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Union gegen GleichberechtigungStreit um Homo-Adoptionen

Die Union kritisiert eine Studie über Kinder von Homo-Paaren und stellt sich gegen das Adoptionsrecht für Homos. Und die Opposition kritisiert, die SPD habe keinen Gesetzentwurf vorgelegt.

Die Union hält an dem tradiertem Famiilenbild fest: Homos sollen keine Kinder adoptieren dürfen. Bild: dpa

BERLIN taz | Neben dem Unionsfraktionsvizen Wolfgang Bosbach (CDU) hat sich auch Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) gegen ein volles Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ausgesprochen. "Ich bin persönlich der Auffassung, dass es wichtig ist, dass Kinder Vater und Mutter als Erziehungspersönlichkeiten erleben."

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) forderte bei der Vorstellung einer neuen Studie der Universität Bamberg am Donnerstag ein solches Adoptionsrecht für schwule und lesbische Paare. Haderthauer sagte, sie könne den Schluss, den Zypries aus der Studie zieht, nicht nachvollziehen.

"Denn es entspricht der Lebenserfahrung, dass die entsprechenden Eltern und Kinder das von ihnen gewählte beziehungsweise erlebte Familienmodell positiv darstellen", sagte die Ministerin der taz.

Die Forscher der Universität Bamberg hatten unter anderem herausgefunden, dass Kinder in Regenbogenfamilien eine ebenso gute Chance haben, eine gesunde Geschlechtsidentität auszubilden wie in anderen Familien. Bislang dürfen homosexuelle Paare jedoch nur dann Kinder adoptieren, wenn einer von beiden ein leibliches Elternteil ist.

Das Staatsinstitut für Familienforschung, das die Studie durchgeführt hat, gelte als eine sehr konservative Einrichtung, betont Ekin Deligöz, familienpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag. "Wenn sogar konservative Forscher zu dem Ergebnis kommen, es gehe diesen Kindern nicht schlechter, dann müssen das alle zur Kenntnis nehmen - ob es ihnen gefällt oder nicht."

Das Argument, ein Kind brauche Vater und Mutter, erkennt Deligöz nicht an. Auch das traditionelle Ehemodell sei in vielen Fällen eine "eingeschlechtliche Erziehungsmethode", etwa wenn die Väter wenig anwesend seien. "Außerdem gibt es ja auch Alleinerziehende, und wir hatten mal eine ganze Generation, bei der die Väter im Krieg waren."

Es sei löblich, dass Ministerin Zypries und SPD-Fraktionsvize Christel Humme "progressive Ansätze" verfolgten, meint Deligöz. "Ich denke aber, dass sie ihre Partei nicht mitnehmen können." Ähnlich äußerte sich die familienpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, Ina Lenke.

Zypries müsse sich fragen lassen, warum sie keinen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt habe. "Ich habe schon den Eindruck, dass die SPD-Fraktion hier sehr zurückhaltend ist und konservative Kräfte bei diesem Thema bremsen", sagt Lenke.

Mehr Rechte für gleichgeschlechtliche Paare und Patchworkfamilien wurden in der vergangenen Woche auch in einem Gutachten im Auftrag der Robert Bosch Stiftung gefordert. Einer der drei Autoren war der ehemalige sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU).

Aus der Parteispitze der Linken wollte sich am Freitag niemand äußern. Der Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann, Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Queer der Linken im Bundestag, bezeichnete das Familienverständnis der Union als "mittelalterlich". Die Union müsse endlich die Lebenswirklichkeit anerkennen, sagt Heilmann. "Und die ist längst nicht nur männlich-weiblich, sondern queer."

