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Kommentar Wilders-UrteilRechtspopulismus hat gesiegt

Ruth Reichstein
Kommentar von Ruth Reichstein

Das Urteil ist ein Freifahrtschein für Wilders, mit seiner Hetze fortzufahren. Und es ist eine Ohrfeige für die Muslime, die in den Niederlanden leben.

S icher liegt das Amsterdamer Gericht richtig, wenn es die Meinungsfreiheit verteidigt und sie auch einem Politiker Geert Wilders zubilligt. Aber auch in demokratischen Rechtsstaaten sind der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt, wenn es zum Beispiel darum geht, den Schutz von Minderheiten und Glaubensgemeinschaften zu garantieren.

Diese Grenzen hat Geert Wilders überschritten. Nicht nur mit seinen abfälligen Äußerungen über Muslime oder weil er den Koran mit Hitlers "Mein Kampf" vergleicht. Sondern vor allem mit seinen politischen Forderungen, zu denen ein Einwanderungsstopp für nichtwestliche Einwanderer und die Einschränkung der Religionsfreiheit für Muslime gehört.

Eine ganze Gruppe von Bürgern auszugrenzen ist eine offenkundige Diskriminierung und müsste bestraft werden - auch in den Niederlanden. Doch das Gericht in Amsterdam hat sich offenbar nicht getraut, den populären Rechtspopulisten, dessen Partei die aktuelle Regierung toleriert, in die Schranken zu weisen.

Die Autorin

RUTH REICHSTEIN ist Autorin der taz.

Seine Äußerungen seien in der politischen Debatte vertretbar, meinte es. Dabei ist kaum nachvollziehbar, warum Wilders vom Vorwurf, er würde zum Rassenhass anstacheln, freigesprochen wurde. Immerhin räumte selbst der Richter ein, Wilders Außerungen seien für Muslime oft "verletzend" und sein Film "Fitna" fördere Aggressionen gegen den Islam.

Dieses Urteil ist ein Freifahrtschein für Wilders, mit seiner Hetze fortzufahren - und eine Ohrfeige für die Muslime, die in den Niederlanden leben, sowie all diejenigen, die an ein gleichberechtigtes und friedliches Miteinander zwischen Einwanderern und Einheimischen, Muslimen und Christen, glauben.

Nicht nur, weil Wilders nicht verurteilt wurde. Das Gericht hat ihn darüber hinaus auch noch rein gewaschen von allen Vorwürfen, rassistische oder diskriminierende Ansichten zu vertreten. Der Rechtspopulismus ist damit in den Niederlanden endgültig legitimiert.

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Ruth Reichstein
Auslandskorrespondentin EU
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134 Kommentare

 / 
  • M
    maoam

    "Warum hat der Wilders so einen Zulauf?

    Ganz einfach...die Mosleme sind selbst Schuld daran."

     

    Weil ihr rechten Volldeppen auf einmal denkt mit eurer Islamhetze Weltpolitik machen zu können.

     

    Peinlich, wie ihr hier massenhaft aufgelaufen seid.

     

    Wie viele wurden mittlerweile von Muslimen aufgefressen?

     

    Schade wäre es um euch Rassisten auf keinen Fall.

  • A
    Anon

    Frau Reichenstein, sie wirken verwirrt:

     

    Sie schrieben:

    "Sicher liegt das Amsterdamer Gericht richtig, wenn es die Meinungsfreiheit verteidigt und sie auch einem Politiker Geert Wilders zubilligt. [...] (er hat die Grenzen überschritten) mit seinen politischen Forderungen, zu denen ein Einwanderungsstopp für nichtwestliche Einwanderer und die Einschränkung der Religionsfreiheit für Muslime gehört."

     

    Meinungsfreiheit ist das eine - und zum Glück gibts diese. Das hat aber nichts mit politischen Forderungen oder einem Parteienprogramm zu tun. Wieso werfen sie beides in einen Topf? Das ist doch Augenwischerei!

     

    Und dann schreiben sie noch:

    "Dabei ist kaum nachvollziehbar, warum Wilders vom Vorwurf, er würde zum Rassenhass anstacheln, freigesprochen wurde."

     

    Und wieder eine sehr ungenaue Darstellung, die so nicht richtig ist: Bei Wilders geht es nicht um "Rassenhass", da er nicht "die Türken", "die Jemeniten" oder "die Marokkaner" beschimpft. Er sieht sich selbst als Islamkritiker. Daher gelten seine Aussagen dem politischem Islam, aber nicht ein Volk, einem Volksstamm - oder wenn man dieses Häßlich und dazu noch falsche Wort benutzen möchte - einer Rasse. Ich glaube nämlich, dass ich der gleichen Rasse Homo Sapiens angehöre, wie auch ein Chinese oder ein Afrikaner.

    Es geht also nicht um Chromosomen, sondern um das Gedankengut, was sich im Kopf verfestigt. Daher schätze ich, dass Hr. W. mit einem gut integrierten Christen aus Jordanien genausowenig Probleme hätte, wie mit einem Atheist aus Pakistan.

     

    Fr. Reichenstein, bitte nehmen sie solche schwergewichtigen Worte nicht so leichtfertig in den Mund, die unpräzise Formulierung könnte nach hinten losgehen.

  • G
    Garry

    Der Artikel von Frau Reichstein ist eine ungewöhnlich offene Hetzkampagne gegen Herrn Wilders. Das was sie dem holländischen Politiker vorwirft führt sie hier selbst vor. Diffamierung auf höchstem Niveau.Selbst die holländische Justiz will nicht nach ihrem Geschmack richten.

    Ein Vorgeschmack auf ein zweites Weimar !

  • C
    Chandrika

    @Fidel

     

    Es gab mehrere Einheiten aus Moslems:

     

    13. Waffen-Gebirgs-Division der SS Handschar (kroat.Nr.1)

    23. Waffen-Gebirgs-Division der SS Kama (kroat.Nr.2)

    21. Waffen-Gebirgs-Division der SS Skanderbeg (alban.Nr.1)

    Kaukasischer Waffen-Verband der SS

    Osttürkischer Waffen-Verband der SS

    Waffen-Gebirgs-Regiment der SS (tatar.Nr.1)

     

    Die 23.Waffen SS Division wurde allerdings alsbald wieder aufgelöst, weil deren Grausamkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung selbst der gewißlich nicht zimperlichen SS-Führung unheimlich wurden.

     

    Der Osttürkische Waffenverband war innerhalb der Dirlewanger Division maßgeblich an der Niederschlagung des Warschauer Aufstands beteiligt.

  • F
    Freiheit

    Warum hat der Wilders so einen Zulauf?

    Ganz einfach...die Mosleme sind selbst Schuld daran.

    Warum unterbinden diese nicht die Morde,Vergewaltigungen etc?

    Die Täter gehen doch auch in die Moschee oder nicht?

    Und warum darf ein Einheimischer nicht bestimmen wer in seinem Land leben darf?

    Jedes Volk wird sich auflehnen wenn dieses fremdbestimmt wird.

    Die Frechheit was so manche Moslems drauf haben ist schon heftig.

    Bin ich jetzt ein Nazi?

    Ja Broder hat schon Recht wenn er sagt das man an den Moslem das wieder gutmachen will was man den Juden angetan hat...aber alles mit Geldern die nicht ihnen gehören.

  • F
    fidel

    @ Monsieur Achie

    Na, da schwimmen wohl die Felle davon.

    Ja, die Bevölkerung erwacht tatsächlich.

    Ja, Sie merkt welche tückische Schlange Sie an Ihrer

    Brust nährt.

    Ja, Sie verteidigt Ihre Rechte.

    Nein, Sie will nicht ins Mittelalter zurück,

    auch nicht über den Umweg Religionsfreiheit.

    Wobei, Es steht die Prüfung aus, ob es sich um

    eine Religion handelt, Scientologie ist nach dem

    allgemeinen Übereinkommen in Deutschland auch keine.

    Diese Diskussion steht noch aus.

    P.S Der Vergleich "Mein Kampf" vs. "Koran" kommt von

    Churchill.

    P.S. "Mein Kampf" ist eines der meistverkauften Bücher im Islamischen Raum.

    P.S. Die Muslime haben im 2 WK an der Seite der Nazis

    gekämpft. ( SS-Division Handschar bestand aus Muslimischen Freiwilligen )

  • D
    Dhimmitry

    @ alle Bierliebhaber:

     

    Ab wann ist ein Mensche in Moslem? Wer bestimmt das, wenn nicht sie oder er selbst. Es gibt keine Instanz, die so etwas für jemanden entscheiden könnte. Jedenfalls nicht in einem Rechtsstaat mit Meinungsfreiheit.

     

    Es gibt etliche Menschen, die sich als Moslems fühlen und trotzdem gerne ein Bier trinken. Auch Raki und Koran schließen sich nicht aus. Jedenfalls in einer aufgeklärten Welt.

     

    Jetzt wird es wieder heißen, das wir alle fleißig den Islam studieren sollten, wenn solche Meinungen geäußert werden. Na denn, Islamunterricht für alle, aber nicht der Islamunterricht der Extremisten, wie er von PI und Konsorten gelehrt wird. Islam für alle die wollen, so wie sie wollen. Selber denken, statt einfach Pierre Vogel nachzulaufen!

  • H
    Herzberger

    @Monsieur Achie:

    Ihr letzter Beitrag ist der Vollbeweis, dass Sie nicht in der Lage sind, Inhalte zu verstehen und zu interpretieren. Deshalb brauche ich mir keine Gedanken darüber zu machen, warum Sie so beleidigende Worte finden. Das ist IHR Recht auf freie Meinungsäußerung.

  • W
    Wolfgang

    @ Schulte:

     

    Ich fürchte, Schulte hört nicht zu, prüft nicht die Fakten, die man ihm auf den Tisch legt und liest nicht heraus, dass ich mich gewissen Entscheidungen Hitlers nicht anschließen würde (z.B. Judenverfolgung). Jedoch scheinen einige durch ihr hypersensibles Nazometer das nicht zu begreifen. Ich habe lediglich eine Kriegsentstehungsgeschichte vorgelegt (diese sollten mal richtig lesen und weniger interpretieren).

    Ich sehe jetzt allerdings nicht ein, mich vor den Herren Schulte und Monsieur Achie in aller Form zu rechtfertigen, oder sogar vor ihrer Nazikeule zurückzuweichen.

  • IR
    Ibn Rusd

    RUTH REICHSTEIN :

    ‚Aber auch in demokratischen Rechtsstaaten sind der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt, wenn es zum Beispiel darum geht, den Schutz von Minderheiten und Glaubensgemeinschaften zu garantieren.“‘

     

    IBN RUSD:

    Man kann allenfalls Meinungs-Äußerungs-Freiheit garantieren oder begrenzen. Wenn aber die Autorin glaubt, Meinungsfreiheit begrenzen zu müssen, dann steht ihr Denken ziemlich nahe bei George Orwells Werk 1984. Ich verstehe überhaupt nicht, warum sich „Linke“ so ins Zeug legen, um Religionskritik zu verhindern. Vermutlich sind sie dabei, ihr eigenes Grab zu schaufeln

     

    RUTH REICHSTEIN :

    ‚„Diese Grenzen hat Geert Wilders überschritten. Nicht nur mit seinen abfälligen Äußerungen über Muslime oder weil er den Koran mit Hitlers "Mein Kampf" vergleicht. Sondern vor allem mit seinen politischen Forderungen, zu denen … die Einschränkung der Religionsfreiheit für Muslime gehört.‘

     

    IBN RUSD:

    Soweit ich mich erinnere, betont Geert Wilders stets, dass er nicht die Muslime als Gläubige kritisiert, sondern den Islam, d.h. er übt Religionskritik aus, sicher eine ehrenvolle Aufgabe in der Tradition der Aufklärung. Ich empfehle der Autorin die klassischen Aufklärer zu studieren, um zu vergleichen, wie diese mit dem Christentum umgegangen sind (m.E. oft zu Recht). Des Weiteren gibt es weite Passagen im (unveränderlichen, da direktes Wort Gottes im Gegensatz zur Bibel) Koran, die einen Vergleich mit faschistischen Schriften nur sehr schwer verunmöglichen.

    Herr Wilders fordert, sowie ich ihn verstehe, nicht die Einschränkung der Religionsfreiheit, sondern allenfalls die Einschränkung der Religions-Ausübungsfreiheit. Eine solche Einschränkung ist durch alles säkularen Verfassungen gegeben, die spätestens dort beginnt, wo es Ziel ist, die säkulare Verfassung aufzuheben oder religiös einzuschränken.

     

    RUTH REICHSTEIN :

    ‚Dabei ist kaum nachvollziehbar, warum Wilders vom Vorwurf, er würde zum Rassenhass anstacheln, freigesprochen wurde. Immerhin räumte selbst der Richter ein, Wilders Außerungen seien für Muslime oft "verletzend" und sein Film "Fitna" fördere Aggressionen gegen den Islam.

