wie etwa auf PI ständig beobachtbar - nichts anderes meint.

     

    Für aufgeschlossene Interessierte: Bitte z.B. hier -> http://tinyurl.com/23hngt

    mal durchwühlen. Interessant z.B. die Kommentare 28, 60, 65, 83, 89, 91, aber auch viele weitere.

  • E
    Eberhard

    Wir sind keine Rassisten. Oder ist Islam eine Rasse? Wer das verwechselt, hat sich mit dem Islam noch gar nicht kritisch auseinandergesetzt.

    Mangelnde Aufklärung ist das Problem.

    Lernt mal lieber was, tut mal etwas für Eure Bildung.

    Wissen ist Macht - es öffnet Manchem die Augen.

    Unwissenheit ist Ohnmacht

    Die Augen und der Verstand könnte sich öffnen, wenn man sich mal unverbindlich den "Minority Report" reinzieht.

    Den findet man auf:

    www.politicallyincorrect.de

    ganz oben rechts(in gelber Schrift)

    Wer den Report verstanden hat, weiß über die Thematik "Islam" dann relativ gut bescheid und schreibt in den verschiedenen Blogs nicht so viel dummes Zeug.

    Mit der Ruhe in Deutschland ist es auf jeden Fall vorbei.

    Na ja,

    Wissen ist eben Macht

  • M
    Medusa

    Sehr geehrte Frau Geisler,

     

    ist es Ihnen jemals in den Sinn gekommen, dass Islamkritiker auch in einigen Punkten Recht haben könnten, dass es nicht nur tragische Figuren sind, die Ihrer Meinung nach endlich "ihr Thema gefunden" haben? Im Umkehrschluss muss die Frage lauten, warum manche Menschen ein solch vitales Interesse haben, sich mit fremden Kulturen schmücken zu wollen und nahezu alles dafür in Kauf zu nehmen bereit sind?

     

    Menschen, die hier seit vielen Jahren leben, kein Deutsch sprechen und darauf bestehen, dass ihre Töchter nicht am Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen dürfen, sind hier fehlt am Platz. Es gibt genügend Länder, in denen sie diese Vorstellungen einer islamischen Welt ausleben können.

  • M
    Michael

    Ja, ja. Null Ahnung, null Information, aber von Rassismus schreiben @Antirassist.

    Der Islam ist KEINE Rasse, sondern eine politische Ideologie mit religiösem Hintergrund, die keine Trennung von Staat und Politik kennt.

    Wenn man mal richtig und in Ruhe recherchiert, dann wird man schnell merken, daß Herr Dr. Ulfkotte eher noch gemäßigt vorträgt. Die Wahrheit sieht noch viel düsterer aus.

    Die Warnungen einiger Behörden werden mittlerweile immer lauter und deutlicher. (BKA, Verfassungschutz etc.) Vielleicht sollten sich die sogenannten Anitrassisten mal auf muslimischen Webseiten umsehen. Wer dann dann noch nichts merkt, hats nicht anders verdient.

  • B
    Britta

    Für alle, die immer noch auf "Islam heißt Frieden" pochen und jeden Islamkritiker als Nazi verunglimpfen: Schauen Sie sich hier um:

    www.ex-muslime.de

     

    Gegen säkulare Türken, Araber oder andere Zuwanderer aus islamischen Ländern, gegen die Atheisten und Aleviten unter ihnen kann man wohl kaum etwas sagen. Diese Menschen integrieren sich in der Regel sehr gut und leben mit uns. Auffällig häufig aber hört man in den Medien von den konservativen und strenggläubigen Moslems unter uns, die gegen den Willen der Mehrheitsgesellschaft überdimensionale Moscheebauten durchboxen wollen (siehe Köln-Ehrenfeld), die das neue Zuwanderungsgesetz für rassistisch halten und den Integrationsgipfel boykottieren, die den Koran über unser Grundgesetz stellen und von denen viele kaum ein Wort Deutsch sprechen, obwohl sie bereits seit 30 Jahren hier leben (ich habe berufsbedingt (leider) häufig mit diesen Menschen zu tun und spreche aus Erfahrung).

  • A
    Antirassist

    Falls sich einige wundern, warum hier so viele irrwitzige Kommentare von Rechtsaußen eintrudeln: Der taz-Artikel wurde natürlich auch auf dem Broder-und-Ulfkotte-Fanblog "Politically Incorrect" verlinkt: ein Hassblog mit zahlreichen rassistischen Kommentaren, die in Bürgerkriegsphantasien gegen "die Musels" schwelgen und in ähnlich verrückter Weise ausgerechnet die "taz" mit dem "Stürmer" vergleichen. Da haben sich einige vollständig aus unserer Realität verabschiedet. Bedauerlich ist, dass man immer befürchten muss, solche Blogs durch ihre Erwähnung auch noch zu pushen. Deshalb empfehle ich als "Gegengift" zu diesem Gefasel lieber das "Watchblog Islamophobie" unter http://tinyurl.com/3dauzg.

  • Z
    Zola

    Eine Frau Geisler sollte sich ob ihres Berichtes wirklich ihr Lehrgeld wieder zurückzahlen lassen.

     

    Wer jetzt noch nicht begriffen hat, daß Islam/Koran mit unserem Grundgesetz und unseren Werten nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, daß sich auch sprachliche Differenzen auftun, indem der Muslim unter Frieden etwas ganz anderes versteht als wir, sollte sich vielleicht einmal schlau machen.

     

    Dummheit hat leider schon öfter gesiegt als uns lieb war.

  • C
    Chris

    Auch ich fand den Artikel sehr amüsant - die dahinterstehende Weltsicht (von Ulfkotte) sehe ich aber kritisch.

     

    Politische Hasadeure gibt es eben in allen Schattierungen.

     

    Und dieses Moslembashing erinnert mich fatal an die "Das Boot ist voll" Rhetorik Anfang der 90er - da brannten daraufhin dann bald einige Häuser.

     

    Wenn es wieder soweit ist, hat das sicherlich nichts mit Ulfkotte zu tun.

     

    Andere Beispiele sind frühere Attacken gegen andere Migrantengruppen. Itaker und Spaghettifresser, waren auch einmal sehr beliebte Feindbilder.

     

    Ja, der "Teutsche" braucht halt sein Feindbild und seinen Sündenbock.

  • AK
    Andre Kahlmeyer

    Interessant, dass die bisherigen Kommentare von taz-Lesern hier eher aus einer konservativen Richtung zu kommen scheinen... Ich fand den Artikel über und gegen Ulfkotte sehr amüsant, v.a. den Hinweis auf Sparschweine und Schnitzel als wichtige deutsche Kulturgüter, um die es zu kämpfen gilt. Die Debatten um "Islam" sind sonst immer so humorlos; ein bisschen mehr Entspannung auf allen Seiten wäre wünschenswert. Ich glaube, dass es durchaus Probleme gibt mit manchen konservativen und patriarchalischen Muslimen, die in Deutschland leben (ebenso wie mit konservativ-patriarchalischen Spaniern, Vietnamesen, Russen und Deutschen), jedoch bewegt sich das meistens in einem kulturellen, nichtöffentlichen Bereich, dem man weder mit einer Partei extra zu diesem Zweck, noch mit Gesetzen wirklich effektiv begegnen kann. Oder will man Gesetze schreiben, die es Männern verbietet, nicht zu schmunzeln und es ernst zu nehmen, wenn Frauen ihnen bspw. in einer Behörde einen "Befehl" erteilen? Ich habe auch keinen besseren Vorschlag, instinktiv aber das Gefühl, dass Ulfkotte's Ansätze mehr Angst schüren, als Probleme lösen.

  • C
    cassandra

    @ Richard: Es kommt immer drauf an, von wo aus man eine Sache betrachtet. Von daher kann einem Ulfkotte schon als "Linker" oder zumindest "Ex-" erscheinen... Sie verstehen?

  • R
    Richard

    Der Artikel ist eines der besten Beispiele für das reflexartige Rechtsgerucke bei nicht passenden Aussagen.

    Wie kann man es Wagen wie Ulfkotte den Islam "die Religion des Friedens" zu kritisieren.

    Das passt doch nicht in die Multikultiwelt, Das muss ja ein Nazi sein oder. In dieser Manier versucht die Authorin auch alles um Ulfkotte zu diskreminieren. Kein Wort über die Probleme die Ulfkotte anspricht , passt ja auch nicht ins heile Weltbild oder ? Frau Sager sollte sich mal besser Informieren, vieleicht mal Menschen im Wedding Kreuzberg oder Neukölln besuchen.Vieleicht auch mal die Statistiken fragen welche Gruppe von Migranten die höchste Kriminalstatistik hat. Die Anwohner in Pankow mal fragen was die zu diesen Themen sagen, oder mal Fragen was die

    DITIB so treibt oder welche Flugblätter von Mulimrecht verteilt werden. Das wiederum ist ja wohl zu mühselig oder ?. Da ist es ja wohl einfacher einen alten Kollegen der vom rechten (sorry Linken ) Glauben abgefallen ist zu Kreuzigen (ops wieder mal nicht korrekt) auf die quer genagelten Bretter zu nehmen oder

  • C
    cassandra

    Herr Ulfkotte ist tatsächlich eine tragische Figur, ein Maulheld, ein Clown für die wiederauferstandenen, reaktionären "Türken-raus!"-Brüllaffen. Was der so vor sich hindeliriert an Gerüchten, Halbwahrheiten und platten Lügen, da muss er schon ganz feste selber dran glauben, um das auszusprechen ohne rot zu werden. "Islamischer Tsunami"? Bei drei Mio Muslimen und 79 Mio anderen Menschen in D? Der spinnt, der Ulfkotte!

  • J
    Jürgen

    Wenn Ihnen erzählt würde, das ganze 20. Jahrhundert Sowjetunion, China, Albanien usw. habe nichts mit dem Kommunismus zu tun - sei alles falsch interpretiert gewesen - und nun wollen Millionen Kommunisten zuwandern, wären Sie dafür? Genau deswegen sollten Sie gegen Zuwanderung aus islamischer Weltanschauung sein. Ich kann Dr. Ulfkotte nur sehr die Daumen drücken. Für uns und besonders unseren Nachfahren.