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10 Kommentare

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  • HK
    h. kurt

    @ bruno

     

    wer lesen kann ist klar im vorteil! ich habe nämlich ganz klar geschrieben, dass ehrziehungskompetenz eben NICHT von der sexuellen orientierung abhängt!

    also: erst lesen, dann denken und dann schreiben! *gg*

     

    und wo bitteschön gibt es seriöse studien, die belegen, dass kinder 2 geschlechter als erziehende benötigen für eine gute entwicklung?? in vielen gesellschaften werden kinder ausschließlich von frauen erzogen und das sind nicht nur kriegshalbwaisen! (in den hiesigen kindergärten und grundschulen kann man erziehende männer mit der lupe suchen!)

    zumindest zeigt der zitierte artikel, dass es nun seriöse studien gibt, die belegen, dass kinder in regenbogenfamilien sich sehr gut entwickeln (teilweise sogar vorteile haben!) und dass die geschlechter und die sexuelle orientierung der erziehenden keinen negativen einfluss auf erziehungskompetenz bzw. auf die entwicklung der kinder haben! schon allein WEGEN der kinder, lasst sie nicht in einem klima aufwachsen, wo solch eine üble meinungsmache z.b. gegen schwule und lesben dazu führt, dass menschen ausgegrenzt, diskriminiert, benachteiligt usw. werden zu einem angeblichen "wohl" von irgendendwem oder irgendwas!

  • B
    Bruno

    Nun ja, bei aller Polemik, vielleicht sollten die ach so wissenden (heteros) sich mal mit schwulen&lesben näher beschäftigen, was ich übrigens auch einer Brigitte Zypries abspreche, sonst würde sie wohl nicht solchen Unsinn verbreiten, oder doch schon Wahlkampf...

     

    Denn wenn man das tun würde, würde man feststellen, das es selbst bei diesem Thema unter den Schwulen und Lesben keine wirkliche Einigkeit gibt.

    Es gibt ranghohe Mitglieder von schwulen Vereinen, die ganz klar sagen, Adoption für Schwule und Lesben >>> Nein !

    U.a. auch mit der klassischen Begründung, das ein Kind beide Elternteile braucht, den weiblichen und den männlichen, sprich im Idealfall Mutter und Vater.

     

    @ h. kurt

     

    "leider ist es ja immer noch so, dass täglich tausendfach kinder in heterofamilien zu lebensunfähigen psycho-krüppeln verzogen werden! hartz-4-gesetze und chancenungleichheit tun das übrige dazu!"

     

    Na und, meinen sie etwa, daß das Schwule und Lesben nicht hinbekommen können ? Wo bleibt da bitte die immer so angemahnte Gleichberechtigung :o)?

    Woher wollen sie wissen, daß Schwule und Lesben dahingehend die besseren Menschen/Erzieher sind ?

    Sicherlich mag es Fälle geben, aber wir sollten nicht den alten Fehler der Verallgemeinerungen machen.

     

     

    @ andyconstr

     

    "Es ist doch für Menschen die sich verstehen, Verständnis und Zärtlichkeit zueinander entwickelt haben, normal das sie Kinder wollen."

     

    Nur das Schule und Lesben eben nicht auf "normalem" (

  • HK
    h. kurt

    warum ist es denn undenkbar für optimale familien kinder zu finden?? das wäre doch der umkehrschluss aus der verlautbarung von der bayerischen sozialministerin!

     

    leider ist es ja immer noch so, dass täglich tausendfach kinder in heterofamilien zu lebensunfähigen psycho-krüppeln verzogen werden! hartz-4-gesetze und chancenungleichheit tun das übrige dazu! abgesehen davon, wissen wir, dass heimerziehung immer die denkbar schlechteste aller lösungen ist! es gibt eine menge familienformen, die eine gute alternative zu heterosexuellen verziehungsfamilien bieten können. regenbogenfamilien wären z.b. nur eine möglichkeit – wie zahlreiche studien inzwischen belegen!

    natürlich hängt erziehungskompetenz nicht von der sexuellen orientierung ab. es sollte vielmehr gefordert werden, dass erziehungslehre und pädagogik pflichtfach in den schulen werden müsste! wir würden uns erstens: solch dümmliche diskussionen um "homo-/hetero-adoptionen" und zweitens: auf lange sicht folgekosten, die aus erziehungsfehlern von dafür unausgebildeten erziehungsberechtigten herrühren sparen (justiz, knast, drogen, psychiatrie usw)!

