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64. Jahrestag der BombardierungDie Wunde Dresden

In Dresden demonstrieren am Wochenende extreme Rechte gegen den "Bombenholocaust", ein linkes Bündnis gegen extreme Rechte. Die Mitte lässt Trennschärfe vermissen.

Gegen sie haben in Dresen fast alle etwas: geschichtsrevisionistische Neonazis. Bild: dpa

Links lesen, Rechts bekämpfen

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6 Kommentare

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  • T
    Thomas

    Von mir gibt es kein Lob, sondern im Gegenteil eine Frage: Der Vergleich von Dresden mit Coventry, Bagdad und anderen zerbombten Städten soll "historisch und politisch unzulässig" sein? Hier wie dort sind Menschen in ihren Städten durch Bombenterror getötet worden. Wer noch geradeaus denken kann, der wird einen Vergleich keineswegs für unzulässig halten. Oder sind in Ihren Augen britische und irakische Männer, Frauen und Kinder etwa anders zu beurteilen als deutsche, Herr Schröpfer?

  • L
    lob

    Bravo, Herr Robert Schröpfer! Da ich keinen Artikel für die Presse schreibe, kann ich deutlich sagen: Vermisste Trennschärfe, das ist Augenauswischerei der ewigen Rückversicherer, das ist Leugnung des Unterschiedes von Ursache und Wirkung, das ist letzen Endes Links und Extrem Rechts in einen Topf zu werfen, das Bestreben Täter und Opfer zu verwechseln.

  • T
    Thomas

    Von mir gibt es kein Lob, sondern im Gegenteil eine Frage: Der Vergleich von Dresden mit Coventry, Bagdad und anderen zerbombten Städten soll "historisch und politisch unzulässig" sein? Hier wie dort sind Menschen in ihren Städten durch Bombenterror getötet worden. Wer noch geradeaus denken kann, der wird einen Vergleich keineswegs für unzulässig halten. Oder sind in Ihren Augen britische und irakische Männer, Frauen und Kinder etwa anders zu beurteilen als deutsche, Herr Schröpfer?

  • L
    lob

    Bravo, Herr Robert Schröpfer! Da ich keinen Artikel für die Presse schreibe, kann ich deutlich sagen: Vermisste Trennschärfe, das ist Augenauswischerei der ewigen Rückversicherer, das ist Leugnung des Unterschiedes von Ursache und Wirkung, das ist letzen Endes Links und Extrem Rechts in einen Topf zu werfen, das Bestreben Täter und Opfer zu verwechseln.

  • T
    Thomas

    Von mir gibt es kein Lob, sondern im Gegenteil eine Frage: Der Vergleich von Dresden mit Coventry, Bagdad und anderen zerbombten Städten soll "historisch und politisch unzulässig" sein? Hier wie dort sind Menschen in ihren Städten durch Bombenterror getötet worden. Wer noch geradeaus denken kann, der wird einen Vergleich keineswegs für unzulässig halten. Oder sind in Ihren Augen britische und irakische Männer, Frauen und Kinder etwa anders zu beurteilen als deutsche, Herr Schröpfer?

  • L
    lob

    Bravo, Herr Robert Schröpfer! Da ich keinen Artikel für die Presse schreibe, kann ich deutlich sagen: Vermisste Trennschärfe, das ist Augenauswischerei der ewigen Rückversicherer, das ist Leugnung des Unterschiedes von Ursache und Wirkung, das ist letzen Endes Links und Extrem Rechts in einen Topf zu werfen, das Bestreben Täter und Opfer zu verwechseln.