  • DT
    denis trueltzsch

    meine meinung ist das mann sich bevor mann ein urteil ueber jemand seine aussagen und seine meinung etwas sagt,das mann sich dann auch ernsthaft damit befassen.(lesen der buecher und nicht nur der titel bzw auch einfach nur

    mal zu sehen ob es diese probleme wirklich gibt oder nicht!!!und es gibt sie nicht ueberall aber zunehmend und in einer demokratischen gesellschaft sollte mann auch ohne dumm gemacht zu werden diese pkt ansprechen können!!

    die menschen hoeren ja nicht ohne grund hin und klatschen auch wenn manche diese erfahrung noch nicht gemacht habenl.

  • H
    habedieschnautzevoll

    Sehr geehrte Frau Geisler, es ist immer wieder erschreckend wie Menschen wie Sie, welche überhaupt keine Ahnung von der " Friedensreligion" haben, andere Menschen mit "gesunden Menschenverstand" und diejenigen Menschen welche der Gehirnwäschung der `68 wiederstanden haben und Gottesgläubige Christen sind, nun versuchen einen überzugebraten.Sie selbst ,ihre Kinder und Kindeskinder werden,falls diese Islamisierung nicht gestoppt wird, als Minderheit und als Kuff`r im eigenen Land nichts mehr zu melden haben. Informieren Sie sich lieber über das was Sie schreiben und schauen Sie sich doch bitte mal die realität an!!!!!!

  • DB
    Dorothee Breitenstein

    Ist es möglich so blind für Tatsachen zu sein?!

    Denkt ihr wirklich der Pleps wäre dauerhaft nur einfältig und manipulierbar!

    Herrn Ulfkotte gehört meine ungeteilte Achtung!

    Frage: sollte es auch "Kreuzritterinnen" geben, bin ich von Herzen eine solche. Wenn nicht, habe ich sie für mich gerade angenommen!!!

  • T
    Tino

    @fluppsi

     

    Habe ich dich nicht schonmal irgendwo mit Kommentar gesehen? Dein Argumentationsstil ist den von pipi Lesern sehr ähnlich. Beleidige andere, bringe fadenscheine Gegenargumente oder diffamiere den Autor.

     

    @Horst Müller

     

    Auch so eine schöne Argumentation von Pi News Lesern: Suche und finde punktuell ein paar Islamistenhassprediger, dann ist es mir schon gestattet, eine ganze Kultur oder Religion zu pauschalisieren und auf unterste Stufe zu beleidigen.

     

    @R. Middelhuis:

     

    "In Holland stimmt dies nicht. Der SNS-Bank hat Ihre Sparschweine aus dem Assortiment geholt. Der SNS-Bank hat Geschäfte gemacht mit Arabische Länder und viel verloren. Diese Bank hat Burgschafte und Anleihen vom Staat bekommen, von uns Steuerzahler.

    Eine Schande"

     

    Beweise, Beweise, Beweise und Quellen vorlegen und alles schön im Zusammenhang erläutern! Bitte nicht immer irgendwelche Behauptungen aufstellen, das hat man in den 30ern schon mit den Juden gemacht.

     

     

    Sind Pi News Leser und AntiIslam-Hassprediger nicht gerade die, die sich gern mit europäisch-abendländischen Werten schmücken, aber jegliche Auseinandersetzung scheuen und wissenschaftskritisches Argumentieren mit Füßen treten?

  • RM
    R. Middelhuis

    Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein.

     

    In Holland stimmt dies nicht. Der SNS-Bank hat Ihre Sparschweine aus dem Assortiment geholt. Der SNS-Bank hat Geschäfte gemacht mit Arabische Länder und viel verloren. Diese Bank hat Burgschafte und Anleihen vom Staat bekommen, von uns Steuerzahler.

    Eine Schande

  • B
    Berliner

    zu Antikörper:

     

    Volle Zustimmung. Kreuzberg ist eines der lebendigsten Teile Berlins, einfach nur schön. Und zu diesem Spruch:

     

    "Habe mich auch neulich mit einer Bekannten aus Wedding unterhalten, die auch von den vielen Türken sprach, die dort leben. Ich: Hast du Angst, abends auf die Straße zu gehen? Sie: Nö."

     

    Das ist genau mein Spruch! Aber es sind doch immer diejenigen die sich über solche Bezirke beschweren, die dann im tiefsten "Osten" leben und noch nie was mit Ausländern oder Muslimen zu tun hatten.

  • HM
    Horst Müller

    Nun - es gibt keine Rechtfertignungsnot für Menschen, die gegen die fortschreitende Islamisierung Deutschlands sind - dies ist ein legaler Akt ! Also unterhalten wir uns lediglich über die Art und Weise, dies zu tun, oder ? Und wenn man dann überlegt, sich umsieht und *wichtig* - hinhört (!) - ergibt sich ein Bild, was uns alle stutzig und nachdenklich machen sollte... Hassprediger, Tiraden gegen die westliche Welt, Aufforderung zum Mord und Ehrenmorde, Gewalt gegen Frauen, Zwangsheirat - geschieht dies alles weit weg ? Denken "böse, rechte Kräfte" sich so etwas aus ? Nein - es passiert jeden Tag, hier in Deutschland ! Und es passiert jeden Tag ! Kann ein Mann wie Ulfkotte da zu scharf formulieren ? Ich sage Euch: Seid nicht ideologisch verblendet, sondern setzt Euch mit der Realität auseinander ! Es ist nur eine Bitte ! Seid fair in der Auseinandersetzung - egal, mit wem !

  • LV
    Leonard von Münster

    Es ist schon bemerkenswert, welche Parallelen zwischen den "Braunen" Menschenfeinden und den selbsternannten Neo-Kreuzrittern unserer Zeit herrschen. Mit der Besessenheit wie die eines Zeugen Jehovas arbeiten sie daran, die Muslime und ihre Religion zu hassen und Andere davon zu überzeugen, dies auch zu tun. Da diese Leute in allen Gesellschaftsschichten vorzufinden sind, sind sie gefährlicher als die braunen Menschenfeinde. Denn ihre Hass-Predigten werden von Medien und Politikern aufgegriffen und selten (wie in diesem Artikel) hinterfragt. Ich möchte nicht wissen, was am Ende dabei herauskommt, sollten sie (die Neo-Kreuzritter) ihr Ziel eines Tages tatsächlich erreichen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich die Vernünftigen Menschen selber mit dem Islam beschäftigen um sich ein eigenes Bild zu verschaffen und dabei nicht selten symphatien für diese Weltreligion entwickeln.

  • IC
    I can't believe it's a law firm

    Zuallererst einmal: Ich bin für Integration und ich habe wenig bis kein Verständnis für Leute, die in ein anderes Land ziehen und sich nicht die Mühe machen, die jeweilige Landessprache zu erlernen oder die dortigen Gesetze und kulturellen Vorstellungen komplett zu ignorieren.

    Aber ich bin auch der Meinung, das diese Leute das Recht haben sollten, auch hier noch ihre Religion und ihre Werte (natürlich nur, solange sie mit dem Grundgesetz vereinbar sind), auszuleben und diese nicht beim Betreten unseres Landes am Zoll abgeben zu müssen. Und sie dürfen auch erwarten, dass diesbezüglich auch eine gewisse Rücksicht genommen wird (und damit meine ich NICHT völlige Narrenfreihiet).

    Leute wir Herr Ulfkotte allerdings halte ich für ein Intergrationshindernis, da sie die Leute mit Warnungen vor der "muslimischen Sturmflut", die unser Land angeblich bedroht, nur unnötig gegen den Islam aufhetzten, was in diesen ein Gefühl der Ablehnung weckt (verständlicherweise). Sich Sündenböcke zu suchen, um ein polititsches Ziel zu erreichen, halte ich ebenfalls für sehr bedenklich.

     

    PS: Auch auf die Gefahr hin, wie ein Besserwisser zu wirken, wollte ich noch etwas zu der Schweinefleischsache sagen: Die Regel im Islam, kein Schweinefleisch zu essen, stammt daher, dass zu viel Schweinefleisch die menschen tatsächlich krankmacht, da Schweine genetisch zu sehr dem Menschen ähneln. So. Kein komischer heidnischer Grund, sondern nur eine medizinische Feststellung.

  • J
    Jeeves

    Ich hatte mal'n Buch von diesem Ulf K.

    Inzwischen weiß ich mehr über ihn und habe dies Buch - vopr drei Tagen - verschämt in die Blaue Mülltonne geworfen

  • B
    bernd

    @jonni

    Ich bin Christ (nicht nur im Ausweis sondern auch gläubig) und ich kann sehr gut auf deine Verteidigung MEINER Rechte verzichten. Die die von sich behaupten Christen zu sein und hier so eine scheisse über den Islam schreiben sind mächtig auf dem Holzweg. Was bildet ihr euch eigentlich ein hier mit dem Kreuz anzukommen und von christlichen Werten zu sprechen und dann eine Jagd auf Moslems anzuzetteln? Ihr habt aber auch garnichts verstanden. Eure "christlichen Werte" sind doch nur ein Vorwand um eine AntiIslam Haltung zu rechtfertigen. Das Problem ist aber dass es in den christlichen Werten keine AntiIslam Haltung gibt! Denkt ihr wirklich ihr könnt dem Herrn das Strafgericht abnehmen und selbst Richter spielen??? Ihr habt einen Gottkomplex Leute. Ich bewunder viele Moslems in ihrer treue und demut Gott gegenüber. Da könnten sich so einige Christen etwas von abschneiden.

    Was wir hier Deutschland an Problemen haben ist grösstenteils nicht auf den Islam zurrückzuführen sondern auf die Gesellschaft ansich. Warum dröhnen sich die Kids denn heute so früh mit harten Sachen zu?? Die haben keine Perspektive und bekommen kaum Unterstützung weil kaum jemand sie versteht und es ja auch niemanden interessiert. Jeder denkt nur an sein eigenes Leben und wie er rumkommt. Egoistische Scheisse (und ich schliesse mich da garnicht so aus. Mich hat diese "Krankheit" auch schon erwischt aber ich bemerke es wenigstens. Das ist ja schonmal ein Anfang).