     

    IBN RUSD:

    Der Islam ist keine Rasse, sondern eine Religion, Ideologie oder Weltanschauung. Verletzende Äußerungen sind nicht per se verboten, auch wenn sie sich Muslime verletzen. Im Film ‚Fitna‘ sind ausschließlich Koranverse oder ggf. Hadithzitate (beides bindend für Muslime) auf einem nackten Frauenkörper zu finden. Ich glaube nicht, dass die Autorin der Auffassung ist, dass wörtliche Zitate, auch wenn sie auf einem nackten Körper aufgebracht sind, verboten werden sollten. Vieles, was über z.B. Atheisten, Agnostiker und Christen veröffentlicht wird (nicht selten von Muslimen) ist ebenso geeignet, Aggressionen zu fördern und mir ist nicht bekannt, dass sich da die taz ebenso aufregt.

     

     

    RUTH REICHSTEIN :‚

    ‚Der Rechtspopulismus ist damit in den Niederlanden endgültig legitimiert.‘

     

    IBN RUSD:

    Ich glaube nicht, dass es Aufgabe irgendeines rechtsstaatlichen Gerichts ist, Rechts-, Links- oder sonstigen Populismus zu delegitimieren, sondern es muss lediglich im Rahmen des geltenden Rechts Recht sprechen.

  • MA
    Monsieur Achie

    @von Herzberger:Was wollen Sie damit sagen?Was für eine Bedrohung. Wollen Sie ein Zeichen setzen. Zeichen! Wofür denn ein Zeichen! Für Holocaust? Wollen Sie 6.Mio Müslime vergasen. Soviel Müslime haben wir in Deutschland nicht. Dafür wären andere europäische Nazis bereit Ihnen zu helfen. Sagen wir z.B.Wilders.DB stellt Ihnen die Züge zur verfügung um die müslime zu deportieren. Sie wollen ein Zeichen setzen, Sie braune Brühe.

    @von Monika Weiners: weil er ein Idiot ist wie die alle andere braune vor ihm ist.Wenn er selbe respekt vor dem Glauben von anderen hat, kann er auch von anderen respekt vor seinem Glauben erwarten.

  • A
    antiantiantianti

    Nun Monsieur Achie sie haben meine Frage falsch verstanden. Mit der Zulassung ihres Kommentars nach einer Prüfung der Redaktion scheint die TAZ die Position zu vertreten, dass Kritik am Islam eine Beleidigung der Muslime ist und eine Beleidigung der Christen eine Kritik am Christentum sei.

    Ihre Darstellungen hingegen sind eine Art Aufrechnung auf dem Niveau von Auge um Auge, dies lehne ich ebenso ab. Zumal ihre Geschichtskenntnisse derartig einseitig sind, dass sie eine Beleidigung der vielen Millionen Opfer von religiös gerechtfertigten Unterwerfungen sind, ihre Ausführungen sind da zu einseitig um tatsächlich ihre Anschuldigungen zu untermauern. Nebenbei bemerkt waren die Nazis gegen alle Religionen und versuchten eine Wiederbelebung eines Germanenkults.

    Aber ich möchte mal auf das von ihnen gemachte Zitat eingehen, das Christentum sei eine Mordmaschine. Wenn sie den Koran und die Hadithen lesen, dann werden sie feststellen, dass Mohammed und seine Anhänger 74 Kriege und Schlachten bestritten haben. All diese Texte werden noch heute benutzt um Rechtsgutachten und Verurteilungen in mehr als 50 Ländern zu erstellen. Dabei wurden Menschen direkt oder durch Anordnung von Mohammed getötet: Uqba bin Abu Mu’ayt wurde exekutiert weil er Mohammed ins Gesicht spuckte, Ka’b bin al-Ashraf wurde exekutiert nachdem er den vielen Toten in Mekka gedachte, Ibn Sunayna wurde exekutiert weil er ein Jude war, Mirba bin Qayzi wurde gelyncht weil er Mohammed nicht in seinen Garten lassen wollte, die Qurayza Juden wurden geköpft weil sie sich ihm widersetzten, Sallam Ibn Abu’l-Huqayq wurde getötet weil 2 Stämme um die größere Gunst im Töten für Mohammed stritten, auf der Brust des gefesselten Kinana bin al-Rabi wurde ein Feuer entfacht weil er das Versteck des Schatzes von Khaybar kannte, ein einäugiger Schäfer wurde getötet weil er niemals Muslim werden wollte, Abu Afak wurde von Mohammed selbst getötet als dieser den Tod eines Familienmitgliedes beklagte, was wiederum Asma beklagte die dann ebenfalls exekutiert wurde, Khatal hatte 2 Töchter die satirische Lieder über Mohammed sangen so dass alle 3 exekutiert wurden, al-Huwayrith wurde wegen einer Beleidigung exekutiert, ebenso Sara und noch viele Tausende durch die Hände von Ali, Amr, Muhayyisa und all den Gefolgsleuten von Mohammed. Um die Kriege zu gewinnen wurden Brunnen vergiftet, Oasen verschüttet und ganze Palmwälder als Nahrungsgrundlage von Städten abgeholzt.

    Wieviele Kriege hat Jesus geführt? 0

    Wieviele Menschen hat Jesus getötet? 0

    Wieviele Menschen hat Jesus töten lassen? 0

    Wieviele Menschen haben die Gefolgsleute von Jesus getötet? 0

    Wieviele Sklaven hatte Jesus? 0

    Wieviele Brunnen hat Jesus vergiften lassen? 0

    Sie sehen also dass es immer darauf ankommt was man aus einer Religion macht und wie man sie instrumentalisiert. Aufgrund ihres fehlenden Wissens sind sie Herr Achie leider instrumentalisiert. Das hat man auch schon bei Ideologien mitansehen müssen, Lenin hatte wunderbare Ideen aber immer vor einer Machtergreifung Stalins gewarnt. Da dieser seine Kritiker alle mundtot machte und mit dem Unwissen der Leute die Möglichkeit zur Manipulation ausnutzte, kennen wir alle das Resultat.

  • S
    Schulte

    @ Wolfgang:

    Unabhängig von allem, was hier geschrieben wird, Wolfgang ist in jeder Hisicht ein veritabler Faschist. Die Meinungsfreiheit nehme ich mir hier heraus. Inhaltliche Auseinandersetzung mit seinem völkischen, rassistischen, antisemitischen Aggroscheiß, der warmen Brühe in seiner Hose, wenn er an "uns deutsche" denkt, ist Verschendung. All das ist das Gegenteil von dem, was ich mir unter einem netten Menschen vorstelle. Wenn man sich Deutschland einmal ansieht, gibt es sicher einige positive Aspekte. Die tritt Wolfgang aber mit jeder Silbe mit Füßen.

  • S
    Schulte

    ich dachte, hier kann ich den Beitrag kommentieren. Das hier erscheint mir eher ein Forum für offenen Schlagabtausch...Das alles zu lesen, die Mühe mache ich mir nicht.

    Zum Sachverhalt: Ich gehe da nicht mit der TAZ. Dabei gilt es aber, sich von den Reaktionären und Restaurativen hier zu distanzieren und zwei Sachverhalte zu trennen: Die "Meinungsfreiheit" abstrahiert komplett vom Inhalt und die Beiträge, die im Anfang die Fahne der Freiheit hochhalten um dann in antiislamischem Müll sich zu verlieren, sind intellektuell und politisch blöde.

    Dennoch: eine Gesellschaft, die es nicht schafft, ihre Mitglieder zu einer Mündigkeit heranzubringen, die den Quatsch von Wilder, Mohler oder Sarazin zu ertragen, zu reflektieren und auf den Abfallhaufen der Geistesgeschichte zu entsorgen kann dieses Defizit nicht durch die Einschränkung von Meinung und deren Äußerung korrigieren. Das wäre ähnlich wie das "Titanic" - Poster: "WALDSTERBEN VERBOTEN".

    Der Islam mag problematische Anlagen, die Moderne noch nicht erreicht haben, politisch missbraucht werden oder wie jede andere Religion irrational und verbrecherisch sein: Es muss möglich sein dies auszusprechen ebenso wie das Gegenteil, der Islam ist super, friedlich, intellektuell etc. Meine Position dazu spielt hier ja keine Rolle. Strafrechtlich relevante Sachverhalte wie die Verbreitung von Lügen etc. sind rechtlich gut abgedeckt.

    Ich gehe soweit, das es in Deutschland möglich sein muss, offen Antisemitisch zu sein. Die Urheber würden sich, will man strategisch argumentieren, so ohnehin entlarven und die "Argumente" wären dem gesellschaftlichen Diskurs ausgesetzt. Jedenfalls ist Meinungsfreiheit ein Menschenrecht, das unabdingbar zu meinem Menschenbild gehört und ich mag mich auf eine vermeintlichen Gefahr hin nicht auf reduzierte Ideen von menschlichem Dasein reduzieren lassen.

    P.S.: Ganz nebebei täte es mir um Wilders natürlich nicht leid, solte ihm gerichtlich über den Mund gefahren werden. Den Falschen träfe es sicher nicht.......

  • H
    Herzberger

    Keine Sorge liebe TAZ! Hier erwacht nicht Deutschland! Wohl aber das Bewusstsein bei vielen, dass die Grundrechte es wert sind, sie zu verteidigen! Gegen JEDEN - auch Sie Frau Reichstein -, der sie missachtet!

  • MA
    Monsieur Achie

    @ Wofgang: "Wollen Sie etwa behaupten, die Deutschen hätten keine Identität verdient und hätten sich zu schämen, weil Sie in den letzten Jahrhunderten die meisten Kriege im Enteffekt verloren haben?" Sie haben genau richtig geraten. Erika Steinbach läßt sich grüssen. Sie würden gerne die Geschichte so filtern, was schön ist gehört zur deutschen Geschichte, was häßlich ist gehört nicht zur deutschen Geschichte. Wollen Sie ernshaft behaupten, dass Sie kein Nazi sind so etwa wie Hitler. Ach so Hitler war ja kein Deutscher. Wir haben ja II. WK nicht angefangen. Polen hat uns profiziert. Natürlich ganze europa hat uns profiziert. Warum erzählen Sie nicht beim ARD oder ZDF Märchen.

  • S
    stef

    interessant und absolut schockierend, was sich hier zusammengebraut hat an "kritischen kommentaren".

     

    danke monsieur achie, dass sie hier so tough dagegen halten. sie und die autorin reichstein scheinen die einzigen zu sein, die verstehen was es mit dem pro-wilders-urteil im kern auf sich hat: unter dem deckmäntelchen der jur. erfolgreich verteidigten meinungsfreiheit wird die jauche "fremdenhass" vom rinnsal in einen reißenden fluss münden - es gibt in ganz europa deutliche anzeichen dafür (das "zigeunerproblem" wurde schon genannt, siehe italien, ungarn, tschechien, rumänien, frankreich usw. usf.).

     

    ekelhaft, wie hier einige schon heimlich die messer wetzen und sogar die deutsche geschichte schön reden. entlarvend!

     

    ps: weil hier jemand armenier als "auffällig" kritisiert hat: die hier lebenden sind in der regel christen!

  • H
    Helena

    @ Monsieur Achie

     

    Es gab keine "800 jährige, osmanische Herrschaft", denn das Osmanische Reich entstand im 14. Jhd., und endete im 19. Jhd., wobei es ab dem 18. Jhd. bereits von den europäischen Großmächten kontrolliert wurde, und seit dem 19. Jhd. nur noch das Kernland übrig ist. Es gab bei den Eroberungsfeldzügen der Osmanen unzählige Massaker an Christen, darunter Frauen, Kinder und Babies, von denen Osmanen selbst berichtet, und sehr wohl Zwangskonvertierungen. Die besetzten europäischen Gebiete befanden sich im Dauerkrieg mit den Besatzern, und viele Zwangskonvertierte wechselten nach der Befreiung wieder zum Christentum. Das Ende das Osmanischen Reiches, mit dessen millionenfachen Völkermord an den Armeniern, ignorieren Sie ganz.

     

    Beim Sklavenhandel übernahmen die Christen die von den Arabern aufgebauten Strukturen, wobei die Araber nach jüngsten Studien ca. 17 Mio. Opfer zu verantworten haben, was einen Völkermord an den Afrikanern darstellt.

     

    In der heutigen Türkei werden Christen diskriminiert, und sind immer wieder Opfer von Gewalt, im Irak, Afghanistan, Ägypten werden sie verfolgt, in vielen anderen islamischen Ländern herrscht nackte Unterdrückung. Den Moslems dagegen geht es in Europa sehr gut, sie erhalten sogar Sozialhilfe, dürfen Moscheen bauen, und bauschen trotzdem, so wie Sie, berechtigte Kritik an ihrer Religion und deren Praxis zur angeblichen "Suche nach Sündenböcken" auf, als würden Moslems in Europa diskriminiert.

