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Pro und Contra AnschlagKommt er oder kommt er nicht?

Seit den Terrorwarnungen steigt die Angst in ihr hoch, sagt Anja Maier. Arno Frank hingegen sagt: Seine Bereitschaft, die Bedrohung zu ignorieren, sei seit den Warnungen gestiegen.

Sicher oder bedrohlich? Bild: misterQM / photocase.com

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22 Kommentare

 / 
  • S
    stefanski

    anja maier schreibt:

    "Nie werde ich die Bilder der schwarzen Witwen vergessen, muslimischer Frauen, die tot in den roten Plüschsesseln lagen, die Sprengstoffgürtel um die Hüften gebunden"

     

    frau maier ist journalistin, sie hatt schlimmste bilder gesehen, aber - anders als ihr kollege arno frank - keinerlei persönliche, reale terror-erfahrungen durchlebt.

     

    der oben zitierte satz enthält einen faux pas und ist damit gutes beispiel dafür, wie frei flottierende angst sich ihr objekt sucht. unreflektiert, und damit in seiner suggestiven wirkung nicht ungefährlich, ist hier ein antimuslimisches ressentiment untergebracht. dafür kein applaus.

     

    die beschriebenen "muslimischen frauen" waren tatsächlich islamistische selbstmordattentäterinnnen. ich hoffe inständig, dass die autorin den unterschied noch auszumachen vermag, wenigstens im nachherein.

     

    p.s. und ja, ich habe auch schiss ...

  • I
    Ich

    @ vic

    @ wolfgm: Ihr tut mir beide einfach nur leid. Kann mir einfach nicht vorstellen wie ihr in diesem, euch anscheinend so verhassten Staat auch nur einen Funken Freude am Leben haben könnt.

     

    Aber zum Artikel. Sehr gut geschrieben. Jeder geht mit Angst oder eben keiner Angst, anders um.

     

    Ich hab keine Angst (komme nicht vom Land), aber man(n) macht sich schon mal Gedanken.

    Wenn es mich erwischen sollte, so what, kann mich eh nicht mehr drüber aufregen.

    Wenn´s passiert und es erwischt dich nicht. Besser nicht aufregen, bekommt man evtl. nen Herzinfarkt und ist evtl. auch Tod.

    Mir würde es nur um meine Hündin leid tun. Die ist jetzt ein Jahr alt und hatte halt noch keinen Sex. 1 mal soll sie wenigstens mit dem Nachbars Jack-Russel bekommen, bevor es sie erwischt... ;-)

  • S
    stadtkind

    danke für die einblicke!

     

    was soll die häme hier im forum? es geht doch nicht um recht oder unrecht haben.

     

    vielleicht sind der großteil der nicht-angst-versteher keine großstädter?

     

    ich kann beide perspektiven gut nachvollziehen. es scheint so, dass anja maier die angst mehr an sich heranlässt, und auch ich glaube, dass da nicht nur die erwähnten bilder für verantwortlich sind. ein bisschen schimmert auch angst vor dem fremden durch, von wegen "muslimische frauen mit sprengstoffgürteln". mir fehlt da bei der sicht auf die dinge ein bisschen die selbstreflexive verhältnismäßkeit. terror findet schließlich auch bei kriegshandlungen statt, nur - besonders perfide - in legitimierter form und nicht an "uns weißen" - wo bleibt da das mitgefühl?

     

    wir "festungseuropäer" leben doch in dem glauben, gegen (konventionellen) kriegsterror quasi immunisiert zu sein (letztendlich aber auch nur schöner schein, niemals war die gefahr atomarer bedrohung weltweit so groß wie heute).

     

    arno frank geht mit seiner (abgewehrten) angst nüchterner, reflektierter, trotziger um. darum ist er zu beneiden, finde ich.

     

    wenn ich eine reise antrete, will ich vorher wissen, ob und wo's einen tunnel gibt. ich habe auch schon mal panik geschoben, als ich einen rucksackträger, der "südländisch" aussah im zug gesichtet habe, bin sogar u-bahn fahrend, wie die autorin, schon mal stationen früher ausgestiegen. das schlimmste aber ist: ich würde es wieder tun - und mich immer wieder dafür schämen (nicht für die angst, sondern für meinen vorbehalt).