    Und jetzt ratet mal wer noch weniger Unterstützung bekommt als ein deutscher Teenager... richtig ein Teenager mit ausländischen Wurzeln. Er wird dazu noch gemobbt und hat noch weniger die Chance in dieser Gesellschaft irgendeine höhere Position einzunehmen. Ist es da verwunderlich das man kriminell wird?? Das hat aber rein garnix mit seinem Glauben zu tun (ausser natürlich dass er gerade weil er einen anderen Glauben hat von Ahnungslosen die nur Bild Zeitung und Hetzblätter lesen diskiminiert wird und deshalb keine Chance hat)

    Eure hetze ist total fürn Arsch. Kehr mal vor eurer eigenen Tür und nehmt euer Leben in die Hand und macht was draus statt die Schuld für euer verpfuschtes Leben auf andere zu schieben. Ich hab das auch noch vor mir da ich gerade selbst ALGII empfange. Das zermürbt einen aber scheisse ich werds schaffen und ihr könnts auch schaffen und dann werdet ihr auch wieder aus euerm Schlaf erwachen.

    Also dann. Ran ans Werk ihr Luschen. Ich wünsch euch (und mir :o)) den Segen des Höchsten. Amen.

  • S
    Shrike

    @Holger Ehrlich:

     

    Ich stimme etwas allgemeiner zu.

    Ulfkotte mag ja teilweise übertreiben, aber ganz allgemein verändert sich diese Gesellschaft.

    Dass es Konflikte gibt und geben wird, ist ja nun kaum noch zu bestreiten, zumal sich die Bevölkerungsanteile im Moment langsam verschieben.

    Ob nun alles halb so schlimm oder doppelt so schlimm wird (je nachdem ob man etwa Claudia Roth oder eben Udo Ulfkotte fragt):

    So oder so sollte man für seine Werte eintreten (aber auch selbstkritisch bleiben).

     

    Wenn die Menschen hierzulande selbstbewusst die westlichen Werte leben und hochhalten (und die Geburtenraten am besten noch ein bisserl steigen), dann muss vermutlich niemand um sein Schnitzel fürchten.

  • A
    AHA

    Ulfkotte ist mir vor Jahren bereits durch seine aufschneiderische Art und Weise aufgefallen. Er hat in der FAZ immer schon überzogen und durfte das, weil es gut klang. Rein Sachlich und im engeren Sinne war es immer problematisch, was und wie er es schrieb. Er ist gebildet, aber er hat eine ganz eigene Wahrnehmung und entwickelt sich zu einer durchgeknallten Variante von Scholl-Latour.

    Die Autorin war eigentlich noch ziemlich lieb mit ihm.

  • PS
    Papa Schlumpf

    Da muss nichts ins lächerliche gezogen werden... lächerlich ist es so schon.

  • F
    fluppsi

    die autorin hat offensichtlich den vertretern des fleischhandels, british airways und der sparkassen ihre eigene vorstellungen in den mund gelegt, gesagtes von Ulfkotte aus dem zusammenhang gezogen und in naiver transparenz versucht einen kontext zu erzeugen, der Ulkotte an ins laecherliche zieht....

  • A
    Antikörper

    "...es geht um den GEHORSAM, diese Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen zu wollen! Nur darum geht es! Ist das so schwer zu begreifen?"

     

    KEIN MENSCH will Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen, ist DAS so schwer zu begreifen? Schweinefleisch als Lebensmittel abschaffen wegen der hier lebenden Muslime - so ein Blödsinn! Wer soll das denn gefordert oder eine solche Forderung unterstützt haben, wann, wo? Pure Phantasie!

     

    Noch einmal aus dem Artikel:

     

    ""Wer spuckt aufs Schweinefleisch?" Der Sprecher des Deutschen Fleischerverbands muss lachen. "Diese Geschichte höre ich zum allerersten Mal! Ich bin sicher, dass wir davon erfahren würden, wenn dem so wäre." Wie solle das überhaupt klappen: Zwischen Fleisch und Kunden sei doch eine Glasscheibe.

     

    Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein. "Die Kunden sollen die Sparschweine doch nicht essen", sagt er verwundert, "die sollen da ihr Geld reinstecken!""

     

    Was gäbe ich dafür, so einen Text mal aus euren Augen zu sehen! Sieht man dann an solchen Stellen statt Buchstaben nur eine leere weiße Fläche, setzt beim Lesen ein höllischer Tinnitus ein, der die Aufnahme von Informationen unmöglich macht, oder wie funktioniert das? Faszinierend.

  • J
    Jonni

    Es ist typisch für die Unkenntnis und die vielen Mißverständnisse über den Islam:

     

    Es geht gerade NICHT um Sparschwein, Schnitzel und Kreuz!!! Nein, es geht um den GEHORSAM, diese Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen zu wollen! Nur darum geht es! Ist das so schwer zu begreifen?

     

    Wie kommen FREMDE Menschen dazu, mir mein Sparschwein, Schnitzel und Kreuz abnehmen zu wollen?

     

    Auch wenn ich Vegetarier bin und ein Sparbuch habe, mir also nichts wegzunehmen ist, möchte ich nicht, dass in meinem Land auf diese Art in alte, harmlose Gewohnheiten eingegriffen wird. Da möchte ich die Rechte von jedem Sparkind, Schnitzelesser und Christen verteidigen.

     

    Es ist schon schlimm genug, daß in den islamischen Ländern viele Rechte, gerade Menschenrechte, beschnitten sind. Ich möchte nicht, daß solche Rechtsverluste in unser Land einsickern und bin für jeden froh, der den Mut hat, diese schleichenden Verluste ins Gespräch, in die Öffentlichkeit zu bringen.

     

    Wer das verharmlost und lächerlich macht, sollte sich wegen seiner kurzsichtigen Dummheit schämen.

  • A
    Antikörper

    "Informieren Sie sich lieber über das was Sie schreiben und schauen Sie sich doch bitte mal die realität an!!!!!!"

     

    Wie kommt ihr alle darauf, die Autorin hätte sich nicht informiert? Sie präsentiert hier Rechercheergebnisse, oder nicht? Sie hat sogar die Lächerlichkeiten Schnitzel/Sparschweine ernst genug genommen, bei den Verbänden nachzufragen. Wenn ihr behauptet, sie habe sich nicht informiert, lügt ihr dann oder habt ihr den halben Artikel schon wieder vergessen?

     

    Wir erklärt ihr euch/uns, dass diese Verbandsvertreter nichts von alledem wissen? Gar nicht. Glauben und herumschreien scheint zu genügen.

     

    "Frau Sager sollte sich mal besser Informieren, vieleicht mal Menschen im Wedding Kreuzberg oder Neukölln besuchen."

     

    Ich bin gelegentlich in Kreuzberg, habe dort Bekannte. Die schütteln die Köpfe darüber, dass in den Medien das Bild entsteht, Kreuzberg wäre ein Ghetto, wo sich keiner mehr auf die Straße traut. Kreuzberg ist nämlich vielmehr einer der lebendigsten Stadtteile Berlins; perfekt zum Spazierengehen, Biertrinken, Eisessen an lauen Sommerabenden. Überall Leute auf den Straßen, Bewegung, gutes Essen, Musik. Wenn man sich unter Deutschen dort umhört, wird man erfahren, dass viele aus genau diesem Grunde gezielt aus anderen Städten oder anderen Stadtteilen Berlins dort hingezogen sind.

     

    Was nicht heißt, dass es dort überhaupt keine Probleme gebe. Aber euer Schreckensbild ist pure Propaganda und hat nichts mit der Realität zu tun (wie Schnitzel/Sparschwein).

     

    Habe mich auch neulich mit einer Bekannten aus Wedding unterhalten, die auch von den vielen Türken sprach, die dort leben. Ich: "Hast du Angst, abends auf die Straße zu gehen?" Sie: "Nö."

     

    Aber was red ich - euch wird man nie davon abbringen, dass eure Version "DIE Realität" sei.

  • NZ
    Neuer Zahnschmelz

    Hier sind wohl in der Tat viele Fans von der "Achse des Guten" fleissig am Werk...

     

    Ich finde das Gesülze des Herrn Ulfkotte über "christlich-jüdische" Werte haarsträubend: das Judentum steht dem Islam sehr viel näher als - es Herrn Ulfkotte lieb sein dürfte!

     

    Der Mann ist ein zweiter Schill, nichts weiter. Und genauso wie Schill wird es ihm ergehen. Vielleicht bekomme er mehr oder weniger Aufmerksamkeit - aber irgendwann ist er wieder aus der politischen Landschaft verschwunden - und kein Hahn kräht nach ihm. Geschweige denn wird ihm irgendjemand eine Träne nachweinen.

  • U
    Ulfkotte-Wähler

    Das was ihr schlechtschreibt, dass muß einfach nur gut und vernünftig sein.... Ich werde ebenfalls Ulfkotte wählen!

  • 6
    68er

    Dieser Ulfkotte hat für mich den gleichen Intellekt wie ein Bin Laden.

    Achja und bevor mir der Vorwurf gemacht wird, ich hätte mich überhaupt nicht mit den Argumenten dieses armseligen Herren auseinandergesetzt. Das habe ich und was ich in der Realität sehe, weicht weit von seinen Äußerungen ab.

    Naja, der Hauptpunkt ist, dass alle Fundamentalisten "Argumente" haben und das sie alle gleichermaßen zu verabscheuen sind.

  • HE
    Holger Ehrlich

    Mit dem Islamisten ist es, wie ein Freund von mir so passend bemerkte, wie mit Fisherman's Friend. Sind sie zu stark bist du zu schwach.

    Da bangen die Leute um unsere christlichen Werte, wissen aber nicht einmal, was wir zu Weihnachten eigentlich feiern.

  • L
    Leonidas

    Es ist schon merkwürdig, dass gerade die Linke den reaktionären, frauenfeindlichen Islam so sehr an ihre Brust drückt und beschützen will.

    Die hier so großspurig über den "armen Ulfkotte" tönen, der nur islamistische Windmühlen sieht, werden in einigen Jahrzehnten diejenigen sein, die erkennen müssen, dass reaktionäres Christentum das weit kleinere Übel gegenüber dem orthodoxen Islam ist. Aber dann wird es zu spät sein.

  • K
    kornpicker

    Es gibt auf beiden Seiten Feinde des friedlichen Zusammenlebens. Auf der einen Seite die Hizb-ut-Tahrir, die von "Kuffar und ihren Dienern" spricht, auf der anderen Seiten die Ulfkottes und die PI-hörigen, die von "Musels und ihren Dhimmis" sprechen. Dass die taz diese Anhänger des vielbeschworenen Clash of Civilizations aufs Korn nimmt, finde ich sehr positiv. Wir brauchen viel mehr solche Stimmen.