     

    Sie sind recht boshaft und einseitig gegen die Europäer, und Zeichnen die Geschichte des Islams dagegen schön. Dass Sie von einer angeblich "glückseligen, 800(!) jährigen, Osmanischen Herrschaft" sprechen, lässt mich vermuten, dass Sie eine Türke sind, und kein Europäer, in deren Namen Sie sprechen.

  • H
    Hegel

    Ruth Reichstein macht sich gut als linksgrüne Inquisitorin. "Wir wählen die Freiheit!" (Adenauer). Reichsteins Ideen wohnen Zwanghaftigkeit und geistige Enge inne. Schade, dass sie aus der Zeit des Nationalsozialismus (und der damit verbundenen Einschränkung der Meinungsfreiheit) wohl doch nichts gelernt hat.

  • R
    Reffke

    27.06.2011 11:58 UHR:

    @ Ibn Rusd:

    Danke für diesen wichtigen Hinweis zum säkularen Rechtsstaat!

    Während sich immer mehr (Neu-)Bürger die vorgefundene errungene Freiheit nehmen, fortan einfach ohne Religion zu leben (als wäre das "schon immer so gewesen", vonwegen, dieses Recht wurde erkämpft!!!),

    und was opassiert: man facilitiert und etabliert quasi durch die Hintertür eine Religion, die mit Säkularismus Schwierigkeiten hat oder gar einfach nicht damit compatile ist.

    Wilders erinnert mich an Frisch:

    Das Stück «Biedermann und die Brandstifter» (Buch, Theater oder Hörspiel) hatte Max Frisch offen als Parabel gegen Totalitarismus geschrieben. Es wird immer wieder mal noch von Schülern und (Tipp von mir) vom Berliner Ensemble aufgeführt. Allerdings nehmen aktuell viele den Klassiker mit neuen Augen wahr: als Warnung auch vor dem Islamismus, nämlich als totalitäre Ideologie.

    Die Handlung dürfde bekannt sein:

    Von Anfang an ist klar, wer die Brandstifter sind, aber Herr Biedermann bringt es – in einer Mischung aus Höflichkeit, Trägheit und moralischer und physischer Feigheit – nicht fertig, sie vor die Tür zu setzen. Und die beiden Männer verbergen ihre Absicht nicht einmal:

    “Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die nackte und blanke Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.”

    Schließlich gibt Biedermann den Männern auch noch die Streichhölzer, mit denen sie sein Haus anzünden.

     

    Beispiel die sgn. Kairoer Erklärung:

    Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte von 1990 orientiert sich stark an Form und Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen 1948, nimmt aber in den einzelnen Artikeln explizit Einschränkungen mit Bezug auf die Scharia vor.

    Das ideologische 1x1 vieler "Linker" reicht wohl nur noch zur Milchmädchenrechnung?

    Warum schweigt ihr???

    Es um's Ganze: nämlich um die Verteidigung auch säkularer Werte und Lebensweise!

    Deswegen ist Geert Wilders weder Rechtspoplist noch Rechtsaußen: sondern eher ein Bürgerrechtler.

    Er ist polemisch, ok, aber gegen den totalitären Islamismus, d.h. den unvermeidlichen Alleinvertretungsanspruch des Koran ohne wenn und aber auf der Basis der Scharia.

     

    Quelle:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erklärung_der_Menschenrechte_im_Islam

    Vonwegen „individuelles Selbstbestimmungsrecht" in Fragen von Religion, Weltanschauung, Gleichberechtigung der Frau, Homosexuellen usw. usf.

    Hat sich davon bisher auch nur ein einziger Verband der Islamkonferenz von Innenminister Friedrich distanziert?

  • W
    Wolfgang

    Es ist immer wieder bemitleidenswert, wie die Mehrheit mit dem Wort „Rassismus“ rumwirft und somit gleichzeitig die Rassismus-/Nazikeule morgensternartig um sich schwingt.

    Bei den Muslimen handelt es sich nämlich in keinster Weise um eine Rasse, da man zu einer Rasse nicht konvertieren kann (Oh, ab heute bin ich Moslem und schwupp hat sich mein Erbgut deckt sich von nun an mit nordafrikanischen und forderasiatischen Europiden und Negrid-Europid-Übergangsformen...).

    Bei den Juden ist das möglicherweise etwas anderes, da sich hier größtenteils zwei bestimmte Rassen, getrennt von einander vermehrt haben, ohne große Durchkreuzung durch Konvertiten.

    Was Wilders geübt hat war ganz einfach Kritik am Islam. Wer den Islam kritisieren will kommt am Koran nicht vorbei, weil dieser, wie die Bibel fürs Christentum dessen Regelwerk ist.

    Nun frage ich Sie, Frau Reichstein, was an der exakten Wiedergabe eines Zitates und der Feststellung seiner Verfassungsfeindlichkeit verhetzend sein soll?

    Ich glaube sie beugen sich vielmehr der schieren Aggression, die von dieser Gruppierung ausgeht. Oder Sie haben es nicht besser gelernt, wie man erkennt, was recht und was unrecht ist. Ebenfalls glaube ich, dass Sie einfach nur die Opposition mundtot machen wollen, aber falsch gedacht, der hat vor ihrer Nazikeule keine Angst mehr (leider aber immer noch zu viele Deutsche, die sich immer noch nicht trauen, den Mund aufzumachen.

     

    @ Monsieur Achie

    Wollen Sie etwa behaupten, die Deutschen hätten keine Identität verdient und hätten sich zu schämen, weil Sie in den letzten Jahrhunderten die meisten Kriege im Enteffekt verloren haben?

    Vielleicht interessiert es Sie ja, dass all dies mit dem 1. 30 Jährigen Krieg anfing, der nicht in diesem Ausmaß stattfand, weil sich Katholiken und Evangelische im Streit befanden, sonder weil die umliegenden Monarchien eine klamme Kriegskasse hatten. Es ergab sich nämlich, dass diese sich nach Gutdünken mit evangelischen und katholischen Verbänden vereinigten. Der Westfälische Frieden trat erst ein, als das gesamte Land in jeder Hinsicht ausgeblutet war und die Deutschen durften Zahlen. Unser Land wurde ebenfalls zerstückelt und es folgten weitere Boshaftigkeiten, wie Napoleons heitere Kriegsspiele (wer wundert sich, dass die Franzosen nicht sonderlich beliebt waren). Die Franzosen waren es auch, die nach der Revolution die Adeligen zu einer aggressiven, deutschen Rasse zählten, die ausschließlich von den Franken abstammten (man selbst war ja friedliebender Gallier, der ungerechfertigterweise immer von den bösen Buben eins auf die Mütze bekam). Das war dann eine zusätzliche Erklärung, warum man diese straffrei abmurksen können sollte. Da rege sich noch mal einer über deutsche Ideologien auf, die wahrscheinlich auch erst durch relativ ungerechte Behandlungen durch das Ausland geschürt worden sind.

    Das am Beginn des Ersten Weltkrieges Deutschland immer noch am Wenigsten Schuld trägt dürfte jedem nach einer genaueren Durchleuchtung Churchills Aktivitäten und Abmachungen mit den Russen und Franzosen, sowie der Abfälligkeiten der englischen Königshofes gegenüber Kaiser Wilhelm und er gesamten deutschen Politik so ziemlich jedem klar sein.

    Aus dem herablassenden Verhalten der Siegermächte nach dem ersten Weltkrieg (oder auch dem ersten Teil des 2. 30jährigen Krieges) konnte auch nichts anderes, als ein weiterer Krieg (oder auch eine Fortsetzung nach einer schmerzhaften und erniedrigenden Pause) entstehen. Im ersten Weltkrieg handelten sämtliche „Feldherren“ unverantwortlich, jedoch konnten sich die ganzen anderen Nationen ein „wehe den Besiegten“ leisten (es ist nicht einmal mehr klar, ob die Deutschen wirklich die ersten waren, die mit Gas angegriffen haben).

    Auch lassen sich Hitlers Gruselgeschichtchen sehr leicht durch vorangegangenes aufrechnen (man bedenke nur das Vorgehen der Sovjet-Russen in der Zeit vor dem WKII, da lacht man nur noch über die 6 Millionen).

    Mit anderen Worten und ohne etwas schönreden zu wollen:

    Von einem Land, dass über die Jahre hinweg nichts als Hass zu spüren bekam, kann man nichts anderes mehr erwarten, als dass man selbst mal gediegen eins aufs Maul bekommt. Wenn Sie dies nicht wiederholen möchten, sollten Sie an ihrer Arroganz etwas ändern.

  • C
    Chandrika

    @Guenter Schmal

     

    Vielleicht sollten sie beide Bücher erst einmal lesen, dann werden Ihnen gewisse Parallelen sicher nicht verborgen bleiben.

     

    Hitler hielt jedenfalls beide Ideologien für wesensverwandt und die (Zitat) "Mohammedaner für die treuesten Bundesgenossen der Nationalsozialisten".

    Was diese letztendlich auch durch die zahlreichen muslimischen SS-Verbände unter Beweis gestellt haben.

  • MA
    Monsieur Achie

    @von antiantiantianti: es riecht nach deutsch besser gesagt europäisch. Wenn es uns nicht passt, verbieten wir es gerne und nennen wir es demokratie. Sie sind genau so rückständig wie das Islam aber war das nicht so.

    Haben wir überall auf der Welt die Menschen jahrhundertelang dranglasiert und kolonisiert, mit zwangbekerung zu Christentum und kapitalismus terrorisiert. Haben wir massenweise umgebracht. Haben wir die Mayas In Südamerika, Indos In Nordamerika, die dunkelheutige in Afrika bis zum Jahr 1990 gemetzelt. Haben wir nicht 6. Mio. Juden vergast. Von allen haben wir nichts aber gar nichts gelernt. Sogar mitten Europa haben wir offiziel 8.ooo Bosnier vor den Augen der christlichen-niderländischen Soldaten lebendig eingegrabt. Habe ich da was verpasst. Waren die etwa müslimische Soldaten. Unter 800 järige Osmanische herschaft gab keine zwangbekehrung zu Islam. Sonst wären alle Balkanländer islamisch. Habe ich alles erfunden oder habe ich übertrieben. Waren die nicht Gutmenschen – Christen.

    Soll ich weiter aufzählen. Z.B. heutige Haiti war von 1791-1804 kolonie unter Fransozische herschaft. Wissen Sie was das heißt. Die Fransozen haben ein reiches Land vorgefunden. Als die Franzosen Haiti verlassen hatten, war das land so arm wie wir heute kennen. Die Haitianer müssten nach dem abzug der Fransozen Reperationszahlungen an Frankreich zahlen. Ich nehme sehr stark an, dass die Fransozen christen sind.

    @Helena »Deutschland hat mehr zu bieten als das Dritte Reich. Vom Glanz Johann Sebastian Bachs bis zur Theologie des gegenwärtigen Papstes sind wir umgeben von Ideen deutschen Ursprungs." Wieviel muß man getrunken haben, damit Ihnen so ein Satz einfällt. Schauen Sie nicht was die anderen machen, sondern was Sie selbe machen. Das wäre was aber

    Offensichtlich braucht die Mehrheit der Menschen eine Minderheit, auf die sie hinabspucken kann. Weil man sich dann als etwas Besseres fühlt. Wenn die Muslime als Sündenbock nicht mehr taugen, kommen als nächstes vielleicht die Zigeuner? Es ist ein ewiges, hässliches Spiel, das unsere (europäische)schäbige Seite offenbart.

  • H
    Helena

    @ Monsieur Achie

     

    Die deutsche Einheit besteht bis heute, und der Fall der DDR war keine Niederlage, sondern sondern ein Sieg über die zweite totalitäre Dikatur auf deutschem Boden, also ein Erfolg, genauso, wie die Wiedervereinigung, die Korn gänzlich unterschlägt. Man darf eben nicht alles ernstnehmen, was Herr Korn so von sich gibt, schon gar nicht seine Vergleiche der Moslems mit den Juden, wofür er auch innerhalb der jüdischen Gemeinde stark kritisiert wird, u.a. von Herrn Broder.

     

    PS: In den islamischen Staaten gibt es bis heute keine Religionsfreiheit.

  • H
    Helena

    @ Monsieur Achie

     

    Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, die Osmanen wären in irgendeiner Weise "besser" gewesen als die kath. Kirche? Dann sollten Sie sich schnellsten informieren, denn die Osmanen wüteten in den Türkenkriegen auf grausamste Weise in Europa, die Christen und Juden wurden unterdrückt. Von daher ist es erfreulich, dass die Europäer letztendlich die Türkenkriege gewonnen haben.

     

    Dass die dt. Geschichte der letzten 200 Jahre eine "Verlierergeschichte" sei, ist falsch, denn Napoleon wurde letztendlich besiegt, und ins Exil geschickt. Deutschland entwickelte sich bis zum 2. WK zur technisch und wissenschaftlich weltweit führenden Nation, deren Bildungs- und Schulwesen Vorbild in aller Welt wurde.

