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Kommentar Vico von BülowLoriots heile Fernsehwelt

Michael Ringel
Kommentar von Michael Ringel

Die Späße von Loriot gelten als zeitlos gut. Warum eigentlich? Das Loriot-Jubiläum zeigt, dass wir im Fernsehen wieder mehr wahrhaftige Charaktere brauchen.

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Michael Ringel
Wahrheit-Redakteur
Jahrgang 1961, lebt in Berlin-Friedenau und ist seit dem Jahr 2000 Redakteur für die Wahrheit-Seite der taz.

5 Kommentare

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  • M
    Miriam

    Ihre Kommentare, wenn ich es so ausdrücken darf, sind genial.

  • F
    Fofiff

    Vor 45 Jahren habe ich 'Loriots Wegweiser zum Erfolg' als erstes Buch vom Taschengeld gekauft. Der Auslöser für eine Sucht, die bis heute anhält.

  • EV
    Ernst Volland

    Der beste Kommentar bisher zum 85. von Loriot.

  • DK
    Dr. Klöbner

    "Und in dieser schönen Nacht hat die Förstersfrau den Förster umgebracht ..."

     

    Familienpanzer T2000, 50 Jahre vor Porsche Cayenne

     

    Den Kopf des Gatten als festliche Schlachtplatte angerichtet.

     

    "Mit meinem Jodeldiplom, da habe ich was, damit kann ich auch als Frau auf eigenen Füßen stehen".

     

    "Aber Erwin, Du sagst ja gar nichts!" ... "Ich bringe sie um, irgendwann bringe ich sie um"

     

    Mainzelweibchen mit Pamela Anderson Brüsten.

     

    Ja, Loriot war schon auf den ersten Blick harmlos, aber das war natürlich gerade sein Trick, die Maske, hinter der er zeitlos seine Leute zeichnen konnte. Und die Maskerade funktioniert heute noch immer, s. Artikel, und garantiert die für Humor nötige Fallhöhe.

     

    Holleridüdödeldi!

  • P
    polyphem

    Bürgerlich, wie fürchterlich.

     

    Loriot ist keine Blaupause fürs Fernsehen. Er ist ein (genialer) Karikaturist. Und er hat diese Kunst auf Bühne und Film (Fernsehen) erweitert. Da er nur selten (Schmidt Schnauze, Strauß) Personen der Zeitgeschichte karikiert hat, nimmt man seine Schärfe vielleicht nicht so wahr.... Nun denn, "... die Kerze brennt. Es ist Advent."

     

    Spamvermeidung "berta". haha, das Ei ist hart.