  • J
    Jan

    Ich selbst bewege mich politisch zu weit Links Außen als dass ich mir hier noch die Mühe mache diesen komplett populistischen Schrott den ein verbitterter Extrem-Islam-Kritiker (um mal nicht Rassist zu sagen und aber das selbe zu meinen) überheaupt aufmerksam zu lesen.

    Das sind die Parolen die uns die NPD seit Jahren auf Wahlplakaten entgegen wirft.

    Dieser Mensch redet von der Erhaltung des Christentums?

    Ich würde mal behaupten wollen dass ihm ein wichtiger Aspekt der Christenheit - Liebe deinen Nächsten - abhanden gekommen ist auf seinem kleinen 1-Mann-Kreuzzug.

    Klar hat das Christentum auch -Auge um Auge - das steht jedoch im Alten Testament und ist für die Christen dadurch weniger gewichtet als die Worte von dem Langhaarigen da.

     

    Lieber Herr Dr. blabla

    Haben sie mal drüber nachgedacht ihr populistisches potenzial der Npd zu gute kommen zu lassen?

    So könnte ich wenigstens über die nächsten wahlplakate den furor autotomia beschwören.

  • N
    nakhon

    wer ist so nett und erklärt mir mal, was islam mit multikulti zu tun hat?

     

    multikulti, da denke ich an den karneval der kulturen, und nicht an strunzkonservative moslems.

     

    schade um diesen schönen begriff.

  • F
    FreeSpeech

    @Andre Kahlmeyer

     

    "Ich habe auch keinen besseren Vorschlag, instinktiv aber das Gefühl, dass Ulfkotte's Ansätze mehr Angst schüren, als Probleme lösen."

     

    Ulfkotte benennt die Ängste, statt sie zu verdrängen. Das ist natürlich unangenehm und verdirbt den Kaffeegenuss unter Freundinnen.

     

    Reden wir doch lieber über etwas Schönes. Wie war denn das Wetter im Urlaub?

  • KB
    Katharina B.

    Ach ja, Don Ulfkotte, Sancho PI und ihr Kampf gegen Windmühlen...

     

    "Die Menschen haben kein Ventil"... Das kennen wir doch schon. Vor 80 Jahren hatten die Menschen auch kein Ventil und wen haben sie sich ausgesucht, um ihre Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren? Die Juden.

     

    Das geht heute nicht mehr, heute sind's statt dessen die "Musels", die für alles verantwortlich sind, was im Leben der zu kurz gekommenen nicht so gut gelaufen ist.

     

    Wenn man sich die Tiraden gegen Moslems und "Dhimmis" auch hier ansieht, dann hat man unwillkürlich den Eindruck, eine Gruppe Patienten ist aus der Anstalt ausgebrochen. Ulfkotte kann einem leid tun - das ist also nun sein Umfeld. Eine wahrhaft tragische Gestalt, der Mann. Trotz des Mitleids, dass ich ihm gegenüber empfinde, halte ich ihn für gefährlich. So lächerlich er und seine hysterischen Fußsoldaten sind - wir wissen nur zu genau, was solche vom Leben benachteiligten Deutschen alles zu verbrechen im Stande sind, wenn man ihnen zu viel Raum gibt oder die Gefahr, die für eine Demokratie von solchen Elementen ausgeht.

  • W
    Wahr-Sager

    Oh je, selbst hier ist man vor Rassismus- und Nazi-Keulen nicht sicher. Na, jedenfalls scheint es in diesem Kommentarbereich nicht ganz so arg von selbsternannten "Antifaschisten" zu wimmeln wie z. B. auf Telepolis. Es reicht bei diesen Gutmenschen schon aus, sich als Patriot zu outen, gegen den Islam zu sein und Kriminalität von Ausländern/Migranten anzusprechen, um als "Nazi", mit "rechtsaußen" etc. bezeichnet zu werden. Leider sind diese falschen Antifaschisten nicht zu einer sachlichen Diskussion fähig, sondern hauen in jede Kerbe, die sie finden, um ihre politischen Gegner mundtot zu machen. Für sie ist der Islam mit Ausnahmen generell positiv und Ausländer/Migranten generell gut.

  • A
    Averroes

    Meine lieben (ehemaligen) Freunde von der TAZ:

     

    Wie blind seid Ihr eigentlich noch? Entweder haben wir in zwanzig Jahren eine Diktatur oder Bürgerkrieg.

  • M
    mXP

    Hey, Eberhard

     

    >> Wir sind keine Rassisten. Oder ist Islam eine Rasse?

     

    Die Affirmation ist also da, nur das Ziel der gruppenbezogenen Abwertung ist anders umrissen. Na klasse. Klar, klingt ja auch besser, wenn man Auffassungen wie "Türken und Araber stinken" in das zeitgeistkonforme Gewand vermeintlich legitimer Islamkritik hüllt, obwohl man - wie etwa auf PI ständig beobachtbar - nichts anderes meint.

     

    Für aufgeschlossene Interessierte: Bitte z.B. hier -> http://tinyurl.com/23hngt

    mal durchwühlen. Interessant z.B. die Kommentare 28, 60, 65, 83, 89, 91, aber auch viele weitere.

  • E
    Eberhard

    Wir sind keine Rassisten. Oder ist Islam eine Rasse? Wer das verwechselt, hat sich mit dem Islam noch gar nicht kritisch auseinandergesetzt.

    Mangelnde Aufklärung ist das Problem.

    Lernt mal lieber was, tut mal etwas für Eure Bildung.

    Wissen ist Macht - es öffnet Manchem die Augen.

    Unwissenheit ist Ohnmacht

    Die Augen und der Verstand könnte sich öffnen, wenn man sich mal unverbindlich den "Minority Report" reinzieht.

    Den findet man auf:

    www.politicallyincorrect.de

    ganz oben rechts(in gelber Schrift)

    Wer den Report verstanden hat, weiß über die Thematik "Islam" dann relativ gut bescheid und schreibt in den verschiedenen Blogs nicht so viel dummes Zeug.

    Mit der Ruhe in Deutschland ist es auf jeden Fall vorbei.

    Na ja,

    Wissen ist eben Macht

  • M
    Medusa

    Sehr geehrte Frau Geisler,

     

    ist es Ihnen jemals in den Sinn gekommen, dass Islamkritiker auch in einigen Punkten Recht haben könnten, dass es nicht nur tragische Figuren sind, die Ihrer Meinung nach endlich "ihr Thema gefunden" haben? Im Umkehrschluss muss die Frage lauten, warum manche Menschen ein solch vitales Interesse haben, sich mit fremden Kulturen schmücken zu wollen und nahezu alles dafür in Kauf zu nehmen bereit sind?

     

    Menschen, die hier seit vielen Jahren leben, kein Deutsch sprechen und darauf bestehen, dass ihre Töchter nicht am Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen dürfen, sind hier fehlt am Platz. Es gibt genügend Länder, in denen sie diese Vorstellungen einer islamischen Welt ausleben können.

  • M
    Michael

    Ja, ja. Null Ahnung, null Information, aber von Rassismus schreiben @Antirassist.

    Der Islam ist KEINE Rasse, sondern eine politische Ideologie mit religiösem Hintergrund, die keine Trennung von Staat und Politik kennt.

    Wenn man mal richtig und in Ruhe recherchiert, dann wird man schnell merken, daß Herr Dr. Ulfkotte eher noch gemäßigt vorträgt. Die Wahrheit sieht noch viel düsterer aus.

    Die Warnungen einiger Behörden werden mittlerweile immer lauter und deutlicher. (BKA, Verfassungschutz etc.) Vielleicht sollten sich die sogenannten Anitrassisten mal auf muslimischen Webseiten umsehen. Wer dann dann noch nichts merkt, hats nicht anders verdient.

  • B
    Britta

    Für alle, die immer noch auf "Islam heißt Frieden" pochen und jeden Islamkritiker als Nazi verunglimpfen: Schauen Sie sich hier um:

    www.ex-muslime.de

     

    Gegen säkulare Türken, Araber oder andere Zuwanderer aus islamischen Ländern, gegen die Atheisten und Aleviten unter ihnen kann man wohl kaum etwas sagen. Diese Menschen integrieren sich in der Regel sehr gut und leben mit uns. Auffällig häufig aber hört man in den Medien von den konservativen und strenggläubigen Moslems unter uns, die gegen den Willen der Mehrheitsgesellschaft überdimensionale Moscheebauten durchboxen wollen (siehe Köln-Ehrenfeld), die das neue Zuwanderungsgesetz für rassistisch halten und den Integrationsgipfel boykottieren, die den Koran über unser Grundgesetz stellen und von denen viele kaum ein Wort Deutsch sprechen, obwohl sie bereits seit 30 Jahren hier leben (ich habe berufsbedingt (leider) häufig mit diesen Menschen zu tun und spreche aus Erfahrung).

  • A
    Antirassist

    Falls sich einige wundern, warum hier so viele irrwitzige Kommentare von Rechtsaußen eintrudeln: Der taz-Artikel wurde natürlich auch auf dem Broder-und-Ulfkotte-Fanblog "Politically Incorrect" verlinkt: ein Hassblog mit zahlreichen rassistischen Kommentaren, die in Bürgerkriegsphantasien gegen "die Musels" schwelgen und in ähnlich verrückter Weise ausgerechnet die "taz" mit dem "Stürmer" vergleichen. Da haben sich einige vollständig aus unserer Realität verabschiedet. Bedauerlich ist, dass man immer befürchten muss, solche Blogs durch ihre Erwähnung auch noch zu pushen. Deshalb empfehle ich als "Gegengift" zu diesem Gefasel lieber das "Watchblog Islamophobie" unter http://tinyurl.com/3dauzg.

  • Z
    Zola

    Eine Frau Geisler sollte sich ob ihres Berichtes wirklich ihr Lehrgeld wieder zurückzahlen lassen.

     

    Wer jetzt noch nicht begriffen hat, daß Islam/Koran mit unserem Grundgesetz und unseren Werten nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, daß sich auch sprachliche Differenzen auftun, indem der Muslim unter Frieden etwas ganz anderes versteht als wir, sollte sich vielleicht einmal schlau machen.