     

    Wer die dt. Geschichte nur auf die letzten Kriege reduziert, ignoriert die weltweit bedeutenden, kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften der Deutschen.

     

    »Deutschland hat mehr zu bieten als das Dritte Reich. Vom Glanz Johann Sebastian Bachs bis zur Theologie des gegenwärtigen Papstes sind wir umgeben von Ideen deutschen Ursprungs.“ Die Deutschen waren nach dem Horror des Dreißigjährigen Krieges die armen Verwandten des Westens geworden, England beherrschte die Meere, Frankreich das Land. Aber zwischen Johann Joachim Winckelmanns grundlegender „Geschichte der Kunst des Altertums“ (1754) und der Zuerkennung des Nobel-Preises für Physik an Erwin Schröder (1933) stieg im Bereich der Kultur Deutschland auf: „einflussreicher im Reich der Ideen als Frankreich oder Großbritannien oder Italien oder die Niederlande oder die Vereinigten Staaten von Amerika“.«

    Peter Watson, "Der deutsche Genius"

  • R
    Reffkwe

    Die jungen Araber haben es eben schwer mit der Toleranz in Holland...

    Tja, weil Diskiminierung in der Arabischen Welt ja bekanntlich nicht vorkommt. Es gibt dort auch weniger Rassismus. Wohl auch, weil der Wohlstand so gerecht verteilt ist, es gibt eben mehr Toleranz, mehr sexuelle Freiheit, mehr religiöse Vielfalt, einfach mehr Demokratie, weniger "erstickende Kollektivität", die Polizei ist in Nordafrika und Kleinasien immer freundlich und hilfsbereit, nicht sooo brutal und autoritär, es gibt kaum Personen- und Grenzkontrollen, sogar Reisefreiheit, und Homos sowie Frauen haben viel mehr Freiheiten als hier:

    merken Sie was, liebe TAZ?

    Wer Ironie findet, darf sie als Finderlohn berhalten ;)

  • IR
    Ibn Rusd

    Wer den demokratischen Rechtsstaat noch einigermaßen ernst nimmt, hat keine andere Wahl, als sich von der gegenwärtigen Linken abzuwenden.

     

    Diese Linke versteht in keinster Weise die intellektuellen Grundlangen des säkularen Rechtsstaats, und sie hat keinen blassen Schimmer von den strukturellen Grundlagen der Islam-Theologie.

     

    Sie ist vielmehr zu einer gefährlichen Post-68-er Folkore verkommen, deren geist(l)ig(ch)er Zustand man wohl am treffendsten mit postmoderner intellektueller Verwahrlosung titulieren könnte.

  • GS
    Guenter Schmal

    Ich finde es auch voll krass, das der Mein Kampf mit das Koran vergleicht. Dafuer das er das Buch von Adolf Hitler so voll beleidigt soll er ins Gefaengnis kommen finde ich.

  • L
    Lisa

    Die Kommentare sprechen den Ansichten der Autorin Hohn. Und das ist gut so.

    Die linken Populisten bekommen langsam Gegenwind bei ihrem widerwärtigen Marsch in die nächte sozialistische Diktatur.

    Übrigens ist Wilders nicht rechts, sondern bürgerlich. Also Mitte.

    Warum? Weil er weder nationalistisch, noch religiös fundamentalistisch ist. Diese Attribute treffen nämlich in erster Linie auf die Ethnien zu, die durch die Autorin verteidigt werden.

    Aber hatten nicht auch die russischen Kommunisten ein Faibel für die braunen Sozialisten? Warum also nicht an alte Erfolge anknüpfen, oder?

  • E
    Ebenherz

    Das Urteil war vor allem ein Sieg und zwar ein Sieg der Freiheit.

    Das dies von Menschen nicht erkannt wird, kann man ja noch verstehen. Erschreckend sind die Äußerungen von Frau REICHSTEIN. Nur wer mit uns ist, darf sein, alle anderen sind totes Fleisch,-purer Neofaschismus.

    Dabei will ich gar nicht bestreiten, dass sie das Gute im Auge hat.

    Eventuell hätte sie mal bei den Klassikern nachlesen sollen:

     

    "The road to hell is paved with good intentions".

  • L
    Lawsken

    "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt." GG Art. 5,1

     

    Also ich wünsche mir, dass man sich auch in Deutschland nicht über die Verfassung stellt.

  • A
    antiantiantianti

    "25.06.2011 10:28 Uhr:

    von Monsieur Achie:

    ..

    Christentum ist keine Religion, sondern Mordmaschinerie."

     

    Nach dem Kommentar von Frau Reichstein werden trotz einer Prüfung derartige Kommentare veröffentlicht?

  • MA
    Monsieur Achie

    von Experte: Gott sei dank , dass die Osmanen gab, was glauben Sie wo wären wir ohne Osmanen jetzt. Ganze Menscheit wäre skaleven von der katholischen Kirche. Sie verwechseln Reichtum mit Kultur. Ich habe Georg Schramm zitiert. Das ist realität. Nun habe ich noch einen Zitat für Sie und zwar von Herrn Korn. Viel spass beim Lesen. Zitat:

    "Der Grund liegt vermutlich in der deutschen Identität, die vergleichsweise schwach ausgebildet ist. Sarrazin hat eine vorhandene Stimmung bei denjenigen getroffen, die sich kompensatorisch nach einem starken deutschen Nationalbewusstsein sehnen. Wer keine gefestigte Persönlichkeit besitzt, sucht Menschen, auf die er hinabschauen kann. Früher waren das vor allem die Juden. Heute greifen in der Causa Sarrazin ähnliche Mechanismen: Hier wir Deutsche, dort die Muslime. Es ist eine Abgrenzung vom "Fremden", durch die man die eigene Identität zu stärken versucht. Nur: Hierzulande wird das heute so nicht funktionieren. Die deutsche Geschichte der letzten 200 Jahre ist vor allem eine Geschichte der Niederlagen: Zuerst als Opfer Napoleons, dann in Gestalt der gescheiterten Revolution von 1848, die erfolgreichen "Einigungskriege" erwiesen sich als Pyrrhussiege angesichts des verlorenen Ersten Weltkriegs, es folgte das Scheitern der Weimarer Republik, darauf das Inferno des "Dritten Reichs" und schließlich der Fall der DDR. Angesichts all dieser Niederlagen ist eine ungebrochene nationale deutsche Identität heute kaum möglich." An ihrer stelle würde ich mich für so eine identität schämen.

  • H
    Hajo

    Eigentlich ist alles gesagt worden in den vielen Kommentaren. Nur noch eine kurze Zusammenfassung: Der Text dieser Ruth Reichstein ist entsetzlich peinlich, primitiv, unüberlegt - weshalb tut sich die TAZ das an, so jemand derartig Abwegiges absondern zu lassen? Handelt es sich um eine junge Volontärin?

  • N
    neva

    @Feministin... Selten wurde mir so aus dem Herzen gesprochen.

  • SB
    Sai Baba

    @Dhimmitry

     

    Ich war auf 'ner Gesamtschule. Ab der 6. Klasse kamen Armenier (etwa 10) auf die Schule. 2 von ihnen standen jeden morgen am Eingang des Schulhofs und haben alles abkassiert von Geld über Handy ...

     

    Einmal kamen dann 5 Cousins von dem einen auf den Schulfhof um was zu "regeln". Diese waren alle schwarz gekleidet und riesige Schränke. Unser Sportlehrer wollte nicht, dass die Herrn auf den Schulhof kommen, daraufhin haben die ihm erstma schön paar eingeschenkt und sind denn abgezogen.

     

    Dann wurde der eine mal mit ner 9mm im Klassenzimmer erwischt und wurde von der Polizei abgeholt. Es ist nichts weiter passiert, da die Waffe nicht geladen war.

     

    Dann wurde mein Bruder von ihnen erpresst und beklaut und hat daraufhin anzeige erstattet. Daraufhin ist aber nichts weiter passiert von polizeilicher Seite aus.

     

     

    Ich kenne auch freundliche Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, allerdings sind das eher wenige. Die meisten schotten sich ab und reden nicht mit dir.

     

     

    Das ist mein Erfahrungsbericht bzw. meine Islamhetze aus meiner Schule.

    Wie man es auch immer nennen will.

  • HH
    Herbert H

    Die TAZ bevorzugt es, in einem Staat zu existieren, in welchem Gerichte jederman wegen seiner Äusserungen ins Gefängnis bringen und mundtot machen können.

     

    Das "du darfst das aber nicht kritisieren" Mantra haben viele Menschen, viele Moslems, in arabischen Staaten dieses Jahr erfolgreich bekämpft. Moslems brauchen nicht den Schutz vor freier Meinungsäusserung, sondern das Recht auf selbige. Eben wie alle anderen Menschen auch.

     

    Daher ist auch das Urteil zu begrüssen.

    Tod dem Faschismus

  • A
    alcibiades

    Lustig, wie den echauffierten Kommentatoren hier die eigene Muttersprache entgleitet, die so doch zur Verteidigung gegen die Überfremdung so dringend bräuchten!

     

    Und das alles wegen Butthead Wilders und seiner Ein-Mann-Partei. Lächerlich.

  • A
    Andreas

    Herr Waibel, die "echten" bayerischen Schuhplattler haben allerdings nicht im Sinn, die "unechten" zu verfolgen und zu töten. Das ist im Iran und in den Niederlanden(z.B)aber der Fall bezüglich einer nicht unbedeutenden Anzahl von Anhängern einer gewissen Religion, die keinerlei Toleranz kennt, auch nicht gegenüber Eurer Toleranz und Kultursensibilität, liebe Redaktion in toto.

  • D
    Dirk

    @Dhimmitry

     

    ZITAT Anfang

     

    "Wie viele Muslime kennt ihr persönlich (hab z.B. schon mal n Bier zusammen getrunken)?"

     

    ZITAT Ende

     

    Diese Frage spricht Bände. Absolut keine Ahnung von Religionen aber reflexartig Stellung beziehen und jeden Kritiker pauschal in die rechte Ecke stellen.

  • MA
    Monsieur Achie

    @NaJa Sie haben wohl von der deutschen Geschichte bzw von der Europäischen Geschichte nichts aber nichts gelernt. Nur noch Verbrechen gegen Menschlichkeit, gegen Natur. Sie brauchen nur noch zusammen zählen wieviel menschen die Christen seit bestehen des Christentums ermordet haben und wieviel die Müslime ermordet haben. Sie werden sofort merken wie barbarisch die Christen waren und sind heute noch. Siehe Irak und Afganistan vielleicht morgen Iran. Christentum ist keine Religion, sondern Mordmaschinerie. Verbrechen nicht nur gegen Menschheit auch gegen Natur. Schauen sie doch mal Weltmeere leergefischt. Anreiner Staaten fischen heute statt Fische Schiffe. (Somalia). Statt dagengen zu protestieren schimpfen Sie auf Islam bzw. auf die Müslime. Wie soll man respekt vor so einer Religion haben. Nein danke.

  • P
    Peter

    Der Islam hingegen gehört nicht zu Europa, weil er diesbezüglich Jahrhunderte hinterherhinkt. Weil er den Glauben über Wissenschaft und Aufklärung stellt. Er kennt keine Reformation, er hat den schmerzhaften Kampf zwischen Philosophie, Wissenschaft und Kirche nicht durchgemacht, den die Kirche mit dem Verzicht auf ihren Allmachtsanspruch bezahlt hat. Bei aller Toleranz gegenüber Glaubensvorstellungen kann die europäische Zivilisation die Überlegenheit des Glaubens über Philosophie, Wissenschaft, Kunst und Aufklärung nicht akzeptieren. Der Islam gehört vor allem deswegen nicht zu Europa, weil ihm, trotz Atatürk, die Trennung von Politik und Religion wesensfremd ist. Der Islam ist in seinem Wesen eine politische Theologie, seine Verbreitung hat nicht zufällig mit dem Schwerte stattgefunden. Der Islam ist eine Ideologie der Macht.

    Überall, wo der Islam in den letzten 600 Jahren "zivilisatorisch" gewirkt hat, hat er Armut, Analphabetismus und Rückständigkeit hinterlassen. Der Islam hat zivilisatorisch vollkommen versagt, er hat die Moderne bereits seit der Renaissance verschlafen. Wer mit seinem Latein am Ende ist, bietet gerne Religion als Heilmittel an. In diesem Fall ist Religion keine geistesgeschichtliche Erbschaft, sondern wirklich nur noch Opium fürs Volk.

  • M
    MAO

    Die Doppelstandards der TAZ kotzen mich an.Immer mehr

    Freiheitsrechte werden dieser falschen Toleranz gegenüber einer Mittelalterreligion geopfert.Die TAZ ist nur mutig,wenn es nix kost'.Z.B.,wenn es gegen die kath.Kirche geht.Wird es aber mal schwierig,dann ist die TAZ feige und biedert sich an!Mit 'Links'hat das nichts mehr zu tun!