  • N
    Nyx

    Applaus für beide Artikel. Sie haben beide sehr persönliche Ängste, Erlebnisse und Überlegungen ins grelle Licht der Öffentlichkeit gestellt, das ist mutig, denn dadurch setzen Sie eine sehr persönliche und damit auch verletzbare Seite von sich einigen dämlichen Kommentaren aus, wie sie hier zu finden sind. Dennoch gehen sie das Risiko ein, um qualitative Beiträge zu leisten, die ich sehr genossen habe.

    Danke.

  • RR
    Richard R. Bandler

    Liebe Frau Maier,

     

    Sie haben Angst. Kann ich verstehen. Insbesondere im Hinblick darauf, dass Sie aufgrund Ihres Berufs mit allerlei unvorstellbaren Grausamkeiten konfroniert werden, die auf sensible Menschen hochgradig traumatisierend wirken können.

    Ich finde es bewundernswert, mit welcher Offenheit Sie zu Ihren Ängsten stehen und sich zusätzlich sogar noch den hämischen und abwertenden Kommentaren anonymer Schreiberlinge aussetzen.

     

    Dennoch: Ihr Beitrag scheint mir in Bezug auf die Problematik unangemessen.

    Die gebotene Sachlichkeit ist auf der Strecke geblieben, da Sie sich fast ausschließlich auf Ihre eigene emotionale Befindlichkeit beziehen.

     

    Ihre Angst ist irrational. Ihnen wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Unheil in der S-Bahn widerfahren. Diese Ängste schränkt Sie in ihrem täglichen Leben ein. Angenehm ist das sicher nicht und sein muss es auch nicht.

    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für Sie, sich das Problem mit professioneller Unterstützung vom Halse zu schaffen. Eine Schande wäre das sicher nicht.

     

    Ihnen alles Gute und lassen Sie sich nicht verrückt machen.

  • M
    MichaelK

    "von Mirko:

     

    > "9/11 veränderte meine Arbeit."

     

    Bei Dachschäden hilft im Allgemeinen der Handwerker."

     

    Der ist gemein, der Kommentar.

     

    Auch ich habe mich in letzter Zeit thematisch mit Terroranschlägen befassen müssen. Die Bilder die ich sah sind durchaus geeignet einen Menschen zu erschüttern.

    Witzig ist etwas anderes!

     

    Leider kann ich nicht die Augen schließen und mich auf Daumendrücken verlassen.

    Warum nicht?

     

    Ich bilde Feuerwehrleute aus....

  • M
    MichaelK

    Immer diese Verschwörungstheorien!

    Wir müssen uns schon entscheiden:

    Mehr Schutz und damit mehr Überwachung;

    oder halt nicht!

     

    Einen noch:

    Der Unterschied zwischen einem Raser und einem Terroristen ist ja wohl der Wille.

    Der eine rast und tötet vielleicht grob fahrlässig einen Menschen, der andere tötet vorsätzlich!

    Ich denke schon dass das einen Unterschied macht.

  • DR
    David Rothenburg

    Wieso soll eigentlich das Terrorrisiko in Deutschland jetzt ("Ende November") größer sein als in der Zeit davor? Weil Nachrichtendienste Hinweise haben und Indizien gefunden wurden?

    Das ist ein logischer Fehlschluss. Die Nachrichtendienste sind nicht allwissend. Wenn sie also keine Erkenntnisse haben, bedeutet das keineswegs, dass keine Anschläge geplant sind. Das Anschlagsrisiko in Deutschland ist nicht größer oder kleiner geworden, nur präsenter.

     

    Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Auto- oder Radunfall ums Leben zu kommen, viel größer als das Risiko, bei einem Terroranschlag getötet zu werden. Selbst wenn man einen Bombenanschlag wir in London einkalkuliert, ist auf dem täglichen Weg zur Arbeit U-Bahn-Fahren immer noch viel sicherer, als mit dem Rad unterwegs zu sein.