     

    Dummheit hat leider schon öfter gesiegt als uns lieb war.

  • C
    Chris

    Auch ich fand den Artikel sehr amüsant - die dahinterstehende Weltsicht (von Ulfkotte) sehe ich aber kritisch.

     

    Politische Hasadeure gibt es eben in allen Schattierungen.

     

    Und dieses Moslembashing erinnert mich fatal an die "Das Boot ist voll" Rhetorik Anfang der 90er - da brannten daraufhin dann bald einige Häuser.

     

    Wenn es wieder soweit ist, hat das sicherlich nichts mit Ulfkotte zu tun.

     

    Andere Beispiele sind frühere Attacken gegen andere Migrantengruppen. Itaker und Spaghettifresser, waren auch einmal sehr beliebte Feindbilder.

     

    Ja, der "Teutsche" braucht halt sein Feindbild und seinen Sündenbock.

  • AK
    Andre Kahlmeyer

    Interessant, dass die bisherigen Kommentare von taz-Lesern hier eher aus einer konservativen Richtung zu kommen scheinen... Ich fand den Artikel über und gegen Ulfkotte sehr amüsant, v.a. den Hinweis auf Sparschweine und Schnitzel als wichtige deutsche Kulturgüter, um die es zu kämpfen gilt. Die Debatten um "Islam" sind sonst immer so humorlos; ein bisschen mehr Entspannung auf allen Seiten wäre wünschenswert. Ich glaube, dass es durchaus Probleme gibt mit manchen konservativen und patriarchalischen Muslimen, die in Deutschland leben (ebenso wie mit konservativ-patriarchalischen Spaniern, Vietnamesen, Russen und Deutschen), jedoch bewegt sich das meistens in einem kulturellen, nichtöffentlichen Bereich, dem man weder mit einer Partei extra zu diesem Zweck, noch mit Gesetzen wirklich effektiv begegnen kann. Oder will man Gesetze schreiben, die es Männern verbietet, nicht zu schmunzeln und es ernst zu nehmen, wenn Frauen ihnen bspw. in einer Behörde einen "Befehl" erteilen? Ich habe auch keinen besseren Vorschlag, instinktiv aber das Gefühl, dass Ulfkotte's Ansätze mehr Angst schüren, als Probleme lösen.

  • C
    cassandra

    @ Richard: Es kommt immer drauf an, von wo aus man eine Sache betrachtet. Von daher kann einem Ulfkotte schon als "Linker" oder zumindest "Ex-" erscheinen... Sie verstehen?

  • R
    Richard

    Der Artikel ist eines der besten Beispiele für das reflexartige Rechtsgerucke bei nicht passenden Aussagen.

    Wie kann man es Wagen wie Ulfkotte den Islam "die Religion des Friedens" zu kritisieren.

    Das passt doch nicht in die Multikultiwelt, Das muss ja ein Nazi sein oder. In dieser Manier versucht die Authorin auch alles um Ulfkotte zu diskreminieren. Kein Wort über die Probleme die Ulfkotte anspricht , passt ja auch nicht ins heile Weltbild oder ? Frau Sager sollte sich mal besser Informieren, vieleicht mal Menschen im Wedding Kreuzberg oder Neukölln besuchen.Vieleicht auch mal die Statistiken fragen welche Gruppe von Migranten die höchste Kriminalstatistik hat. Die Anwohner in Pankow mal fragen was die zu diesen Themen sagen, oder mal Fragen was die

    DITIB so treibt oder welche Flugblätter von Mulimrecht verteilt werden. Das wiederum ist ja wohl zu mühselig oder ?. Da ist es ja wohl einfacher einen alten Kollegen der vom rechten (sorry Linken ) Glauben abgefallen ist zu Kreuzigen (ops wieder mal nicht korrekt) auf die quer genagelten Bretter zu nehmen oder

  • C
    cassandra

    Herr Ulfkotte ist tatsächlich eine tragische Figur, ein Maulheld, ein Clown für die wiederauferstandenen, reaktionären "Türken-raus!"-Brüllaffen. Was der so vor sich hindeliriert an Gerüchten, Halbwahrheiten und platten Lügen, da muss er schon ganz feste selber dran glauben, um das auszusprechen ohne rot zu werden. "Islamischer Tsunami"? Bei drei Mio Muslimen und 79 Mio anderen Menschen in D? Der spinnt, der Ulfkotte!

  • J
    Jürgen

    Wenn Ihnen erzählt würde, das ganze 20. Jahrhundert Sowjetunion, China, Albanien usw. habe nichts mit dem Kommunismus zu tun - sei alles falsch interpretiert gewesen - und nun wollen Millionen Kommunisten zuwandern, wären Sie dafür? Genau deswegen sollten Sie gegen Zuwanderung aus islamischer Weltanschauung sein. Ich kann Dr. Ulfkotte nur sehr die Daumen drücken. Für uns und besonders unseren Nachfahren.

  • DT
    denis trueltzsch

    meine meinung ist das mann sich bevor mann ein urteil ueber jemand seine aussagen und seine meinung etwas sagt,das mann sich dann auch ernsthaft damit befassen.(lesen der buecher und nicht nur der titel bzw auch einfach nur

    mal zu sehen ob es diese probleme wirklich gibt oder nicht!!!und es gibt sie nicht ueberall aber zunehmend und in einer demokratischen gesellschaft sollte mann auch ohne dumm gemacht zu werden diese pkt ansprechen können!!

    die menschen hoeren ja nicht ohne grund hin und klatschen auch wenn manche diese erfahrung noch nicht gemacht habenl.

  • H
    habedieschnautzevoll

    Sehr geehrte Frau Geisler, es ist immer wieder erschreckend wie Menschen wie Sie, welche überhaupt keine Ahnung von der " Friedensreligion" haben, andere Menschen mit "gesunden Menschenverstand" und diejenigen Menschen welche der Gehirnwäschung der `68 wiederstanden haben und Gottesgläubige Christen sind, nun versuchen einen überzugebraten.Sie selbst ,ihre Kinder und Kindeskinder werden,falls diese Islamisierung nicht gestoppt wird, als Minderheit und als Kuff`r im eigenen Land nichts mehr zu melden haben. Informieren Sie sich lieber über das was Sie schreiben und schauen Sie sich doch bitte mal die realität an!!!!!!

  • DB
    Dorothee Breitenstein

    Ist es möglich so blind für Tatsachen zu sein?!

    Denkt ihr wirklich der Pleps wäre dauerhaft nur einfältig und manipulierbar!

    Herrn Ulfkotte gehört meine ungeteilte Achtung!

    Frage: sollte es auch "Kreuzritterinnen" geben, bin ich von Herzen eine solche. Wenn nicht, habe ich sie für mich gerade angenommen!!!

  • RM
    R. Middelhuis

    Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein.

     

    In Holland stimmt dies nicht. Der SNS-Bank hat Ihre Sparschweine aus dem Assortiment geholt. Der SNS-Bank hat Geschäfte gemacht mit Arabische Länder und viel verloren. Diese Bank hat Burgschafte und Anleihen vom Staat bekommen, von uns Steuerzahler.

    Eine Schande

  • B
    Berliner

    zu Antikörper:

     

    Volle Zustimmung. Kreuzberg ist eines der lebendigsten Teile Berlins, einfach nur schön. Und zu diesem Spruch:

     

    "Habe mich auch neulich mit einer Bekannten aus Wedding unterhalten, die auch von den vielen Türken sprach, die dort leben. Ich: Hast du Angst, abends auf die Straße zu gehen? Sie: Nö."

     

    Das ist genau mein Spruch! Aber es sind doch immer diejenigen die sich über solche Bezirke beschweren, die dann im tiefsten "Osten" leben und noch nie was mit Ausländern oder Muslimen zu tun hatten.

  • HM
    Horst Müller

    Nun - es gibt keine Rechtfertignungsnot für Menschen, die gegen die fortschreitende Islamisierung Deutschlands sind - dies ist ein legaler Akt ! Also unterhalten wir uns lediglich über die Art und Weise, dies zu tun, oder ? Und wenn man dann überlegt, sich umsieht und *wichtig* - hinhört (!) - ergibt sich ein Bild, was uns alle stutzig und nachdenklich machen sollte... Hassprediger, Tiraden gegen die westliche Welt, Aufforderung zum Mord und Ehrenmorde, Gewalt gegen Frauen, Zwangsheirat - geschieht dies alles weit weg ? Denken "böse, rechte Kräfte" sich so etwas aus ? Nein - es passiert jeden Tag, hier in Deutschland ! Und es passiert jeden Tag ! Kann ein Mann wie Ulfkotte da zu scharf formulieren ? Ich sage Euch: Seid nicht ideologisch verblendet, sondern setzt Euch mit der Realität auseinander ! Es ist nur eine Bitte ! Seid fair in der Auseinandersetzung - egal, mit wem !

  • LV
    Leonard von Münster

    Es ist schon bemerkenswert, welche Parallelen zwischen den "Braunen" Menschenfeinden und den selbsternannten Neo-Kreuzrittern unserer Zeit herrschen. Mit der Besessenheit wie die eines Zeugen Jehovas arbeiten sie daran, die Muslime und ihre Religion zu hassen und Andere davon zu überzeugen, dies auch zu tun. Da diese Leute in allen Gesellschaftsschichten vorzufinden sind, sind sie gefährlicher als die braunen Menschenfeinde. Denn ihre Hass-Predigten werden von Medien und Politikern aufgegriffen und selten (wie in diesem Artikel) hinterfragt. Ich möchte nicht wissen, was am Ende dabei herauskommt, sollten sie (die Neo-Kreuzritter) ihr Ziel eines Tages tatsächlich erreichen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich die Vernünftigen Menschen selber mit dem Islam beschäftigen um sich ein eigenes Bild zu verschaffen und dabei nicht selten symphatien für diese Weltreligion entwickeln.

  • IC
    I can't believe it's a law firm

    Zuallererst einmal: Ich bin für Integration und ich habe wenig bis kein Verständnis für Leute, die in ein anderes Land ziehen und sich nicht die Mühe machen, die jeweilige Landessprache zu erlernen oder die dortigen Gesetze und kulturellen Vorstellungen komplett zu ignorieren.