  • N
    Nierenstein

    Warum sollte es GUT sein, eine abweichende Meinung zu unterdrücken?

  • CK
    Cahit Kaya

    Im Kommentar heißt es:

     

    "Wilders Außerungen seien für Muslime oft "verletzend" und sein Film "Fitna" fördere Aggressionen gegen den Islam. "

     

    Bei kleiner Kritik am Islam oder sonstigen abergläubigen Praktiken ist es zumeist die Aggression die nicht in Richtung Islam stattfindet, die manch einen regelrecht in die Arme eines Wilders treibt.

     

     

    Was die Reichsteins dieser Länder vermasseln sammelt der Wilders und Konsorten als Wählerstimme wieder ein. Da wurde schon einiges vermasselt, deswegen gibt er die Politik vor ohne selbst regieren zu müssen...

     

     

    www.exmuslime.at

  • P
    Pragmatikerin

    Als Pragmatikerin denke ich, wieso soll ich einer Frau Reichenstein Glauben schenken. Ihre Realität sieht anders als meine aus. Und ich vertraue meiner Realität mehr als Ihrer!

    Es bestätigt mir wieder, manche Ideologen verschließen sich vor der Realität!

  • M
    Myrtle

    @ Feministin

    Danke für den interessanten Kommentar, ein Teil Deiner Erfahrungen kommt mir leider irgendwie bekannt vor. Wo mich das hinführen wird, weiß ich auch noch nicht. Die nationalistischen Wilders-Fans sind ja keine Alternative.

     

    @ Dhimmitry

    Da Hape Kerkeling hier genannt ist, ein Zitat von ihm zum Thema: "Ich würde und werde mich öffentlich mit dem Islam nicht beschäftigen. Aus Angst."

    Aus diesem Interview: http://www.zeit.de/2006/46/Kerkeling-Interview/komplettansicht

  • GA
    Geert Aufderhaydn

    Ihren Kommentar hier eingeben

     

    @feministin

     

    Lies Dich mal in Oryana Fallaci ein. Dort werden zum ersten Mal Religiositaet und "linkes Bewusstsein" in einen Zusammenhang gebracht. Fallaci: "Die Linke ist eine Kirche."

     

    Ich weiss, warum ich der Linken der Ruecken gekehrt habe. Dieses Sendungsbewusstsein, diese Heilsueberzeugung - E - KEL - HAFT!

  • R
    rudi

    Ruth Reichstein :

    sowie all diejenigen, die an ein gleichberechtigtes und friedliches Miteinander zwischen Einwanderern und Einheimischen, Muslimen und Christen, glauben.

     

    Ich lach mich weg . Sie glauben das der Islam sowas zuläßt ? Was ist mir der Christenverfolgung in islamischen Ländern ?

    Sie , glauben doch , das ein Zitronenfalter zitronen faltet !

  • E
    Experte

    @Monsieur Achie:

    Sei ehrlich: du hast keine Ahnung, wovon du redest, und deine historischen Kenntnisse hast du bestenfalls aus dem Kabarett.

    400 Jahre lang haben die Osmanen blutigen Herrschaftsterror in Arabien ausgeübt, die Feindschaft hält bis heute.

    Die größten Sklavenhändler der Weltgeschichte, na wer ist das wohl?

    Zu den Medien, die immer nur Negatives übder die Islam-Ideologie vermelden: Mach's besser; berichte uns von umjubelten islamischen Theaterpremieren, von islamischen Sachbuch- und Belletristik-Bestsellern, berichte von den Errungenschaften islamischer Hochtechniologie und herausragenden islamischen Sportereignissen, berichte von der Tournee der islamischen Philharmoniker, und sage uns, wo der islamische John Coltrane, die islamische Candy Dulfer spielt.

    Bei 1,1 Med. MohammedanerInnen wird doch was zu holen sein?

    Wir warten.

  • FP
    from Paris

    Zitat Dhimmitry: "Mal im Ernst. Wie viele Muslime kennt ihr persönlich (hab z.B. schon mal n Bier zusammen getrunken)?"

     

    Schönes Eigentor: Wieviele gläubige (!) Muslime kennst du, die alkoholhaltiges Bier trinken würden?

  • B
    Berliner

    So ist´s Recht, Dhimmitry.

    Jahrelang habt Ihr uns das Märchen von den ausländerfeindlichen Deutschen erzählt, von den rechten Horden, die alltäglich auf Ausländerhatz gehen und sonntags Ausländerkinder am Spieß braten.

    Leider zieht diese Nummer nicht mehr. Unterdessen sind bei 90% aller Verbrechen die Täter solche, die medial als "22-jährige", "Bewohner eines nahe gelegenen Wohnheims" oder "junge Männer" camoufliert werden.

     

    Und das alles wollen Sie unter den "komplexe Probleme"-Teppich kehren?

    Hut ab!

  • RC
    Roman Czyborra

    An V.B.Schulze: Dass Wilders bekennender Schwuler sei, halte ich für ein Gerücht. Pim Fortuyn vielleicht, mit dem Hetzer hat das Elend in den Niederlanden angefangen.

     

    Danke an Sebastian Heiser für den Pointer zu dieser Diskussion!

  • B
    Bösmensch

    Darf man die Inquisition als menschenverachten und fschistisch kritisieren?

    Ja, man darf.

     

    Darf man die missionierenden Conquistadores als menschenverachtend und faschistisch bezeichnen?

    Ja, man darf.

     

    Darf man das Christentum kritisieren und beleidigen?

    Ja, man darf.

     

    Darf man die Heiligen des Christentums und damit die Christen beleidigen, indem man beispielsweise eine Frosch ans Kreuz nagelt oder eine Jusus-Figur in ein Glas mit Urin stellt, wie bereits geschehen?

    Ja, man darf.

     

    Und gesteht man deshalb Christianisten gewalttätige Proteste und Anschläge auf Künstler zu?

    Nein, und das ist auch gut so.

     

    Aber wie sieht es mit Muslimen aus?

    Sind die gleicher?

    Dürfen die mehr?

    Müssen wir deren Eigenheiten aushalten, die Eigenheiten anderer Religionsangehörigen aber nicht?

     

    Wenn ja, was ist die Intention für das Zugestehen ihrer Ungleicheit?

     

    Die Antwort darauf darf sich jeder selbst geben. =)

  • J
    Jochen

    Ich finde, dass man lückenlos über die negativen Seiten den Islam aufklären soll.

    Wenn dort die Bedenken ausgeräumt ist es gut, ansonsten muß man weitersehen.

    Das sollte auch im Interesse der Muslime sein.

    Anders kommen wir nicht weiter. Von allen Dingen soll das den Muslimen helfen die keine mehr sein wollen.

  • M
    mickaela

    @von P.Haller

    Selten so gelacht.

    Dann mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar.

    Anderseits sollten sie ruhig mehr schreiben, irgendwann wird schon mal was Vernünftiges dabei herauskommen.

    Ach ja.

    Bevor ich´s vergesse: Lesen sie den Koran!

  • H
    HaPe
    24.06.2011 13:54 Uhr:

    von Ambros Waibel:

     

    Die „Münchner Plattler-Burschen“ sind eine schwule Volkstanzgruppe. Der Vorsitzende der Bayerischen Trachtenverbände, Otto Dufter, beurteilt sie so: „Das trifft das Herz des Urbayern und ist einfach irgendwo atypisch. Das gehört sich nicht, und das hat auch der Schuhplattler nicht verdient, dass er für so was missbraucht wird.“ Schwulenfeindlichkeit gibt es also sogar im schönen Bayern. Deswegen - sage ich als Bayer - möchte ich auch nicht mit Nazis in einen Topf geworfen werden und würde mich im Fall des Falls auch gerichtlich dagegen wehren. Eine Blut-und-Boden-Ideologie ist der Islam schon deswegen nicht, weil auch V. B. Schulze Mitglied werden kann - ...

     

    Offen Schwule nicht zu mögen, ist durch durch die Meinungsfreiheit gedeckt und keine Schwulenfeindlichkeit.

    Auch wenn es der Zeitgeist vorgibt, CSD und Tuntenbälle hipp sind, muss sie niemand deswegen unbedingt gut finden.

    Eine als Religion getarnte Ideologie hingegen, die offen zum Schwulenhass aufruft und deren Anhänger ihn auch praktizieren, muss kritisiert werden dürfen.

    Insofern hinkt ihr Beispiel gewaltig.

  • L
    LKS

    Gutes Urteil. In vielerlei Hinsicht muss man Wilders natürlich widersprechen. Aber es kann doch nicht sein, dass man den Koran nicht mit Mein Kampf vergleichen dürfen soll. Überspitzung gehört ja wohl dazu, wie ich mir auch das Recht vorbehalte, die Bibel mit jedem Buch zu vergleichen, das mir einfällt... Ich werde den dämlichen "Gutmenschen"-Begriff hier nicht verwenden, aber ich halte diese Form überkorrekten Antiliberalismus, wie er in dem Kommentar verbreitet wird, für wirklich gefährlich. Und ich schreibe sowas nicht leichtfertig und gehöre auch nicht zu den Leuten, die ständig über political correctness nörgeln (um ihren Chauvinismus ungestört verbreiten zu können).

  • JS
    Jacek Sobota

    Einen derartig operflächlichen, linkspopulistischen, demagogischen Kommentar habe ich noch nie gelesen. Der Autorin rate ich, wenn sie sich für eine Journalistin hält, es künftig mit Hanns-Joachim Friedrichs zu halten: "Ein Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer Guten."

  • M
    Medely

    Na, da versuchen wohl die Jakobiner und "Rattenfänger" bei der TAZ komplexe, schwierige Probleme mit gefährlich vereinfachenden, "dumpfen" linkspopulistsichen Lösungen a'la "Wilders bestrafen, Jawohl! Links marsch, marsch!" in den Griff zu bekommen. Nein, Wilders kann man nicht mit Stammtischcafehausparolen wie "Sofort verbieten!", "Sofort bestrafen!", Sofort mundtot machen!" und anschließend, "Bitte noch einen fair getradeten Kaffee Latte" aus der Welt schaffen. Wilders erfolgreich die Stirne bieten, dass schafft man indess nur mit besseren Argumenten und besserer Politik. So und nicht anders!

  • AD
    abu d.

    ihr koennt einpacken.

  • FF
    FREIHEIT FÜR ALLE

    Wie ich lese haben sich hier einige PI-NEWS Anhänger herein geschlichen um Hass zu schüren.

    Hier haben ungebildete Menschen wie die von PI-News nichts zu suchen. Wir sind alle Menschen ob Christ, Muslim,Jude etc. Man sollte Menschen nicht aufgrund ihrer Religion in verschiedenen Rubriken einteilen.

    Ich habe muslimische Freunde und komme mit ihnen klar.

  • P
    pinetop

    Für den den grenzenlosen Respekt aller Kulturen scheint man bei der taz bereit zu sein Aufklärung und Freiheit zu verraten. Der Islam muss genauso gnadenlos kritisiert werden wie das Christentum, und zwar genauso lange bis er ebenso gerupft dasteht wie das Christentum und bis er keine Angst mehr auslösen, sondern nur noch als Lachnummer für Atheisten und Religion für die Dummen existiert.

  • G
    Goldfalter

    Der Islam ist eine politisch-religiöse Ideologie - nicht nur eine Religion wie viele denken. Und das ist so, weil weder eine Aufklärung noch eine Reformation beim Islam stattgefunden hat. Deshalb will man dort auch keine Trennung von Staat und Religion und das ist die große Gefahr. Soll ein Politiker, der auf diese Gefahren hinweist, bestraft werden? Wenn man ihn einen Rechtspopulisten nennt, dann soll man auch bitte Linke und Grüne Linkspopulisten nennen. Wie oft müssten linke Populisten verurteilt werden, wenn es nach den Maßstäben von Frau Reichstein ginge? Ich finde es sehr wichtig, dass gerade der intolerante Islam kritisiert werden darf, genauso schonungslos wie man (gerade in linken Kreisen)das Christentum kritisiert.

  • S
    Sascha

    Ach so, und zu der Stellungnahme der TAZ:

     

    http://blogs.taz.de/hausblog/2011/06/24/kaempft_die_taz_gegen_die_meinungsfreiheit/

     

    Wilders argumentiert meines Erachtens besser und gründlicher als die Autorin dieses Artikels. Denn wer pöbelt denn hier rum?

     

    Oder würden Sie auch die Kommentare wie von "Feministin" oder von "Lukas Saliba" als unargumentiert bezeichnen?

  • BM
    Bücher mit "K" muss man lesen!!

    Liebe Feministin, ihr Kommentar ist hervorragend.

    Ich danke ihnen wirklich sehr, besser hätte ich meine Gedanken und Erfahrungen auch nicht in Worte fassen können.

    Ich habe nach meiner Scheidung den Kredit meines Mannes zurückzahlen müssen und arbeitete deshalb lange in der Gastronomie.