     

    wann greifen endlich die antidiskriminierungsgesetze so, dass leute, wie diese bayerische sozialministerin auch ernsthafte konsequenzenzen für ihre unverschämten, beleidigenden, volksverhetzenden und diskriminierenden äußerungen ziehen müssen?!

  • A
    andyconstr

    Homo-Adoption verbieten? Warum? Es ist doch für Menschen die sich verstehen, Verständnis und Zärtlichkeit zueinander entwickelt haben, normal das sie Kinder wollen.Gerade Homosexuelle brechen das Rollenverständnis auf.Mehr Menschlichkeit und eine Aufwertung der Beziehung, wäre nötig um dieser Entwicklung gegen zu steuern.Humane Strukturen in Arbeit und Gesellschaft wären nötig, daß die Menschen kommunikativ und emotional stabilisiert werden, Vertrauen zueinander entwicklen, Verständnis aufbauen, eine zärtliche Beziehung betreiben, dem Sex die richtige Rolle einräumen.All diese Dinge werden in der Gesellschaft doch nicht propagiert, eher irgendwelche Rollenschemata die heutzutage für viele nicht mehr brauchbar sind. Viele nehmen die Beziehung nicht mal mehr ernst, sondern konsumieren die Beziehung und den Sex.Beziehung bedeutet aber etwas aufzubauen durch Kommunikation, Emotionalität und Sex. Eine Beziehung ist nichts was man für den Eigennutz betreibt, sondern für Gemeinsamkeit.Gerade diese Gemeinsamkeit scheint ein wichtiger Faktor zu sein, was die Menschen dazu bewegt die größte Schnittmenge zu bekommen und deshalb auch beim gleichen Geschlecht danach zu suchen.Was wir brauchen ist mehr Menschlichkeit in Arbeit und Gesellschaft, mehr Gleichberechtigung der Menschen statt Hierarchie in der Arbeit, und kommunikative Strukturen bei Wohnen und Leben.Wenn alles so weiter geht werden wir immer mehr Rollenstrukturen abbauen und freie Elemente bekommen, die sich so orientieren wie es für sie am besten erscheint. Alles mit der Moralklammer zusammen zu halten ist vorbei, was nötig ist sind Fakten und die bestehen in der Arbeit und der Gesellschaft.Diese so auszurichten das Menschen davon profitieren, anstatt die Beschissenen zu sein.Welche Taktik steht dahinter? Alles so lange hinzuhalten wie möglich? Die Politik kann nicht alles, aber sie kann die Rahmenbedingungen schaffen, die ein menschenorientiertes Leben möglich macht, nämlich bei Wohnen, Arbeit, Bildung und Leben.Wenn sie allerdings nur dem Kapital hinterherrennen, dann müssen sie sich auf eine chaotische Gesellschaft heutzutage einstellen.

  • FS
    Frank S.

    Die CDU beruft sich halt lieber auf "echte wissenschaftliche Studien" wie denen einer neutralen Expertin wie Christel Vonholdt von der evangelikalen Vereinigung"Offensive junger Christen" die besagt,"Homosexualität ist eine psychische Störung und Heilbar".Wie erschreckend.Die CDU kann sich noch so sehr bemühen,modern und weltoffen rüberzukommen,und Frau Merkel kann sich mit Alice Schwarzer schmücken,soviel sie will,doch sobald Themen wie diese zur Diskusion stehen,zeigen sie immer wieder ihr wahres Gesicht.Da sollten alle anderen Parteien,die im Bundestag vertreten sind,FDP inklusive,endlich ein breites Bündnis gründen,schlieslich kann die CDU nur mit einer dieser Parteien an der Macht bleiben.