    Aber ich bin auch der Meinung, das diese Leute das Recht haben sollten, auch hier noch ihre Religion und ihre Werte (natürlich nur, solange sie mit dem Grundgesetz vereinbar sind), auszuleben und diese nicht beim Betreten unseres Landes am Zoll abgeben zu müssen. Und sie dürfen auch erwarten, dass diesbezüglich auch eine gewisse Rücksicht genommen wird (und damit meine ich NICHT völlige Narrenfreihiet).

    Leute wir Herr Ulfkotte allerdings halte ich für ein Intergrationshindernis, da sie die Leute mit Warnungen vor der "muslimischen Sturmflut", die unser Land angeblich bedroht, nur unnötig gegen den Islam aufhetzten, was in diesen ein Gefühl der Ablehnung weckt (verständlicherweise). Sich Sündenböcke zu suchen, um ein polititsches Ziel zu erreichen, halte ich ebenfalls für sehr bedenklich.

     

    PS: Auch auf die Gefahr hin, wie ein Besserwisser zu wirken, wollte ich noch etwas zu der Schweinefleischsache sagen: Die Regel im Islam, kein Schweinefleisch zu essen, stammt daher, dass zu viel Schweinefleisch die menschen tatsächlich krankmacht, da Schweine genetisch zu sehr dem Menschen ähneln. So. Kein komischer heidnischer Grund, sondern nur eine medizinische Feststellung.

  • J
    Jeeves

    Ich hatte mal'n Buch von diesem Ulf K.

    Inzwischen weiß ich mehr über ihn und habe dies Buch - vopr drei Tagen - verschämt in die Blaue Mülltonne geworfen

  • B
    bernd

    @jonni

    Ich bin Christ (nicht nur im Ausweis sondern auch gläubig) und ich kann sehr gut auf deine Verteidigung MEINER Rechte verzichten. Die die von sich behaupten Christen zu sein und hier so eine scheisse über den Islam schreiben sind mächtig auf dem Holzweg. Was bildet ihr euch eigentlich ein hier mit dem Kreuz anzukommen und von christlichen Werten zu sprechen und dann eine Jagd auf Moslems anzuzetteln? Ihr habt aber auch garnichts verstanden. Eure "christlichen Werte" sind doch nur ein Vorwand um eine AntiIslam Haltung zu rechtfertigen. Das Problem ist aber dass es in den christlichen Werten keine AntiIslam Haltung gibt! Denkt ihr wirklich ihr könnt dem Herrn das Strafgericht abnehmen und selbst Richter spielen??? Ihr habt einen Gottkomplex Leute. Ich bewunder viele Moslems in ihrer treue und demut Gott gegenüber. Da könnten sich so einige Christen etwas von abschneiden.

    Was wir hier Deutschland an Problemen haben ist grösstenteils nicht auf den Islam zurrückzuführen sondern auf die Gesellschaft ansich. Warum dröhnen sich die Kids denn heute so früh mit harten Sachen zu?? Die haben keine Perspektive und bekommen kaum Unterstützung weil kaum jemand sie versteht und es ja auch niemanden interessiert. Jeder denkt nur an sein eigenes Leben und wie er rumkommt. Egoistische Scheisse (und ich schliesse mich da garnicht so aus. Mich hat diese "Krankheit" auch schon erwischt aber ich bemerke es wenigstens. Das ist ja schonmal ein Anfang).

    Und jetzt ratet mal wer noch weniger Unterstützung bekommt als ein deutscher Teenager... richtig ein Teenager mit ausländischen Wurzeln. Er wird dazu noch gemobbt und hat noch weniger die Chance in dieser Gesellschaft irgendeine höhere Position einzunehmen. Ist es da verwunderlich das man kriminell wird?? Das hat aber rein garnix mit seinem Glauben zu tun (ausser natürlich dass er gerade weil er einen anderen Glauben hat von Ahnungslosen die nur Bild Zeitung und Hetzblätter lesen diskiminiert wird und deshalb keine Chance hat)

    Eure hetze ist total fürn Arsch. Kehr mal vor eurer eigenen Tür und nehmt euer Leben in die Hand und macht was draus statt die Schuld für euer verpfuschtes Leben auf andere zu schieben. Ich hab das auch noch vor mir da ich gerade selbst ALGII empfange. Das zermürbt einen aber scheisse ich werds schaffen und ihr könnts auch schaffen und dann werdet ihr auch wieder aus euerm Schlaf erwachen.

    Also dann. Ran ans Werk ihr Luschen. Ich wünsch euch (und mir :o)) den Segen des Höchsten. Amen.

  • S
    Shrike

    @Holger Ehrlich:

     

    Ich stimme etwas allgemeiner zu.

    Ulfkotte mag ja teilweise übertreiben, aber ganz allgemein verändert sich diese Gesellschaft.

    Dass es Konflikte gibt und geben wird, ist ja nun kaum noch zu bestreiten, zumal sich die Bevölkerungsanteile im Moment langsam verschieben.

    Ob nun alles halb so schlimm oder doppelt so schlimm wird (je nachdem ob man etwa Claudia Roth oder eben Udo Ulfkotte fragt):

    So oder so sollte man für seine Werte eintreten (aber auch selbstkritisch bleiben).

     

    Wenn die Menschen hierzulande selbstbewusst die westlichen Werte leben und hochhalten (und die Geburtenraten am besten noch ein bisserl steigen), dann muss vermutlich niemand um sein Schnitzel fürchten.

  • A
    AHA

    Ulfkotte ist mir vor Jahren bereits durch seine aufschneiderische Art und Weise aufgefallen. Er hat in der FAZ immer schon überzogen und durfte das, weil es gut klang. Rein Sachlich und im engeren Sinne war es immer problematisch, was und wie er es schrieb. Er ist gebildet, aber er hat eine ganz eigene Wahrnehmung und entwickelt sich zu einer durchgeknallten Variante von Scholl-Latour.

    Die Autorin war eigentlich noch ziemlich lieb mit ihm.

  • PS
    Papa Schlumpf

    Da muss nichts ins lächerliche gezogen werden... lächerlich ist es so schon.

  • F
    fluppsi

    die autorin hat offensichtlich den vertretern des fleischhandels, british airways und der sparkassen ihre eigene vorstellungen in den mund gelegt, gesagtes von Ulfkotte aus dem zusammenhang gezogen und in naiver transparenz versucht einen kontext zu erzeugen, der Ulkotte an ins laecherliche zieht....

  • A
    Antikörper

    "...es geht um den GEHORSAM, diese Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen zu wollen! Nur darum geht es! Ist das so schwer zu begreifen?"

     

    KEIN MENSCH will Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen, ist DAS so schwer zu begreifen? Schweinefleisch als Lebensmittel abschaffen wegen der hier lebenden Muslime - so ein Blödsinn! Wer soll das denn gefordert oder eine solche Forderung unterstützt haben, wann, wo? Pure Phantasie!

     

    Noch einmal aus dem Artikel:

     

    ""Wer spuckt aufs Schweinefleisch?" Der Sprecher des Deutschen Fleischerverbands muss lachen. "Diese Geschichte höre ich zum allerersten Mal! Ich bin sicher, dass wir davon erfahren würden, wenn dem so wäre." Wie solle das überhaupt klappen: Zwischen Fleisch und Kunden sei doch eine Glasscheibe.

     

    Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein. "Die Kunden sollen die Sparschweine doch nicht essen", sagt er verwundert, "die sollen da ihr Geld reinstecken!""

     

    Was gäbe ich dafür, so einen Text mal aus euren Augen zu sehen! Sieht man dann an solchen Stellen statt Buchstaben nur eine leere weiße Fläche, setzt beim Lesen ein höllischer Tinnitus ein, der die Aufnahme von Informationen unmöglich macht, oder wie funktioniert das? Faszinierend.

  • J
    Jonni

    Es ist typisch für die Unkenntnis und die vielen Mißverständnisse über den Islam:

     

    Es geht gerade NICHT um Sparschwein, Schnitzel und Kreuz!!! Nein, es geht um den GEHORSAM, diese Dinge aus irgendwelchen Rücksichtnahmen abschaffen zu wollen! Nur darum geht es! Ist das so schwer zu begreifen?

     

    Wie kommen FREMDE Menschen dazu, mir mein Sparschwein, Schnitzel und Kreuz abnehmen zu wollen?

     

    Auch wenn ich Vegetarier bin und ein Sparbuch habe, mir also nichts wegzunehmen ist, möchte ich nicht, dass in meinem Land auf diese Art in alte, harmlose Gewohnheiten eingegriffen wird. Da möchte ich die Rechte von jedem Sparkind, Schnitzelesser und Christen verteidigen.

     

    Es ist schon schlimm genug, daß in den islamischen Ländern viele Rechte, gerade Menschenrechte, beschnitten sind. Ich möchte nicht, daß solche Rechtsverluste in unser Land einsickern und bin für jeden froh, der den Mut hat, diese schleichenden Verluste ins Gespräch, in die Öffentlichkeit zu bringen.

     

    Wer das verharmlost und lächerlich macht, sollte sich wegen seiner kurzsichtigen Dummheit schämen.

  • A
    Antikörper

    "Informieren Sie sich lieber über das was Sie schreiben und schauen Sie sich doch bitte mal die realität an!!!!!!"

     

    Wie kommt ihr alle darauf, die Autorin hätte sich nicht informiert? Sie präsentiert hier Rechercheergebnisse, oder nicht? Sie hat sogar die Lächerlichkeiten Schnitzel/Sparschweine ernst genug genommen, bei den Verbänden nachzufragen. Wenn ihr behauptet, sie habe sich nicht informiert, lügt ihr dann oder habt ihr den halben Artikel schon wieder vergessen?

     

    Wir erklärt ihr euch/uns, dass diese Verbandsvertreter nichts von alledem wissen? Gar nicht. Glauben und herumschreien scheint zu genügen.

     

    "Frau Sager sollte sich mal besser Informieren, vieleicht mal Menschen im Wedding Kreuzberg oder Neukölln besuchen."

