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Debatte US-VorwahlkampfAm Big Mac gescheitert

Kommentar von Marcia Pally

Post aus New York: Obama galt den Demokraten aus Pennsylvania als zu elitär. Das ist das Beste in Sachen Rassismus, was ich jemals gehört habe. Der Rest ist Kindergarten

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6 Kommentare

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  • R
    rEVOLution

    Ron Paul ist noch dabei!

  • F
    Fabio

    Ron Paul hat sich nicht zurückgezogen und er ist auch nicht chancenlos. Wenn die Demokraten sich endlich auf Establishment-Kandidat A oder B festgelegt haben und anfangen "Big Mac" wegen seiner "Bomb Bomb Iran"-Sprüche anzugreifen, könnte die republikanische Basis angesichts der drohenden vernichtenden Niederlage aus ihrer Gehirnwäsche aufwachen und den einzigen Pazifisten ins Rennen schicken.

    Er würde nämlich sowohl Hillary als auch Obama als die Marionetten entlarven, die sie sind. Genau wie er es mit seinen republikanischen Gegner getan hat.

     

    GO RON PAUL!

  • F
    Feuerbach

    Eine kleine Korrektur: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Ron Paul hat sich(anders als Mike Huckabee) noch nicht aus dem Präsidentschaftsrennen zurückgezogen. Er ist übrigens der einzige Kandidat, der sich entschieden für einen Rückzug aus dem Irak ausgesprochen hat. Mit dieser Haltung hat er einen sehr schweren Stand in den amerikanischen Medien, in denen McCain praktisch schon als nominiert dargestellt wird. Daher sind die 16 % die er in Pennsylvaniy erreicht hat schon eine erstaunliche Leistung.

  • B
    Beachhunter

    Seit wann hat sich Ron Paul aus dem Rennen für die Nominierung zurückgezogen?

    Last man standing! dIE rEVOLution hat gerade erst begonnen! Medien... *kopfschüttel*

  • LB
    LA BANSHEE

    Welch wunderbare wohltuende Ironie im Artikel von Marcia,

    genausoschön der comment von Eisvogel,

    besser kann man kaum die ausschlaggebenden Kriterien für die P Wahl beschreiben.

     

     

    Gegen diese vielen Gemeinheiten kann der Obama leider nicht anst.....

     

    befürchte ich.

     

    Ich denke, dass er heute beide primes verlieren wird aus den o.g Gründen

  • E
    Eisvogel

    Auch der durch Eliteinternate, Ivy-League Uni, Jetpilotenausbildung und Geschäftswelt bis nach ganz oben durchgepamperte Milliardärssohn George W. Bush hat schon seinen im Vergleich wesentlich bescheidener aufgewachsenen Konkurrenten Kerry als elitär brandmarken lassen. Und damit eine Wiederwahl eingefahren.

     

    Elitär hat in den USA wohl weniger mit Privilegien als mit der Verwendung von mehrsilbigen Begriffen und Nebensätzen zu tun, letzteres durchaus aufs Inhaltliche bezogen...