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Kommentar BundestagswahlDie drei Optionen

Kommentar von Ralph Bollmann

Das rot-grüne Lager hat bereits aufgehört zu existieren. Was es hingegen noch gibt, ist eine rot-grüne Wählerschicht.

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5 Kommentare

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  • BB
    B. Buheitel

    Solange in vom Bürger gewählten und für ihn tätig werden sollenden Positionen/Abteilungen/Ministerien etc. Lobbyisten als sog. "externe Berater" sitzen (und auch bezahlt werden) und damit die eigentliche Politik fürs Volk machen (die vom Volk gewählten Vertreter also nur noch Marionetten sind), solange könnte man gleich die entsprechenden Firmenvertreter wählen.

    Siehe dazu auch:

    http://www.keine-lobbyisten-in-ministerien.de/index.php/Lobbyisten_nach_Ministerien

     

    Meine persönliche Meinung: keine Parteienwahl, sondern Personenwahl - für jede Position den dafür am besten Geeigneten (nach sorgfältiger Durchleuchtung seines Werdeganges und seiner Verknüpfungen, Verpflichtungen, Erpressbarkeiten).

  • KK
    klaus keller

    Falsche Zielgruppe!

    Es geht um überdurchschnittlich gebildete, strategisch denkende Angehörige der akademischen Mittelschicht?

     

    SPD und Grüne wenden sich an in erster Linie an Wähler mit massiven Gedächnisstörungen.

     

    Ich vermute man wird Fahrdienste für verwirrte alte und junge anbieten damit sie die Wahllokale auch finden und nicht in die Kneipe gehen oder die Urnen auf dem Friedhof aufsuchen.

     

    Ich erwarte eine Zersplitterung der Grünen und der SPD.

     

    Nicht nur friedensbewegten müssen sich eine neue Bleibe suchen.

     

    Vielleicht gibts demnächst eine linksliberale Partei (was immer das ist) eine rechtsliberale haben wir.

     

    Bis dahin gibt es links von der Mitte nur eine vernünftige alternative die auch leicht zu finden ist da sie sich auch so nennt.

     

    klaus keller hanau

  • R
    RoDi

    Die Entscheidung bei der Bundestgswahl erscheint

    relativ einfach: Es gibt eigentlich nur drei

    Möglichkeiten. 1. Zu hause bleiben (das werden

    sicher viele tun) 2. DIE LINKE wählen oder 3.

    irgendeine der anderen, wobei es egal ist welche.

    sie sind alle gleich.

  • S
    Sonja

    Glauben Sie wirklich, Herr Bollmann, dass es am Ende auf Schwarz-Grün rausläuft, bei einem guten Ergebnis für die Grünen?

    Na, dann doch lieber die Linke wählen, denn wer will schon schwarz-grün außer natürlich die Schwarzen und Grünen aus Machtkalkül.

    Denk ich an Deutschland in der Nacht...!

  • W
    WaltaKa

    Rot-grün, das sind doch die Armutserzeuger mit ihrer Agenda 2010 und die Deregulierer, die mit ihrem gelebten Neoliberalismus die Wirtschafts- und Finanzkrise herbeiregiert haben.

     

    Keine der von Herrn Bolllmann angeführten Optionen ist das, was das

    Land braucht. Alle gehen auf Kosten des 'Normalbürgers'.

     

    Was diesem Lande fehlt, ist ein Bestreben seiner politischen Vertreter, die Verhältnisse zum Wohle des einzelnen Menschen und der Gesellschaft als Gesamtheit zu gestalten.

    Stattdessen denkt die politische Klasse in Einflußzonen und Macht für sich selber, ihre Netzwerke und ihre Spezis aus Wirtschaft und 'Prominenz'.

     

    Dieses Land ist durch das Wirken seiner politischen Klasse moralisch inzwischen derartig verkommen....

     

    Nach dem 27.9. werden sich viele im Lande verwundert die Augen reiben.

     

    Die einzige Alternative, die ich sehe, ist 'Die Linke'. Man kann bei ihr auch manches kritisieren; aber ohne das Auftauchen der Linken wären soziale Themen bei den anderen Parteien nicht mehr präsent. Ohne diesen 'Druck' regiert Neoliberal (als reale Politik!) in immer reinerer Form. Die Propagandawelle in den Medien ist schon wieder am Rollen.