     

    Ich bin gelegentlich in Kreuzberg, habe dort Bekannte. Die schütteln die Köpfe darüber, dass in den Medien das Bild entsteht, Kreuzberg wäre ein Ghetto, wo sich keiner mehr auf die Straße traut. Kreuzberg ist nämlich vielmehr einer der lebendigsten Stadtteile Berlins; perfekt zum Spazierengehen, Biertrinken, Eisessen an lauen Sommerabenden. Überall Leute auf den Straßen, Bewegung, gutes Essen, Musik. Wenn man sich unter Deutschen dort umhört, wird man erfahren, dass viele aus genau diesem Grunde gezielt aus anderen Städten oder anderen Stadtteilen Berlins dort hingezogen sind.

     

    Was nicht heißt, dass es dort überhaupt keine Probleme gebe. Aber euer Schreckensbild ist pure Propaganda und hat nichts mit der Realität zu tun (wie Schnitzel/Sparschwein).

     

    Habe mich auch neulich mit einer Bekannten aus Wedding unterhalten, die auch von den vielen Türken sprach, die dort leben. Ich: "Hast du Angst, abends auf die Straße zu gehen?" Sie: "Nö."

     

    Aber was red ich - euch wird man nie davon abbringen, dass eure Version "DIE Realität" sei.

  • NZ
    Neuer Zahnschmelz

    Hier sind wohl in der Tat viele Fans von der "Achse des Guten" fleissig am Werk...

     

    Ich finde das Gesülze des Herrn Ulfkotte über "christlich-jüdische" Werte haarsträubend: das Judentum steht dem Islam sehr viel näher als - es Herrn Ulfkotte lieb sein dürfte!

     

    Der Mann ist ein zweiter Schill, nichts weiter. Und genauso wie Schill wird es ihm ergehen. Vielleicht bekomme er mehr oder weniger Aufmerksamkeit - aber irgendwann ist er wieder aus der politischen Landschaft verschwunden - und kein Hahn kräht nach ihm. Geschweige denn wird ihm irgendjemand eine Träne nachweinen.

  • U
    Ulfkotte-Wähler

    Das was ihr schlechtschreibt, dass muß einfach nur gut und vernünftig sein.... Ich werde ebenfalls Ulfkotte wählen!

  • 6
    68er

    Dieser Ulfkotte hat für mich den gleichen Intellekt wie ein Bin Laden.

    Achja und bevor mir der Vorwurf gemacht wird, ich hätte mich überhaupt nicht mit den Argumenten dieses armseligen Herren auseinandergesetzt. Das habe ich und was ich in der Realität sehe, weicht weit von seinen Äußerungen ab.

    Naja, der Hauptpunkt ist, dass alle Fundamentalisten "Argumente" haben und das sie alle gleichermaßen zu verabscheuen sind.

  • HE
    Holger Ehrlich

    Mit dem Islamisten ist es, wie ein Freund von mir so passend bemerkte, wie mit Fisherman's Friend. Sind sie zu stark bist du zu schwach.

    Da bangen die Leute um unsere christlichen Werte, wissen aber nicht einmal, was wir zu Weihnachten eigentlich feiern.

  • L
    Leonidas

    Es ist schon merkwürdig, dass gerade die Linke den reaktionären, frauenfeindlichen Islam so sehr an ihre Brust drückt und beschützen will.

    Die hier so großspurig über den "armen Ulfkotte" tönen, der nur islamistische Windmühlen sieht, werden in einigen Jahrzehnten diejenigen sein, die erkennen müssen, dass reaktionäres Christentum das weit kleinere Übel gegenüber dem orthodoxen Islam ist. Aber dann wird es zu spät sein.

  • K
    kornpicker

    Es gibt auf beiden Seiten Feinde des friedlichen Zusammenlebens. Auf der einen Seite die Hizb-ut-Tahrir, die von "Kuffar und ihren Dienern" spricht, auf der anderen Seiten die Ulfkottes und die PI-hörigen, die von "Musels und ihren Dhimmis" sprechen. Dass die taz diese Anhänger des vielbeschworenen Clash of Civilizations aufs Korn nimmt, finde ich sehr positiv. Wir brauchen viel mehr solche Stimmen.

  • J
    Jan

    Ich selbst bewege mich politisch zu weit Links Außen als dass ich mir hier noch die Mühe mache diesen komplett populistischen Schrott den ein verbitterter Extrem-Islam-Kritiker (um mal nicht Rassist zu sagen und aber das selbe zu meinen) überheaupt aufmerksam zu lesen.

    Das sind die Parolen die uns die NPD seit Jahren auf Wahlplakaten entgegen wirft.

    Dieser Mensch redet von der Erhaltung des Christentums?

    Ich würde mal behaupten wollen dass ihm ein wichtiger Aspekt der Christenheit - Liebe deinen Nächsten - abhanden gekommen ist auf seinem kleinen 1-Mann-Kreuzzug.

    Klar hat das Christentum auch -Auge um Auge - das steht jedoch im Alten Testament und ist für die Christen dadurch weniger gewichtet als die Worte von dem Langhaarigen da.

     

    Lieber Herr Dr. blabla

    Haben sie mal drüber nachgedacht ihr populistisches potenzial der Npd zu gute kommen zu lassen?

    So könnte ich wenigstens über die nächsten wahlplakate den furor autotomia beschwören.

  • N
    nakhon

    wer ist so nett und erklärt mir mal, was islam mit multikulti zu tun hat?

     

    multikulti, da denke ich an den karneval der kulturen, und nicht an strunzkonservative moslems.

     

    schade um diesen schönen begriff.

  • F
    FreeSpeech

    @Andre Kahlmeyer

     

    "Ich habe auch keinen besseren Vorschlag, instinktiv aber das Gefühl, dass Ulfkotte's Ansätze mehr Angst schüren, als Probleme lösen."

     

    Ulfkotte benennt die Ängste, statt sie zu verdrängen. Das ist natürlich unangenehm und verdirbt den Kaffeegenuss unter Freundinnen.

     

    Reden wir doch lieber über etwas Schönes. Wie war denn das Wetter im Urlaub?

  • KB
    Katharina B.

    Ach ja, Don Ulfkotte, Sancho PI und ihr Kampf gegen Windmühlen...

     

    "Die Menschen haben kein Ventil"... Das kennen wir doch schon. Vor 80 Jahren hatten die Menschen auch kein Ventil und wen haben sie sich ausgesucht, um ihre Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren? Die Juden.

     

    Das geht heute nicht mehr, heute sind's statt dessen die "Musels", die für alles verantwortlich sind, was im Leben der zu kurz gekommenen nicht so gut gelaufen ist.

     

    Wenn man sich die Tiraden gegen Moslems und "Dhimmis" auch hier ansieht, dann hat man unwillkürlich den Eindruck, eine Gruppe Patienten ist aus der Anstalt ausgebrochen. Ulfkotte kann einem leid tun - das ist also nun sein Umfeld. Eine wahrhaft tragische Gestalt, der Mann. Trotz des Mitleids, dass ich ihm gegenüber empfinde, halte ich ihn für gefährlich. So lächerlich er und seine hysterischen Fußsoldaten sind - wir wissen nur zu genau, was solche vom Leben benachteiligten Deutschen alles zu verbrechen im Stande sind, wenn man ihnen zu viel Raum gibt oder die Gefahr, die für eine Demokratie von solchen Elementen ausgeht.

  • W
    Wahr-Sager

    Oh je, selbst hier ist man vor Rassismus- und Nazi-Keulen nicht sicher. Na, jedenfalls scheint es in diesem Kommentarbereich nicht ganz so arg von selbsternannten "Antifaschisten" zu wimmeln wie z. B. auf Telepolis. Es reicht bei diesen Gutmenschen schon aus, sich als Patriot zu outen, gegen den Islam zu sein und Kriminalität von Ausländern/Migranten anzusprechen, um als "Nazi", mit "rechtsaußen" etc. bezeichnet zu werden. Leider sind diese falschen Antifaschisten nicht zu einer sachlichen Diskussion fähig, sondern hauen in jede Kerbe, die sie finden, um ihre politischen Gegner mundtot zu machen. Für sie ist der Islam mit Ausnahmen generell positiv und Ausländer/Migranten generell gut.

  • A
    Averroes

    Meine lieben (ehemaligen) Freunde von der TAZ:

     

    Wie blind seid Ihr eigentlich noch? Entweder haben wir in zwanzig Jahren eine Diktatur oder Bürgerkrieg.

  • M
    mXP

    Hey, Eberhard

     

    >> Wir sind keine Rassisten. Oder ist Islam eine Rasse?

     

    Die Affirmation ist also da, nur das Ziel der gruppenbezogenen Abwertung ist anders umrissen. Na klasse. Klar, klingt ja auch besser, wenn man Auffassungen wie "Türken und Araber stinken" in das zeitgeistkonforme Gewand vermeintlich legitimer Islamkritik hüllt, obwohl man - wie etwa auf PI ständig beobachtbar - nichts anderes meint.

     

    Für aufgeschlossene Interessierte: Bitte z.B. hier -> http://tinyurl.com/23hngt

    mal durchwühlen. Interessant z.B. die Kommentare 28, 60, 65, 83, 89, 91, aber auch viele weitere.

  • E
    Eberhard

    Wir sind keine Rassisten. Oder ist Islam eine Rasse? Wer das verwechselt, hat sich mit dem Islam noch gar nicht kritisch auseinandergesetzt.

    Mangelnde Aufklärung ist das Problem.

    Lernt mal lieber was, tut mal etwas für Eure Bildung.

    Wissen ist Macht - es öffnet Manchem die Augen.

    Unwissenheit ist Ohnmacht

    Die Augen und der Verstand könnte sich öffnen, wenn man sich mal unverbindlich den "Minority Report" reinzieht.

    Den findet man auf:

    www.politicallyincorrect.de

    ganz oben rechts(in gelber Schrift)

    Wer den Report verstanden hat, weiß über die Thematik "Islam" dann relativ gut bescheid und schreibt in den verschiedenen Blogs nicht so viel dummes Zeug.

    Mit der Ruhe in Deutschland ist es auf jeden Fall vorbei.

    Na ja,

    Wissen ist eben Macht

  • M
    Medusa

    Sehr geehrte Frau Geisler,

     

    ist es Ihnen jemals in den Sinn gekommen, dass Islamkritiker auch in einigen Punkten Recht haben könnten, dass es nicht nur tragische Figuren sind, die Ihrer Meinung nach endlich "ihr Thema gefunden" haben? Im Umkehrschluss muss die Frage lauten, warum manche Menschen ein solch vitales Interesse haben, sich mit fremden Kulturen schmücken zu wollen und nahezu alles dafür in Kauf zu nehmen bereit sind?