    Irgendwann interessierten mich die Beleidigungen, das Begrabschen usw. nicht mehr, sondern ich suchte schon vor Jahren nach dem gemeinsamen Nenner, denn alle äußerten sich ähnlich abfällig, teilweise sogar wortgleich, über mich als Frau.

    Über einschlägige Foren, wie etwa "Bezness" kam ich dann zu Koran, Fatwas.... und fand all das "wortwörtlich" (wie eben der Koran funktioniert) in marokkanischen, tunesischen, türkischen.... Foren wieder.

    Schwule, Feministinnen, Behinderte usw. sollten nicht unbedingt auf Menschen vertrauen, die auf zwei Hochzeiten tanzen.

    Was ich von Wilders mitbekommen habe tanzt er unter Umständen noch nicht einmal auf einer, wenn die "Sicherheitslage" für ihn ungünstig ist. Ich wünschen seinen Töchtern und seiner Frau viel Kraft, wenn der "radikale" Wilder einmal wieder auf einem Feldbett übernachten muss, um sich und seine Familie nicht zu gefährden.

  • JS
    Jana Sommer

    @ 24.06.2011 14:48 Uhr:

    von P.Haller...

     

    Wenn Sie persönlich dann mal von einer Gang Rechtgläubiger ins Krankenhaus geprügelt wurden weil Sie in deren Augen "irgendwie schwul gekuckt" haben und ihre angebliche Tochter die ach so normalen und nich schlimmen "Nachpfeifereien" die inzwischen eher nach "aye schlampe / Hure / Fotze, FICKEN ???!!" klingen und zu einem unfreiwilligen Stelldichein mit den üblichen 3-8 "Jugendlichen"-Gruppen geladen wurde DANN können Sie gerne wiederkommen und vom ach so übertriebenen Feminismus schwadronieren, oder vielleicht besser an Ihrem Stammtisch.

     

    Irgendwann werden Sie selbst Erfahrungen sammeln, keine Frage. Es ist nicht einzusehen daß wegen Ihrem Herrlichkeitsdünkel andere verdroschen, vergewaltigt, ins Koma geprügelt oder gleich abgestochen werden müssen blos um dem letzten verpeilten Goldmenschen zur Verkostung vom Baum der Erkenntnis zu verhelfen.

     

    @taz

     

    Es ist nicht anzunehmen das Ihr auch nur das GERINGSTE lernt oder am Ende sogar einseht also macht weiter mit eurem Gehetze, das habt ihr drauf.

  • S
    Sascha

    Also der Kommentar von "Feministin" ist weit aus objektiver als der von der TAZ.

     

    @Feministin, ich gebe dir vollkommen Recht und bin genau deiner Meinung. Daher muss ich diesmal auch kein Roman schreiben.

     

    Gruß Sascha

  • MB
    Marion B. Hamburg

    Was ist los mit der TAZ?!? Macht Ihr Euch jetzt stark für Frauenunterdrückung und Schwulenhetze?! Hallo??! Habt Ihr Euch eigentlich mal mit dem Islam und Mohammed beschäftigt?!

  • M
    Mike

    Soll man nun bei diesem Kommentar lachen ?

    Bevor man anderen Angriffe auf die Religionsfreiheit unterstellt sollte man sich vielleicht erstmal informieren was dieser Begriff überhaupt bedeutet.

     

    Religionsfreiheit bedeutet nicht mehr und auch nicht weniger das niemand zur Annahme oder Aufgabe einer Konfession gezwungen werden darf ....... das wars.

     

    Inzwischen wird dieser Begriff so extrem verwässert das alles was irgendwer als 'religiös' bezeichnet defacto unter Artenschutz gestellt wird.

    Die Religionsfreiheit schliesst weder den Bau von Gotteshäusern ein , sie berechtigt auch nicht zum Schutz vor irgendeiner Kritik und ist auch kein Garant dafür das man alles leben darf was irgendein antikes Buch vorschreibt.

     

    Wir sind glücklicherweise über das Mittelalter und lächerlichen Gotteslästerungsvergehen hinaus. Das gilt auch für den Islam, und dieser muss ganz offensichtlich noch lernen das man über ihn sagen darf was man will und wann man will.

     

    Sollen die doch erstmal BEWEISEN das es einen Allah gibt , bis dahin ist dieser ganze Glaube sowieso nichts weiter als eine unbewiesene Vermutung , und unbewiesene Vermutungen verdienen weder Schutz noch falsche Rücksichtnahme

  • C
    Carll

    @Dhimmitry: Aus einer relativ aufgeklärten, gebildeten Sicht mag Pierre Vogel als nicht ernst zu nehmender Spinner erscheinen. Vor einiger Zeit habe ich mich mit muslimischen Jugendlichen unterhalten und ebenso erstaunt wie entsetzt festgestellt, dass Pierre Vogel ihr grosses Idol ist. Er definiert für sie, was islamisch ist, und worauf es in ihrem Leben ankommt.

     

    Ich sehe deshalb den hardcore-Islam, über den Leute wie Herr Mazyiek so gern Stillschweigen bewahren, nicht auf Iran und Saudiarabien beschränkt. Wer Koran und Scharia wirklich ernstnimmt, kann unsere Art zu leben nicht tolerieren. Eine Weile wird er diesen Widerwspruch vielleicht unterdrücken, irgendwann wird der innere Konflikt aber ausbrechen.

  • S
    Sebastian

    Tja wenn einem der Richterspruch nicht gefällt...

     

    Erinnert mich so ein bißchen an Kachelmann. Da war es ja ähnlich.

     

    @Feministin

    Ich kann IHnen nachfühlen. Von meiner Schwester habe ich bereits ähnliche Geschichten gehört. Wenn eine Frau ein bißchen etwas hermacht und sich in bestimmten Gegenden "herumtreibt", dann kann es zu solchen Sprüchen schnell mal kommen.

     

    Auch würde ich mit meinem Lebenspartner nicht durch bestimmte Gebiete laufen. Deutschland hat schon längst seine NoGo-Areas. Freunde sind genau wegen solcher Erlebnisse aus Sexy-Börlin weggezogen.

     

    Genau diese Dinge hat Wilders in den Niederlanden angesprochen und genau deshalb wurder er auch gewählt. Nicht weil er ein Rechtspopulist ist, sondern weil er die Probleme deutlichst ansprach.

     

    Oder sind alle Wähler des Herrn Wilders automatisch braune Socken???

     

    Dem Verständnis der Autorin nach schon... *kopfschüttel*

  • JK
    Johannes Kaiser

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Was hat Karl Marx zum Thema Islam gesagt?

    "Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist 'harby', d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen."

    Karl Marx, Die Kriegserklärung - Zur Geschichte der orientalischen Frage, Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170

     

    Würde Marx heute Leben, er müsste sich auch mit den Adelsprädikat "Rechtspopulist", herumschlagen

  • DV
    Dirk Verwiebe

    »Wilders sollte als mutiges Individuum gefeiert werden – ein Held unserer Zeit – der es wagte, gegen den Islamofaschismus aufzustehen.«

    Ibn Warraq

     

    »Der Islam als Weltanschauung gehört nicht zu Europa. Denn er will Religion, Gesellschaft und Politik nicht getrennt betrachten. Die Freiheit, Kern der europäischen Aufklärung, ist ihm fremd.«

    Josef Ludin

     

    Zwei Zitate, beide von *Ausländern*. Insbesondere Ibn Warraq sollte man ausführlich studieren. Statt dessen möche so mancher den real existierenden Islam demokratisch einrahmen.

     

    Spätestens dann, wenn die eigenen Kinder zur Schule sollen, wird jeder zum Rechspopulisten. Zum Beispiel der TAZ-Mitbegründer Max Thomas Mehr.

     

    Eigentlich bleibt bei diesem Kommentar über »Minderheiten und Glaubensgemeinschaften« nur noch eine Frage: Gilt das auch für Scientology?

  • D
    Dhimmitry

    Leute, ihr seid unbezahlbar: Wozu soll ich mir eine "Titanic" kaufen, wenn ich hier herrliche Realsatire gratis geboten bekomme (bzw. gegen einen kleinen flatr-Obolus).

     

    Es ist herrlich sich am Geifer der kreischenden Masse zu erlaben. Nirgends treibt die bürgerliche Fremdenfeindlichkeit so amüsante Blüten wie in der Auseinandersetzung über das Zusammenleben in unserem Land.

     

    Natürlich gehört Wilders für seinen Stuß nicht juristisch verurteilt. In unserem Land (und wohl auch in den Niederlanden) darf jeder seinen Unsinn loswerden und wir dürfen uns auch mal unter der Gürtellinie touchieren.

     

    Ein Rattenfänger wie Wilders muss politisch entzaubert werden. Wer einfache Lösungen für komplexe Probleme liefert, bekommt schnell viel Zuspruch, vor allem in Zeiten der Krise. Für die einen sind die Banken das größte Übel, für die anderen der muslimische Nachbar. Bei manchen muss das mal rausgeschrien werden und daher bin ich dankbar, dass es solche Foren wie dieses gibt.

     

    Hier wird Meinungsfreiheit gelebt, anders als auf den Seiten der Fremdenfeinde. Die quäken zwar ständig was von Meinungsfreiheit wenn ihnen mal wieder jemand zeigt, dass sie Unsinn reden, aber Meinungsfreiheit leben, das können sie nicht.

     

    Zum Spaß: Versucht mal auf der Seite von PI-News kritische (aber nicht beleidigende) Kommentare loszuwerden. Ihr werdet nicht durchkommen.

     

    Mal im Ernst. Wie viele Muslime kennt ihr persönlich (hab z.B. schon mal n Bier zusammen getrunken)? Wie viele von denen sind radikale Spinner? Pierre Vogel ist ein Medienstar, der sicher einen schädlichen Einfluss hat. Aber der ist doch nicht repräsentativ für die Menschen in unserem Land die sich als Muslime fühlen.

     

    @NaJa

    Frei nach Hape Kerkeling: PopulistIN!

     

    So, genug jetzt.

    Schönes Wochenende...

  • MA
    Monsieur Achie

    Ihr braucht nur noch umdrehen und zurückblicken dann werdet ihr sehen, was ihr angerichtet habt. Ihr Braune Demokraten.....

  • C
    Christian

    Liebe TAZ!

     

    Ihr wißt leider immer noch nicht genug über den Islam und verwechselt ihn mit dem freundlichen Dönerverkäufer von nebenan.

    Bitte informiert Euch mehr über diese Religion - mehr möchte ich gar nicht.

     

    Viele Grüße

     

    Christian

  • P
    P.Haller

    @Feministin

    Ich hab' noch ganz feuchte Augen vom vielen Weinen. Es ist ja so traurig !!!

     

    Sie schreiben: "Populist kommt von populus, und das, was die einfachen Leute inzwischen fast täglich an Diskriminierung ertragen müssen, kommen Zustimmungwerte wie bei Wilders.".....

    Wo haben Sie denn das her, mit den täglichen Diskriminierungen ?

    Früher war es ja schon diskriminierend, wenn, sagen wir mal ein Bauarbeiter, einer Frau nachgepfiffen hat, heute gibt's das gar nicht mehr.

    Ich bin auch ein einfacher Leut, lebe schon ewig in Kreuzberg und warte schon genausolange auf Diskriminierungen. Ebenso geht es meiner Tochter.(auch sehr einfach und Frau).

     

    Zu allem Überfluss schreiben Sie auch noch

    "....mittlerweile bei achtzig Prozent der Begegnungen von männlichen Muslimen..." usw.,usw.

     

    Woran erkennen Sie, ob ein Mann Muslim ist ? Weil er kein Hochdeutsch spricht (sind alle Bayern Muslime)? Weil er Sie anmacht (ist Kachelmann auch ein Muslim)?

    Oder ist es nur Ihr bornierter Feminismus ala A.Schwarzer ?

    Können Sie mal locker durch die Welt gehen und nicht in jedem Mann einen Muslim oder noch was grausameres sehen ? Ich glaube, das würde auch Ihr Leben und auch meins wesentlich einfacher machen.

    Schöns WE

  • M
    Max

    Wichtig erscheint mir vor allem, dass bei Urteilen (sei es vor Gericht oder in den Medien) vergleichbare Maßstäbe angelegt werden.

     

    Im Koran wird z.B. in Sure 9 in direkter Rede von "Gott" befohlen, gegen die Ungläubigen zu kämpfen, sie zu unterwerfen, bis sie sich erniedrigt fühlen und Schutzgeld bezahlen. Dort heißt es auch, dass der Unglaube die schlimmste Sünde ist, dass man Ungläubige nicht zu Freunden nehmen soll, etc... .

     

    Verglichen damit vergleicht Wilders den Koran mit "mein Kampf", und nennt den Islam "faschistisch".

     

    Nun kann man darüber denken, was man will. Aber die Mindestanforderung sollte sein, dass vergleichbare Maßstäbe angelegt werden - sonst ist es nicht gerecht.