     

    Es gibt aber wesentliche Unterschiede. So ist es nicht der Zweck des Auto-, Fahrrad- oder U-Bahn-Fahrens, sich oder andere zu verletzen oder zu töten, der Zweck eines Anschlags ist genau dies. Dann sind wir auf dem Rad oder im Auto selbst aktiv, haben also zumindest die subjektive Gewissheit, über unser Schicksal mit zu entscheiden und z.B. einen Unfall zu vermeiden. Schließlich sind Terroranschläge singuläre Ereignisse mit großem Medienecho. Sie erreichen damit eine wesentlich größere Präsenz in unseren Köpfen.

     

    Das wird m.E. zum Problem, wenn diese Präsenz, als symbolische Gefahr wahrgenommen, von den politischen Akteuren mit symbolischer Politik beantwortet wird.

  • S
    Strategist

    Terrorwarnungen, Sicherheitskontrollen und Polizei an allen Ecken, das gab es auch in Südafrika in den 80ern vor dem Ende der Apartheid. Damals hieß es, die damaligen Anschläge seien militanten Apartheidgegnern zuzuschreiben - und denen könne man ja dann wohl keine Mitbestimmmung erlauben. Später stellte sich dann heraus, dass viele Anschläge von weißen Rechtsradikalen verübt worden waren - um so den Ruf der schwarzen Opposition zu schädigen.

    Mir erscheint es daher durchaus sinnvoll zu hinterfragen, wer wirklich hinter den aktuellen Terrordrohungen steckt.

    Alles weitere unter

    http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung

  • V
    vic

    Es gibt diverse Länder auf diesem Planeten, deren Bevölkerung weitaus mehr Grund hat, Anschläge durch Deutsche zu fürchten, als umgekehrt.

    Doch sollten wir nicht aufhören, Auftragsmörder für andere zu sein, steigt natürlich die Anzahl derer, die uns möglicherweise nicht mehr übertrieben freundlich gesinnt sein werden.

    Wenn also irgendwann tatsächlich etwas passiert, haben wir das selbst zu verantworten. Denn wir haben angefangen.

  • W
    wolfgm

    Nehmt den Kriegsbefürwortern und Kriegsverbrecher den Schutz durch die Polizei.Dann gibt es auch keine Anschläge diese Leute verstecken sich hinter der Bevölkerung und bringen dadurch die Bürger in Gefahr.Nicht der Bürger mordet es sind die Politiker und Lobbyisten die das ganze Land in eine Diktatur des Kapitals verwandeln wollen.Das schaffen sie nur mit Totalüberwachung und Einschüchterung der Bürger.

  • W
    wolfgm

    Nehmt den Kriegsbefürwortern und Kriegsverbrecher den Schutz durch die Polizei.Dann gibt es auch keine Anschläge diese Leute verstecken sich hinter der Bevölkerung und bringen dadurch die Bürger in Gefahr.Nicht der Bürger mordet es sind die Politiker und Lobbyisten die das ganze Land in eine Diktatur des Kapitals verwandeln wollen.Das schaffen sie nur mit Totalüberwachung und Einschüchterung der Bürger.

  • S
    Sinai

    vielen Dank für die anschaulichen Berichte von Frau Mayer und Herrn Frank. Sie erklären was ich inzwischen tagtäglich in den Augen der Menschen in den U- und S-Bahnen sehen kann. Auch ich bin durch die Arbeit in einer Redaktion vorbelastet und mir graut unheimlich davor, die sinnlosen Auswirkungen eines Anschlages mit seiner zerstörerischen Nachhaltigkeit jetzt in Deutschland erleben zu müssen.

    Ich bin schon so genervt von diesen todbringenden Machtspielchen, dass ich mir eine internationale Friedenspflicht wünsche. Und so bete ich und hoffe, dass die Gebete von Milliarden Menschen für Frieden, auch Terroristen und Kriegsteilnehmer erreichen. Den Glauben an Wunder lasse ich mir auch in diesen Zeiten nicht nehmen.

    Aufmerksame und friedliche Zeiten

  • M
    Mirko

    > "9/11 veränderte meine Arbeit."

     

    Bei Dachschäden hilft im Allgemeinen der Handwerker.

