: Projekt und Projektionsfläche
COMMUNITY Die taz hat, was andere nur gern hätten – eine LeserInnengemeinde
Die taz sei eigentlich die Mutter aller Start-ups, hieß es vor vielen Jahren in der Zeit. Ein Kollektiv aus individuellen Stakeholdern, das dieses Zeitungshaus immer nährte. Jetzt wird ein anderer Begriff zur Metapher für die Hoffnung auf Zukunftsfähigkeit – besonders in der Medienbranche: Community. Aber wie im Märchen vom Hasen und Igel kann die taz sagen: Ick bün all dor!
Die taz war immer schon Projekt und Projektionsfläche ihrer Lesercommunity. Mit rund 7.500 Lesewilligen der ersten Stunde, die ein Jahresabonnement der taz bestellten (und bezahlten!), als es die Zeitung noch gar nicht gab, fing es an. Jetzt sind es gut 50.000 AbonnentInnen und 12.500 GenossInnen, die den dauerhaften Bestand der taz sichern. Für die taz-Redaktion ist das die Basis, um täglich Hunderttausende mit ihren Inhalten zu erreichen und die Community weiter zu vergrößern. Machen Sie mit – mit einem Abo, mit einem freiwilligen Beitrag im Internet oder mit einem Genossenschaftsanteil. ANDREAS BULL
■ Andreas Bull, taz-Geschäftsführer, analysiert hier wöchentlich die Lage der taz in der Medienkrise
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