     

    Menschen, die hier seit vielen Jahren leben, kein Deutsch sprechen und darauf bestehen, dass ihre Töchter nicht am Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen dürfen, sind hier fehlt am Platz. Es gibt genügend Länder, in denen sie diese Vorstellungen einer islamischen Welt ausleben können.

  • M
    Michael

    Ja, ja. Null Ahnung, null Information, aber von Rassismus schreiben @Antirassist.

    Der Islam ist KEINE Rasse, sondern eine politische Ideologie mit religiösem Hintergrund, die keine Trennung von Staat und Politik kennt.

    Wenn man mal richtig und in Ruhe recherchiert, dann wird man schnell merken, daß Herr Dr. Ulfkotte eher noch gemäßigt vorträgt. Die Wahrheit sieht noch viel düsterer aus.

    Die Warnungen einiger Behörden werden mittlerweile immer lauter und deutlicher. (BKA, Verfassungschutz etc.) Vielleicht sollten sich die sogenannten Anitrassisten mal auf muslimischen Webseiten umsehen. Wer dann dann noch nichts merkt, hats nicht anders verdient.

  • B
    Britta

    Für alle, die immer noch auf "Islam heißt Frieden" pochen und jeden Islamkritiker als Nazi verunglimpfen: Schauen Sie sich hier um:

    www.ex-muslime.de

     

    Gegen säkulare Türken, Araber oder andere Zuwanderer aus islamischen Ländern, gegen die Atheisten und Aleviten unter ihnen kann man wohl kaum etwas sagen. Diese Menschen integrieren sich in der Regel sehr gut und leben mit uns. Auffällig häufig aber hört man in den Medien von den konservativen und strenggläubigen Moslems unter uns, die gegen den Willen der Mehrheitsgesellschaft überdimensionale Moscheebauten durchboxen wollen (siehe Köln-Ehrenfeld), die das neue Zuwanderungsgesetz für rassistisch halten und den Integrationsgipfel boykottieren, die den Koran über unser Grundgesetz stellen und von denen viele kaum ein Wort Deutsch sprechen, obwohl sie bereits seit 30 Jahren hier leben (ich habe berufsbedingt (leider) häufig mit diesen Menschen zu tun und spreche aus Erfahrung).

  • A
    Antirassist

    Falls sich einige wundern, warum hier so viele irrwitzige Kommentare von Rechtsaußen eintrudeln: Der taz-Artikel wurde natürlich auch auf dem Broder-und-Ulfkotte-Fanblog "Politically Incorrect" verlinkt: ein Hassblog mit zahlreichen rassistischen Kommentaren, die in Bürgerkriegsphantasien gegen "die Musels" schwelgen und in ähnlich verrückter Weise ausgerechnet die "taz" mit dem "Stürmer" vergleichen. Da haben sich einige vollständig aus unserer Realität verabschiedet. Bedauerlich ist, dass man immer befürchten muss, solche Blogs durch ihre Erwähnung auch noch zu pushen. Deshalb empfehle ich als "Gegengift" zu diesem Gefasel lieber das "Watchblog Islamophobie" unter http://tinyurl.com/3dauzg.

  • Z
    Zola

    Eine Frau Geisler sollte sich ob ihres Berichtes wirklich ihr Lehrgeld wieder zurückzahlen lassen.

     

    Wer jetzt noch nicht begriffen hat, daß Islam/Koran mit unserem Grundgesetz und unseren Werten nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, daß sich auch sprachliche Differenzen auftun, indem der Muslim unter Frieden etwas ganz anderes versteht als wir, sollte sich vielleicht einmal schlau machen.

     

    Dummheit hat leider schon öfter gesiegt als uns lieb war.

  • C
    Chris

    Auch ich fand den Artikel sehr amüsant - die dahinterstehende Weltsicht (von Ulfkotte) sehe ich aber kritisch.

     

    Politische Hasadeure gibt es eben in allen Schattierungen.

     

    Und dieses Moslembashing erinnert mich fatal an die "Das Boot ist voll" Rhetorik Anfang der 90er - da brannten daraufhin dann bald einige Häuser.

     

    Wenn es wieder soweit ist, hat das sicherlich nichts mit Ulfkotte zu tun.

     

    Andere Beispiele sind frühere Attacken gegen andere Migrantengruppen. Itaker und Spaghettifresser, waren auch einmal sehr beliebte Feindbilder.

     

    Ja, der "Teutsche" braucht halt sein Feindbild und seinen Sündenbock.

  • AK
    Andre Kahlmeyer

    Interessant, dass die bisherigen Kommentare von taz-Lesern hier eher aus einer konservativen Richtung zu kommen scheinen... Ich fand den Artikel über und gegen Ulfkotte sehr amüsant, v.a. den Hinweis auf Sparschweine und Schnitzel als wichtige deutsche Kulturgüter, um die es zu kämpfen gilt. Die Debatten um "Islam" sind sonst immer so humorlos; ein bisschen mehr Entspannung auf allen Seiten wäre wünschenswert. Ich glaube, dass es durchaus Probleme gibt mit manchen konservativen und patriarchalischen Muslimen, die in Deutschland leben (ebenso wie mit konservativ-patriarchalischen Spaniern, Vietnamesen, Russen und Deutschen), jedoch bewegt sich das meistens in einem kulturellen, nichtöffentlichen Bereich, dem man weder mit einer Partei extra zu diesem Zweck, noch mit Gesetzen wirklich effektiv begegnen kann. Oder will man Gesetze schreiben, die es Männern verbietet, nicht zu schmunzeln und es ernst zu nehmen, wenn Frauen ihnen bspw. in einer Behörde einen "Befehl" erteilen? Ich habe auch keinen besseren Vorschlag, instinktiv aber das Gefühl, dass Ulfkotte's Ansätze mehr Angst schüren, als Probleme lösen.

  • C
    cassandra

    @ Richard: Es kommt immer drauf an, von wo aus man eine Sache betrachtet. Von daher kann einem Ulfkotte schon als "Linker" oder zumindest "Ex-" erscheinen... Sie verstehen?

  • R
    Richard

    Der Artikel ist eines der besten Beispiele für das reflexartige Rechtsgerucke bei nicht passenden Aussagen.

    Wie kann man es Wagen wie Ulfkotte den Islam "die Religion des Friedens" zu kritisieren.

    Das passt doch nicht in die Multikultiwelt, Das muss ja ein Nazi sein oder. In dieser Manier versucht die Authorin auch alles um Ulfkotte zu diskreminieren. Kein Wort über die Probleme die Ulfkotte anspricht , passt ja auch nicht ins heile Weltbild oder ? Frau Sager sollte sich mal besser Informieren, vieleicht mal Menschen im Wedding Kreuzberg oder Neukölln besuchen.Vieleicht auch mal die Statistiken fragen welche Gruppe von Migranten die höchste Kriminalstatistik hat. Die Anwohner in Pankow mal fragen was die zu diesen Themen sagen, oder mal Fragen was die

    DITIB so treibt oder welche Flugblätter von Mulimrecht verteilt werden. Das wiederum ist ja wohl zu mühselig oder ?. Da ist es ja wohl einfacher einen alten Kollegen der vom rechten (sorry Linken ) Glauben abgefallen ist zu Kreuzigen (ops wieder mal nicht korrekt) auf die quer genagelten Bretter zu nehmen oder

  • C
    cassandra

    Herr Ulfkotte ist tatsächlich eine tragische Figur, ein Maulheld, ein Clown für die wiederauferstandenen, reaktionären "Türken-raus!"-Brüllaffen. Was der so vor sich hindeliriert an Gerüchten, Halbwahrheiten und platten Lügen, da muss er schon ganz feste selber dran glauben, um das auszusprechen ohne rot zu werden. "Islamischer Tsunami"? Bei drei Mio Muslimen und 79 Mio anderen Menschen in D? Der spinnt, der Ulfkotte!

  • J
    Jürgen

    Wenn Ihnen erzählt würde, das ganze 20. Jahrhundert Sowjetunion, China, Albanien usw. habe nichts mit dem Kommunismus zu tun - sei alles falsch interpretiert gewesen - und nun wollen Millionen Kommunisten zuwandern, wären Sie dafür? Genau deswegen sollten Sie gegen Zuwanderung aus islamischer Weltanschauung sein. Ich kann Dr. Ulfkotte nur sehr die Daumen drücken. Für uns und besonders unseren Nachfahren.

  • DT
    denis trueltzsch

    meine meinung ist das mann sich bevor mann ein urteil ueber jemand seine aussagen und seine meinung etwas sagt,das mann sich dann auch ernsthaft damit befassen.(lesen der buecher und nicht nur der titel bzw auch einfach nur

    mal zu sehen ob es diese probleme wirklich gibt oder nicht!!!und es gibt sie nicht ueberall aber zunehmend und in einer demokratischen gesellschaft sollte mann auch ohne dumm gemacht zu werden diese pkt ansprechen können!!

    die menschen hoeren ja nicht ohne grund hin und klatschen auch wenn manche diese erfahrung noch nicht gemacht habenl.

  • H
    habedieschnautzevoll

    Sehr geehrte Frau Geisler, es ist immer wieder erschreckend wie Menschen wie Sie, welche überhaupt keine Ahnung von der " Friedensreligion" haben, andere Menschen mit "gesunden Menschenverstand" und diejenigen Menschen welche der Gehirnwäschung der `68 wiederstanden haben und Gottesgläubige Christen sind, nun versuchen einen überzugebraten.Sie selbst ,ihre Kinder und Kindeskinder werden,falls diese Islamisierung nicht gestoppt wird, als Minderheit und als Kuff`r im eigenen Land nichts mehr zu melden haben. Informieren Sie sich lieber über das was Sie schreiben und schauen Sie sich doch bitte mal die realität an!!!!!!

  • DB
    Dorothee Breitenstein

    Ist es möglich so blind für Tatsachen zu sein?!

    Denkt ihr wirklich der Pleps wäre dauerhaft nur einfältig und manipulierbar!

    Herrn Ulfkotte gehört meine ungeteilte Achtung!

    Frage: sollte es auch "Kreuzritterinnen" geben, bin ich von Herzen eine solche. Wenn nicht, habe ich sie für mich gerade angenommen!!!