  • L
    Leila

    Ich spiele kein Lotto, deswegen habe ich auch keine Angst vor Terror.

     

    Trotzdem wäre ich unglaublich sauer, wenn es einen Anschlag gäbe, weil nicht nur die Opfer instrumentalisiert, sondern sich auch völlig Unbeteiligte wie zum Beispiel die Islamverbände (Mayzek und Kolat üben bereits) zu Opfern hochstilisieren, die Verschwörungstheorien sich überschlagen, die Expertenrunden kein Ende nehmen werden. Ich wünsche mir, dass die Trauer ehrlich ist, die Täter und ihre Hintermänner gefasst werden und sich nur die zu Wort melden, die es nicht aus Eitelkeit tun und nicht so pervers ausgeschlachtet wird wie der Mord an Marwa El-Sherbini

  • F
    f4bm4n

    Es tut mir leid, aber ich musste wirklich lachen. Die Autorin hat sicher nur eine Ausrede gebraucht, um die Verspätung bei der Redaktionskonferenz zu entschuldigen.

  • T
    Toby

    Sie haben recht, Frau Maier.

    Sie haben recht Herr Frank.

    Und dazwischen ich, nur relativ schachmatt.

    Recht hat auch, wer sagt, daß Straßenverkehr oder medizinische Kunstfehler mehr Opfer forderten, als Terror.

    Worum es geht, sind Angst und Schrecken.

    Es gibt hunderte von tödlichen Krankheiten, die man heute noch diagnostizioert bekommen kann, wenn es schlecht läuft. Aber es gibt vielleicht eine sezielle, an der man schon Menschen krepieren sah. Dann hat man Sinneseindrucke und Ekenntnisse dazu. Dann wird der Schrecken schon im Geiste multimedial. Dann kennt man das spezielle Leid.

    Beim Trror ist es die Raserei der Täter, der Hass und das Ausmaß der Gewalt, die besonders erschrecken.

    Und bei allem die Hilflosigkeit.

    Ich glaube, man muß sich für die Angst nicht schämen. Im Gegenteil. Aber man muß sie anschauen und verstehen.

    Und das haben Sie beide echt gut gemacht.

  • HA
    Hans Adam

    Interessante Kommentare bis jetzt (@A.Angst@rauhfuß). Das ist ungefähr auch meine MEinung, wobei ich ergänzen würde, dass ich persönlich kein Problem damit habe, wenn jemand Angst hat. Egal ob der Grund dafür abstrakt oder konkret ist. Aber die daraus gezogenen Konsequenzen für die Gesellschaft stehen in keinem Verhältnis...und das sind nicht nur die Kosten.

     

    Und hier komme ich auf den Straßenverkehr. Ob man Angst hat oder nicht, ist die eine Sache. Die politische Konsequenz trotz der vielen Verkehrstoten nichts an der Promillegrenze zu machen oder am Tempolimt (im Gegensatz zum restlichen Europa) ist unverhältnismäßig gegenüber den Milliardenausgaben in Bezug auf die Terrorbekämpfung.

     

    Die Debatte über Angst läuft immer Gefahr zu einer Scheindebatte oder Ablenkungsdiskussion zu verkommen, da aus den Augen verloren wird, dass das Verhältnis der Opfer von Terror und das Verhältnis der Opfer von Straßenverkehr, Ärztepfusch und Drogenmissbrauch keine erhöhtes oder verringertes Angstlevel gebietet, sondern erhöhtes bzw. den Opferzahlen angepasstes Verantwortungsbewusstsein und Handeln der Politik gegenüber der Gesellschaft.

  • L
    Lächerlich.

    Artikel Nummer 1 ist zwar außerordentlich schön geschrieben, suggeriert allerdings, dass eine Weltweite dauerhafte und anhaltende Bedrohung existieren würde. Stilmittel ist der Erfahrungsbericht und eben jenem ist die absolute subjektivität der Wahrnehmung immanent.

     

    Die persönlichen Erfahrungen einer Reporterin, welche Tag für Tag mit dem Grauen und dem Blutdurst der gesamten Welt gefüllt werden können im Kontext Terror _nicht_ als neutrale Meinung gewertet werden.