  • C
    Carsten

    Wenn man eine Frau ist und Reichstein mit Nachnamen heißt, muss man ziemlich dämlich oder masochistisch sein, um diese primitive Barbarei namens Islam zu verteidigen!

  • AW
    Ambros Waibel

    Die „Münchner Plattler-Burschen“ sind eine schwule Volkstanzgruppe. Der Vorsitzende der Bayerischen Trachtenverbände, Otto Dufter, beurteilt sie so: „Das trifft das Herz des Urbayern und ist einfach irgendwo atypisch. Das gehört sich nicht, und das hat auch der Schuhplattler nicht verdient, dass er für so was missbraucht wird.“ Schwulenfeindlichkeit gibt es also sogar im schönen Bayern. Deswegen - sage ich als Bayer - möchte ich auch nicht mit Nazis in einen Topf geworfen werden und würde mich im Fall des Falls auch gerichtlich dagegen wehren. Eine Blut-und-Boden-Ideologie ist der Islam schon deswegen nicht, weil auch V. B. Schulze Mitglied werden kann - die Genetik ist eher Sarrazins Feld. In der taz-Redaktion hätte V. B. Schulze hingegen Probleme, weil wir hier uns zumindest Mühe geben zu argumentieren statt zu pöbeln; und weil wir hier wissen, dass namentlich gekennzeichnete Kommentare die Meinung der Autorin bzw. des Autors wiedergeben und nicht unbedingt die des gesamten Betriebs. Aber schön, dass drüber geredet wird - sage ich als Meinungsredakteur.

  • VS
    V.B. Schulze

    sehr interessant, dass ihr jetzt endgültig in sachen zensur und kampf gegen die meinungsfreiheit unterwegs seid. ist euren ahnungslosen schreiberlingen, die da nach bestrafung rufen, eigentlich klar, dass die muslimischen verbände bereits, mit verweis auf neue mehrheitsverhältnisse (mehr muslime als schwule), vom niederländischen parlament verlangt haben, homosexualität unter strafe zu stellen (ebenso gotteslästerung)? kann ein bekennender schwuler wie wilders da vielleicht auch ein etwas offensiveres aufklärungsinteresse haben? warum eine völkische blut-und-glauben-ideologie wie den islam nicht mit „mein kampf“ vergleichen?

  • B
    broxx

    Frau REICHSTEIN, sagen Sie, sind Sie Faschistin?

  • W
    WaltaKa

    Ist Frau Reichstein eine dieser BildungsoffensivenabsolventInnen? Naja, da hat sie nicht aufgepasst, sie hat (oder will?) keine Ahnung vom westeuropäischen Rechtsstaatsverständnis und ab sofort sollten wir uns vor so jemandem in Acht nehmen. Aber sie passt zur taz. Wie wir seit dem Kachelmannurteil wissen, hat die taz da auch ihre Probleme mit der Akzeptanz dieses Rechtssystems.

  • T
    Thanthalas

    Mir kam es so vor als habe er in seinem Film nur Fakten vorgetragen und Fakten können nicht verletzend sein, da sie nur Sachverhalte wiedergeben.

     

    Wenn er verurteilt worden wäre dann würde das nennen von Fakten ja unter Strafe gestellt und das wäre tiefstes Mittelalter und undemokratisch.

  • B
    Beelzebub

    Das Urteil ist ein Freífahrtschein für das Recht auf Meinungsfreiheit - und eine Ohrfeige für den Tugendterror der political correctness. GUT SO!

     

     

     

    "Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muss, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

     

    So soll es sein!

  • MH
    mme. haram

    1.zum "mein kampf"-vergleich, der von churchill stammt: die totalitären elemente/eigenschaften des koran u. des islam haben schon wissenschaftler beleuchtet, die deutlich mehr ahnung haben als fr. reichstein. google: warraq islam and fascism.

     

    2.meinungsfreiheit ist die freiheit, eine meinung zu äußern, die man selber widerlich findet.

    was anderes ist z.b. betrug, aufforderung zu straftaten, geheimnisverrat, usw.

    bei der meinungsfreiheit kann man somit nur 2 positionen vertreten, und jeder trifft seine wahl. "und spätetstens seit dem 18. jh haben das auch alle verstanden, nur die faschisten nicht"(chomsky)

     

    3. "Eine ganze Gruppe von Bürgern auszugrenzen ist eine offenkundige Diskriminierung und müsste bestraft werden"

    bei rechtspopulisten geschweige denn nationalen ist fr. reichstein sicher anderer ansicht. komisch, was?

     

    4. ad "rassenhass": ein kollektivneurosenclub der die todesstrafe auf austritt oder kritik anwendet ist eher keine religion und schon gar keine rasse.

    wo beginnt man eigtl. bei jemadem, dem man das noch erklären muss?

     

    5. das urteil sei "eine Ohrfeige für die Muslime, die in den Niederlanden leben, sowie all diejenigen, die an ein gleichberechtigtes und friedliches Miteinander zwischen Einwanderern und Einheimischen, Muslimen und Christen glauben".

    es geht um islam, nicht einwanderung. es geht um wirklichkeit, nicht glauben oder hoffen oder beten.

     

    die wirklichkeit ist

    dass die wenigsten muslime je akzeptieren werden, geschweige denn sich dafür einsetzen werden, dass gerade ihre religion kritisiert wird, damit lehnen sie auch ab, als gleiche behandelt zu werden,

    und

    dass jede islamische gemeinschaft immer genügend radikale mitglieder produziert, um die gemäßigten und ungläubigen über kurz oder lang zu marginalisieren und mundtot zu machen.

    mit hilfe linker, grüner und sonstiger frauendecktouristinnen und anderer geistesgrößen.

  • WW
    W. Wacker

    Zitat: Immerhin räumte selbst der Richter ein, Wilders Außerungen seien für Muslime oft "verletzend"

     

    Was ist daran schlimm? Wieso soll das betraft werden? Insbesondere, wenn in der gleichen TAZ-Ausgabe ein Kommentar sagt:

     

    "Obwohl ich beim besten Willen nicht glauben kann - zumindest nicht daran, dass ein kosmischer jüdischer Zombie, der sein eigener Vater war, mir das ewige Leben schenkt, wenn ich sein Fleisch verspeise, sein Blut trinke und ihm auf telepathischem Wege versichere, ihn als meinen Meister zu akzeptieren, damit er meine Seele von einer teuflischen Macht befreit, die dort vor Jahrtausenden hineingeraten ist." (Wie das Amen in der Kirche, TAZ am 23.6.2011)

     

    Ist das nicht verletzend für Christen? Oder ist das eben "anders"?

  • MA
    Monsieur Achie

    Scheinheilig ist die europäische Presse. Dazu gehört selbstverständlich auch "taz" . Geert Wilders hat nur die Stimmung gegen Müslime ausgenutzt. Wer hat die Stimmung erzeugt, die Presse natürlich. Nur noch schlechte Nachrichten, negative Schlagzeile über müslimische jugendliche und über islamische Länder. Die selbe Presse kritisiert nun das Gericht. Die Richter sind auch Menschen, warum sollen sie unbedingt demokratischer sein als die Presse.Überschrifft "Das Urteil ist eine Ohrfeige für alle Müslime in den Niederlanden" stimmt so nicht. Das Urteil ist eine Ohrfeige für alle Müslime in der Welt.Wäre korrekt. Dieses Urteil wird Schule machen auf der ganzen westlichen Welt. Beschämend ist das für die selbsternannten Demokraten. Sie verstecken sich immer hinter der Meinungsfreiheit.

    Obwohl ich die Religion allgemein ablehne, möchte ich zu Christentum was sagen. Nein, ich zitiere lieber Georg Schramm.

    Zitat: "Wir, nicht Wir ganz Europa verliert unhaltsam an Bedeutung und Matarielle Wohlstand und die halbe Welt sieht genugtun zu, warum, weil wir sie jahrhundertelang dranglasiert und kolonisiert haben mit zwangbekerung zu Christentum und kapitalismus haben. Die Leistungsträger des Abendlandes sind die Tafel vollgestopft bis Erschöfung des gesammten Planaten und jetzt ist schluß damit. Wissen Sie Wer die letzten Sieg davon getragen wird?" Zitat ende.Ich denke die Müslime.

  • B
    berti

    anstatt immer auf wilders einzuhacken, sollte mal lieber begonnen werden, wieso er überhaupt einen so großen zuspruch bekommt.

    muslimisches multi-kulti funktioniert nicht, hat auch noch nie in der weltgeschichte funktioniert, das merken auch inzwischen die niederländer...

    da kann man noch so viel über rechtspopulismus, was ist das eigentlich für ein bescheuerter begriff, schwafeln...

    auch wenn ihr es nicht hören wollt, uns steht bald ein "reinendes" gewitter in europa vor der tür, zum glück.

  • RT
    Reni Tent

    100% genau das Gegenteil von dem was ich denke.

     

    Da Sie ja offenbar an die friedliche Ko-existenz der Reigionen glauben, kann man Ihnen ja wohl auch sonst alles mögliche eintrichtern. Beschwichtiger und Appeaser: Eure Zeit ist um. Man hat Euch und Euer verdrehtes Weltbild und Gesuder einfach satt.

  • MM
    M. Möhling

    Am islamischen Wesen sollen wir vom Judenknacks genesen, hofft und barmt die regressive Linke. Die hat mit dem Urteil natürlich ihre Probleme, das ist bedauerlich.

  • F
    Feministin

    Ich finde es schade, daß ihr meistens das Weltbild der achtziger Jahre bedient ohne zu reflektieren, daß der Islam und dadurch viele meist jüngere, korangeschulte, männliche Muslime, die populäre Meinung mitgebildet haben.

    Fragt ihr euch nie, wieso Wilders gewählt wird?

    Kommt alles nur davon, daß die Leute zuhause sitzen, im Alltag niemals Muslimen begegnen und dann sagen" die finde ich einfach doof, weiß auch nicht warum?"In Amsterdam z.B?

    Alles dumme Nazis oder was? könnten sie nicht, wie das menschliche Lernverhalten nun mal so ist, auf reelle Alltagserfahrungen reagieren?

    Ich habe es so satt, daß das frauenverachtende Weltbild im Islam offensichtlich kein Thema ist, aber das die Muslime jetzt voll gekränkt sind schon, ich bin auch oft beleidigt und gekränkt worden, in Bussen und U-Bahn, aber das ist ja egal, das muß ich aushalten.

    Vielleicht ist es aber auch anders und durch ständige berechtigte Kritik fassen sich manche auch mal an die eigene Nase. Sind die aus Zucker?

    Entweder, sie überlegen auch mal, warum sie so unbeliebt sind, oder sie sind für eine multikulturelle Gesellschaft nicht tragbar, weil sie allen anderen ihr Weltbild aufzwingen wollen.

    Kommt bitte nicht mit:"Aber man darf doch nicht alle pauschalieren", das ist mir auch klar, ich meine die, die Demagogen wie Wilders Wahlhelfer sind, weil sie die "Autochtonen" und alle anderen schikanieren.

    Fragt mal die armenische Gemeinde in Holland, ganz große Wilders-Fans.

    Ein Kopftuch bedeutet:"Ich bin keine Schlampe".

    Der Umkehrschluß für Nichtträgerinnen ist also...?

    Ich bekomme in Berlin mittlerweile bei achtzig Prozent der Begegnungen von männlichen Muslimen zu hören"Ey Frau, Lust auf mich?"

    Ich hatte als junges Mädchen noch genau so eine Meinung wie im obigen Kommentar, inzwischen bin ich nur noch angewidert, daß Kritik am Islam das Problem ist, aber nicht die von ihm untrennbare Verachtung von jeder Form der freien Lebensgestaltung, der Rasse, der Religionzugehörigkeit und vor allem des "unterlegenen" Geschlechtes.

    Populist kommt von populus, und das, was die einfachen Leute inzwischen fast täglich an Diskriminierung ertragen müssen, kommen Zustimmungwerte wie bei Wilders.

    Und ihr überlaßt solchen Leuten die Kritik und tut so, als wären sie das Problem.

    ich bin von diesem unerträglichen "rechts/links"-Gewäsch in Deutschland inzwischen so genervt, könnten wir nicht einfach sagen:"Hier sind die Menschenrechte auf Würde, Unversehrtheit und Selbstbestimmung, und jeder, der diese Linie überschreitet, egal wer, geht zu weit"?

    ich erinnere mich an einen furchtbar verheuchelten Artikel in der Taz, wo eine Autorin beklagte, daß ihre männlichen muslimischen Bekannten nicht "rangelassen" werden um eine deutsche Frau benutzen zu können wie ein billiges Taschentuch, es war nur vom Triebablass die Rede, nicht von Respekt oder gar Liebe.

    Wenn deutsche Männer so drauf wären, würden sie bei euch sowas von fertiggemacht, aber hier soll ich mich aus lauter Angst als ausländerfeindlich zu gelten noch zur Verfügung stellen, so kam dieser Beitrag rüber.