  • HK
    h. kurt

    @ bruno

     

    wer lesen kann ist klar im vorteil! ich habe nämlich ganz klar geschrieben, dass ehrziehungskompetenz eben NICHT von der sexuellen orientierung abhängt!

    also: erst lesen, dann denken und dann schreiben! *gg*

     

    und wo bitteschön gibt es seriöse studien, die belegen, dass kinder 2 geschlechter als erziehende benötigen für eine gute entwicklung?? in vielen gesellschaften werden kinder ausschließlich von frauen erzogen und das sind nicht nur kriegshalbwaisen! (in den hiesigen kindergärten und grundschulen kann man erziehende männer mit der lupe suchen!)

    zumindest zeigt der zitierte artikel, dass es nun seriöse studien gibt, die belegen, dass kinder in regenbogenfamilien sich sehr gut entwickeln (teilweise sogar vorteile haben!) und dass die geschlechter und die sexuelle orientierung der erziehenden keinen negativen einfluss auf erziehungskompetenz bzw. auf die entwicklung der kinder haben! schon allein WEGEN der kinder, lasst sie nicht in einem klima aufwachsen, wo solch eine üble meinungsmache z.b. gegen schwule und lesben dazu führt, dass menschen ausgegrenzt, diskriminiert, benachteiligt usw. werden zu einem angeblichen "wohl" von irgendendwem oder irgendwas!

  • B
    Bruno

    Nun ja, bei aller Polemik, vielleicht sollten die ach so wissenden (heteros) sich mal mit schwulen&lesben näher beschäftigen, was ich übrigens auch einer Brigitte Zypries abspreche, sonst würde sie wohl nicht solchen Unsinn verbreiten, oder doch schon Wahlkampf...

     

    Denn wenn man das tun würde, würde man feststellen, das es selbst bei diesem Thema unter den Schwulen und Lesben keine wirkliche Einigkeit gibt.

    Es gibt ranghohe Mitglieder von schwulen Vereinen, die ganz klar sagen, Adoption für Schwule und Lesben >>> Nein !

    U.a. auch mit der klassischen Begründung, das ein Kind beide Elternteile braucht, den weiblichen und den männlichen, sprich im Idealfall Mutter und Vater.

     

    @ h. kurt

     

    "leider ist es ja immer noch so, dass täglich tausendfach kinder in heterofamilien zu lebensunfähigen psycho-krüppeln verzogen werden! hartz-4-gesetze und chancenungleichheit tun das übrige dazu!"

     

    Na und, meinen sie etwa, daß das Schwule und Lesben nicht hinbekommen können ? Wo bleibt da bitte die immer so angemahnte Gleichberechtigung :o)?

    Woher wollen sie wissen, daß Schwule und Lesben dahingehend die besseren Menschen/Erzieher sind ?

    Sicherlich mag es Fälle geben, aber wir sollten nicht den alten Fehler der Verallgemeinerungen machen.

     

     

    @ andyconstr

     

    "Es ist doch für Menschen die sich verstehen, Verständnis und Zärtlichkeit zueinander entwickelt haben, normal das sie Kinder wollen."

     

    Nur das Schule und Lesben eben nicht auf "normalem" (

  • HK
    h. kurt

    warum ist es denn undenkbar für optimale familien kinder zu finden?? das wäre doch der umkehrschluss aus der verlautbarung von der bayerischen sozialministerin!

     

    leider ist es ja immer noch so, dass täglich tausendfach kinder in heterofamilien zu lebensunfähigen psycho-krüppeln verzogen werden! hartz-4-gesetze und chancenungleichheit tun das übrige dazu! abgesehen davon, wissen wir, dass heimerziehung immer die denkbar schlechteste aller lösungen ist! es gibt eine menge familienformen, die eine gute alternative zu heterosexuellen verziehungsfamilien bieten können. regenbogenfamilien wären z.b. nur eine möglichkeit – wie zahlreiche studien inzwischen belegen!

    natürlich hängt erziehungskompetenz nicht von der sexuellen orientierung ab. es sollte vielmehr gefordert werden, dass erziehungslehre und pädagogik pflichtfach in den schulen werden müsste! wir würden uns erstens: solch dümmliche diskussionen um "homo-/hetero-adoptionen" und zweitens: auf lange sicht folgekosten, die aus erziehungsfehlern von dafür unausgebildeten erziehungsberechtigten herrühren sparen (justiz, knast, drogen, psychiatrie usw)!