     

    Frau Maier, sie sind schwer Belastet und sollten gegebenenfalls nach Abstand zu dieser Form des Journalismus suchen, denn gesund kann eine dauerhafte Belastung dieser Art nicht seien.

     

     

    Nun, ich will mich nicht lumpen und diesem konglomerat an interessanten Erfahrungen zum Thema Terror etwas hinzufügen.

     

    "Es war ein wunderschöner Montagnachmittag als ich durch den Bahnhof meiner Heimatstadt lief, um mir auf der anderen seite die erste Zigarette nach einer langen und anstrengenden Zugreise anzustecken. Ich war glücklich endlich wieder hier zu sein, und so genoss ich die Eindrücke um mich. Das bekannte und geliebte Umfeld gab mir ein gefühl der Ruhe, der Sicherheit, ja sogar der Geborgenheit. Ich wusste - hier bin ich zuhause und hier möchte ich bleiben.

    Doch auf einmal stößt mich etwas von hinten mit großer Kraft. Ich stolpere und falle nach vorn gegen einen Bahnhofsstuhl und schlage mir das Knie auf. Als ich mich umdrehe sehe ich einen schwer bewaffneten Mann, welcher mich daraufhin anschnautzt ich solle nicht so langsam gehen, ich würde ihm vor die Füße laufen.

    Vollkommen entgeistert ist meine erste Reaktion nach der Dienstnummer zu fragen um auf rechtsstaatlichem Wege dieser unprovozierten Aktion beikommen zu können. Diese bemühung wird allerdings nur mit der Drohung eines Platzverweises oder der Personalienfeststellung quitiert."

     

    Die Gefahr des Terrors, ist dass er von Menschen als Vehikel genutzt wird. Gegen Terrorismus können wir so gut wie nichts machen - ein intelligenter Mensch wird immer, egal wie streng die Vorschriften sind einen Weg finden andere Menschen zu verletzten.

     

    Als Beispiel kann man die Attentate auf Hitler aufzählen (auch wenn dies kein Terror sondern verzweifelte Rettungsaktionen für millionen von Menschen waren ...), diese haben zwar nie das Ar***loch erwischt - aber andere Menschen.

     

    Auch wenn der Anschlag kommt, meine Angst gilt nicht der Bombe - sondern den Gewehren, welche erst diese aufhalten sollen - und dann die Menschen im Lande, welche eigentlich mit ihnen geschützt werden sollten.

     

    (Für Rechtschreibfehler ist die Behörde zur Untersuchung von Schreibfehlerdelikten zuständig, ihre V-Leute sind überall!)

  • MD
    Maxwellscher Dämon

    Jetzt ist er da, der Anschlag. Heimtückisch hat der radikal islamistische Winter im Schutz der Dunkelheit Schnee über Deutschland abgeworfen. Ab morgen ist Schluss mit der Freiheit! Wir brauchen die Totalüberwachung der gesamten Bevölkerung um weitere Schneefälle zu verhindern.

  • R
    rauhfuß

    Die Panikmache vor dem Terror ist in Deutschland übertrieben und führt dann dazu, dass sich die Menschen fürchten und die Grundrechte ausgehöhlt werden. 2009 gab es in Deutschland über 4000 Verkehrstote - also sollte man vor Autos mehr Angst haben als vor Terroristen.

    Übrigens hat seit 2004 "unsere" NATO mit ihren Terroranschlägen in Afghanistan über 24.000 Menschen ermordet.

  • AA
    A. Angst

    Liebe Terrorpaniker,

     

    steigt Ihr eigentlich noch irgendwo ins Auto? Oder esst Ihr fett oder süß? Ab und zu mal Zigaretten und Alkohol? Oder geht Ihr zum Arzt oder nehmt ein Medikament? Ab und zu mal Fenster putzen? Die Wahrscheinlichkeit, dadurch ums Leben zu kommen, ist dutzendmal so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, sein Leben beim Terroranschlag zu verlieren.

     

    Übrigens: Man kommt beim Fliegen eher durch die Strahlung im Pornoscanner ums Leben, als bei einem Anschlag auf das Flugzeug!