     

    wann greifen endlich die antidiskriminierungsgesetze so, dass leute, wie diese bayerische sozialministerin auch ernsthafte konsequenzenzen für ihre unverschämten, beleidigenden, volksverhetzenden und diskriminierenden äußerungen ziehen müssen?!

  • A
    andyconstr

    Homo-Adoption verbieten? Warum? Es ist doch für Menschen die sich verstehen, Verständnis und Zärtlichkeit zueinander entwickelt haben, normal das sie Kinder wollen.Gerade Homosexuelle brechen das Rollenverständnis auf.Mehr Menschlichkeit und eine Aufwertung der Beziehung, wäre nötig um dieser Entwicklung gegen zu steuern.Humane Strukturen in Arbeit und Gesellschaft wären nötig, daß die Menschen kommunikativ und emotional stabilisiert werden, Vertrauen zueinander entwicklen, Verständnis aufbauen, eine zärtliche Beziehung betreiben, dem Sex die richtige Rolle einräumen.All diese Dinge werden in der Gesellschaft doch nicht propagiert, eher irgendwelche Rollenschemata die heutzutage für viele nicht mehr brauchbar sind. Viele nehmen die Beziehung nicht mal mehr ernst, sondern konsumieren die Beziehung und den Sex.Beziehung bedeutet aber etwas aufzubauen durch Kommunikation, Emotionalität und Sex. Eine Beziehung ist nichts was man für den Eigennutz betreibt, sondern für Gemeinsamkeit.Gerade diese Gemeinsamkeit scheint ein wichtiger Faktor zu sein, was die Menschen dazu bewegt die größte Schnittmenge zu bekommen und deshalb auch beim gleichen Geschlecht danach zu suchen.Was wir brauchen ist mehr Menschlichkeit in Arbeit und Gesellschaft, mehr Gleichberechtigung der Menschen statt Hierarchie in der Arbeit, und kommunikative Strukturen bei Wohnen und Leben.Wenn alles so weiter geht werden wir immer mehr Rollenstrukturen abbauen und freie Elemente bekommen, die sich so orientieren wie es für sie am besten erscheint. Alles mit der Moralklammer zusammen zu halten ist vorbei, was nötig ist sind Fakten und die bestehen in der Arbeit und der Gesellschaft.Diese so auszurichten das Menschen davon profitieren, anstatt die Beschissenen zu sein.Welche Taktik steht dahinter? Alles so lange hinzuhalten wie möglich? Die Politik kann nicht alles, aber sie kann die Rahmenbedingungen schaffen, die ein menschenorientiertes Leben möglich macht, nämlich bei Wohnen, Arbeit, Bildung und Leben.Wenn sie allerdings nur dem Kapital hinterherrennen, dann müssen sie sich auf eine chaotische Gesellschaft heutzutage einstellen.

  • FS
    Frank S.

    Die CDU beruft sich halt lieber auf "echte wissenschaftliche Studien" wie denen einer neutralen Expertin wie Christel Vonholdt von der evangelikalen Vereinigung"Offensive junger Christen" die besagt,"Homosexualität ist eine psychische Störung und Heilbar".Wie erschreckend.Die CDU kann sich noch so sehr bemühen,modern und weltoffen rüberzukommen,und Frau Merkel kann sich mit Alice Schwarzer schmücken,soviel sie will,doch sobald Themen wie diese zur Diskusion stehen,zeigen sie immer wieder ihr wahres Gesicht.Da sollten alle anderen Parteien,die im Bundestag vertreten sind,FDP inklusive,endlich ein breites Bündnis gründen,schlieslich kann die CDU nur mit einer dieser Parteien an der Macht bleiben.