    Ich bin von "links" inzwischen total enttäuscht, keine Werte sondern sture Ideologie, lasst euch von der Realität nicht aufhalten.

    Der imaginären Ohrfeige hat meine dominikanische Freundin eine echte entgegenzusetzen, in Berlin/Neukölln mit den Worten"Du Hure", weil sie grade NICHT mit dem netten arabischen Jungen in die Kiste wollte.

    Wie man in den Wald reinruft....

    Bestimmt wird dieser Kommentar nicht freigeschaltet, wenn doch, Respekt, daß ihr doch noch andere Meinungen zulasst, was ich bei Linken immer mehr vermisse, je mehr die Wirklichkeit ihrem Weltbild zuwiderläuft.

    Ich jedenfalls habe meine politische Heimat verloren, weil ich bei allen nur auf Dogmen stoße, die quasi religiösen Status besitzen.

    Bis auf die, die eine schlimme Lektion gelernt haben.

    Vor allem wehrlose Frauen und Schwule, die zunehmend in Holland den Populisten Wilders wählen, weil sie schon mal auf der Intensivstation gelandet sind.

    Wahrscheinlich durch Ohrfeigen.

  • F
    freiheit

    Offensichtlich gilt für die Autorin Meinungsfreiheit nur, wenn es ihr in den islamophilen Kram pass. Den Koran kennt sie offensichtlich nicht, vermutlich kennt sie noch nicht mal "Mein Kampf", um ihren Unsinn zu belegen. Der Islam ist eine totalitäre und frauenverachtende Religion, sagt Wilders demgegenüber und zählt gute ARGUMENTE auf.

    Das übliche Geschwurbel von "kultureller Bereicherung" und für niemanden mehr nachvollziehbare Integrationserfolge ist dann nur noch nervtötend und macht die Sache schlimmer.

    Hitler's "Mein Kampf" ist in islamischen Staaten incl. Palästina übrigens seit Jahren unter den Top ten der meistverkauften Bücher!

  • D
    Demokrat

    In einer Demokratie muss man auch mit missliebigen Meinungen leben, Kollege.

     

    Ihren Kommentar finde ich ausgesprochen dumm,naiv und demokratiefeindlich. Aber ich verbiete es Ihnen nicht zu schreiben und bedrohe sie auch nicht.

     

    Denn sobald missliebige Meinungen bestraft oder eingeschränkt werden, verlieren wir unsere Grundfreiheiten. Kann sein, dass Sie gerne den Menschen Recht nach Ihrem normativen Gusto diktieren würden, aber in unserer (noch) zivilisierten Gesellschaft machen das die Gerichte auf Grundlage von demokratisch erlassenen Gesetzen. Dass es dabei bleiben sollte, da sind wir uns einig, oder, Kollege?

  • N
    NaJa

    Das Gericht hat Recht gesprochen. Und es hat auch Recht gehabt.

    Wann endlich begreifen Sie, daß der Islam keine Religion, sondern eine menschenverachtende Machoideologie ist?

    Wenn Sie heute gegen eine der christlichen Kirchen einen Kommentar schreiben, ist das dann diskriminierend oder Meinungsfreiheit?

    Wenn Sie zum nächsten Karneval sich als Nonne verkleiden und auch noch ein großes Kruzifix am Gürtel tragen, ist das dann diskriminierend oder ein Faschingsscherz?

    Wieso ist jeder, der etwas gegen diesen Islam, nicht gegen einen Gäubigen, sagt ein Rechtspopulist?

    Sie Frau Reichstein sind also ein Linkspopulist!

  • K
    Kalle

    Mal so völlig unkonstruktiv:

    Was ist das denn für ein unreflektiertes, ungebildetes Gesülze?

     

    Seine Politik stand nun mal nicht vor Gericht sondern nur einige ganz konkrete Äußerungen. Und warum ist das so, liebe Kinder? Na, wer hat aufgepasst? Weil in Rechtsstaaten mit Gewaltenteilung die Justiz nicht über die Politik zu befinden hat, genauso wenig wie umgekehrt.

     

    Ich empfehle, die Autoren erstmal einen Test in Sozialkunde absolvieren zu lassen, bevor man sie druckt.

  • T
    TAZfan

    Liebe Autorin,

     

    ich bin wie Sie der Meinung, dass Wilders der Böse und der Islam das Gute ist. Auch Sie haben ja richtig erkannt, dass Frauen anders sind als Männer, deshalb benötigen wir dirngend eine Reform des Grundgesetzes. Männer müssen wieder andere Rechte bekommen als Frauen. Ausserdem kann es tatsächlich nicht sein, dass Frauen wie Schlampen rumlaufen. Frauen gehören ins Haus und haben ihrem Mann jegliche Inhouse-Dienstleistungen zu erbringen, einständig der Erfüllung aller sexueller Wünsche.

    Mehr unter www.islam.de! FAQ

  • M
    Maika

    Es ist ein Sieg des Rechts auf Meinungsfreiheit, das ja eigentlich die Grundlage dieser westlichen Staaten sein soll. Wer, wie die taz, hier bei jeder islamkritischen Meinungsäußerung "Rechtspopulismus" und "Fehlurteil" schreit, auf der anderen Seite aber selbst auf die evangelischen Christen in banalster und respektlosester Weise eindrischt, wie in mehreren taz-Artikeln über den Kirchentag geschehen, entwertet seinen so hochgetragenen moralischen Anspruch.Ist die taz Christophob und Linkspopulistisch?

  • S
    Staunender

    Zitat: "Dabei ist kaum nachvollziehbar, warum Wilders vom Vorwurf, er würde zum Rassenhass anstacheln, freigesprochen wurde. Immerhin räumte selbst der Richter ein, Wilders Außerungen seien für Muslime oft "verletzend" und sein Film "Fitna" fördere Aggressionen gegen den Islam"

     

    Frage: Seit wann ist der Islam eine Rasse? Ich glaube auch zu wissen, dass Sir Winston Churchill in seinem Buch "From War to War" der erste war, der den Islam mit "Mein Kampf" verglich: "The new Koran of faith and war: turgid, verbose, shapeless, but pregnant with its message".

    Frage: Was ist Linkspopulismus?

  • MA
    Moritz Arndt

    Ein schlecht schmeckendes Urteil...

    auf der einen Seite möchte man gerne die Meinugs- und Glaubensfreiheit des Einzelnen wahren, andererseits kann es nicht sein, das rassistische Meinungen einen Platz in der Gesellschaft und vor allem den repräsentativen Medien finden.

    Vor allem die Diskreminierung des Islam macht mir da besonders Angst.

    Es kommt mir gerade vor, als bewegten wir uns zurück ins Mittelalter, nur, dass wir moderne Kriegs-/ und Kommunikationsmittel nutzen.

    Irgendwann, so in einem ganz kurzen Moment der Zeitgeschichte, hatte ich immer wieder die Hoffnung, dass wir solche Kleinigkeiten wie Rasse oder Herkunft und Religion längst nicht mehr beachteten... aber dieses beschränkt sich wohl auf meinen, und nur wenige andere Kreise...

  • BL
    Bodo Linkke

    I

    Es interessiert scheinbar niemand,warum der Wilders was gegen die Muslime hat.

    Manche Muslime machen mir auch Angst.

    Noch mehr Angst macht mir, das man darüber gar nicht so richtig sprechen darf

  • TM
    thomas mate hahn

    und! was heisst meinungsfreiheit? wo bleibt diese!? wenn moslemische "geistliche"

    zum mord von homosexuellen , steinigen von konvertiten , und zwangsverheiratungen und vergewaltigungen von maedchen aufrufen!?

    wilders hat ( leider) recht! bevor man vorschnell kommentare verfasst! sollte man sich ueber diese thema informieren.

  • E
    E.B.

    Ja, Wilders geht mit Sicherheit über die Grenzen des guten Geschmacks - und wohl auch über die Grenzen der Religionsfreiheit und des guten Zusammenlebens - hinaus.

     

    Dennoch würde ich mir ein bisschen differenzierte Berichterstattung wünschen. Wer die niederländischen Medien verfolgt hat und sich nur ein bisschen mit dem dortigen Rechtssystem auskennt, weiß, dass es in diesem Falle nur einen Freispruch geben KONNTE. Wilders hat es - leider - mal wieder exquisit verstanden, alle scheinbar widrigen Gegebenheiten so umzudeuten, dass sie ihm in seiner beispiellosen Schmutz- und Hetzkampagne auch noch helfen. Das hängt in diesem Falle u.a. mit dem niederländischen Rechtssystem zusammen - das nun einmal, nicht zuletzt aufgrund der Geschichte, Meinungsfreiheit als höchstes Gut ansieht - und deren Grenzen sehr weit steckt.

     

    Viel mehr haben sich allerdings Politik, Zivilgesellschaft und Nichtregierungsakteure an die eigene Nase zu fassen. Was mir - als Niederländerin - Sorgen bereitet, ist die ständig zunehmende Hilflosigkeit gegenüber Wilders und seinen ja nun wirklich sehr einfach und empirisch widerlegbaren Statements. Politik und Gesellschaft scheinen zunehmend paralysiert und immer weniger auf der Suche nach Entgegnungen - und das wiederum ist der eigentlich problematische Punkt an Wilders' Erfolgsstory. Man könnte fast sagen: Die Zivilgesellschaft versagt zusehends.

     

    Diese Hilflosigkeit gegenüber der Anti-Islam-Polemik scheint übrigens universal (oder zumindest europäisch), man erinnere sich nur an die Sarrazin-Debatte, wo es um sehr ähnliche Nicht-Inhalte und falsche Empirie ging. Auch hier reagierten Medien und Gesellschaft überwiegend emotional, was kaum zur Entkräftung der eigentlich doch absolut hohlen Phrasen beitrug.

     

    Heutzutage haben eben offenbar nicht mehr die Juden, sondern die Moslems, im allzu oft allgemeinen Denken die Brunnen vergiftet. Und dass dieses Denken nicht so leicht entkräftet werden kann, ist wohl eher ein Zeugnis der Hilflosigkeit zivilgesellschaftlicher Akteure als die Schuld eines Gerichtes, das einfach die Gesetze des Landes einhält. Das vereinfachte Brüllen nach Verboten hilft in diesem Falle so oder so kein Stück weiter, sondern macht Wilders allenfalls zum bemitleideten und allein schon aus Trotz unterstützten Märtyrer.

  • JK
    Jonas K.

    "Aber auch in demokratischen Rechtsstaaten sind der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt, wenn es zum Beispiel darum geht, den Schutz von Minderheiten und Glaubensgemeinschaften zu garantieren. "

     

    ->Und das in einer Zeitung, die sich in schöner Regelmäßigkeit selbst auf der Titelseite über die Katholische Kirche lustig macht? Außerdem wäre ein wenig Trennschärfe wünschenswert - das Gericht hatte längst nicht über alles zu entscheiden, was man an Wilders unsympathisch finden kann. Und die Dinge, für die er angeklagt wurde, müssen selbst meiner bescheidenen Meinung nach in einem freien demokratischen Land zu sagen erlaubt sein. Ob man das dann klug und taktvoll findet, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ein Maulkorb wäre ein Schlag ins Gesicht der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

  • HS
    Helmut Stein

    Die in jeder Moschee praktizierte Trennung nach Geschlecht und den Terror der Vollzeitbeleidigten sind aber von allen Nichtmuslimen als Selbstverständlichkeit hinzunehmen. Die TAZ ist keine linke Zeitung, sondern ein faschistoides Blatt, da sie eine Bewegung verteidigt, die die gleiche menschenrechtsverletzenden Wertevorstellungen pflegt, wie der Nationalsozialismus.

     

    Geert Wilders wird von Euch dämonisiert und denunziert. Der Blick in die vom Islam dominierten Gesellschaften und die nach islamischer Rechtsauslegung begangenen Gewalttaten und Todesurteile ebenso.

     

    Was für ein unglaublich faschistoides Arschloch ist dieser Kommentator.

  • S
    Schurke

    Antisemitismus

    : Juden in Holland fürchten um ihr Leben

    Nachrichten, 07.12.2010, Helmut Hetzel

     

     

    Den Haag. Muslimische Jugendliche bedrohen Juden in den Niederlanden. In Amsterdam trauen sich Gläubige nicht mehr in die Synagoge. Ex-EU-Kommissar Bolkestein rät orthodoxen Juden sogar auszuwandern.

     

    Der ständig wachsende Antisemitismus in den Niederlanden ist nicht mehr aufzuhalten. Orthodoxe oder ,,bewusste“ Juden täten daher gut daran, zu emigrieren und die Niederlande zu verlassen, sagte der ehemalige niederländische EU-Kommissar Frits Bolke­stein den orthodoxen Juden in den Niederlanden.

     

    ,,Mit bewussten Juden meine ich die Juden, die durch ihr äußeres Erscheinungsbild als Juden erkennbar sind. Für sie gibt es hier keine Zukunft mehr wegen des wachsenden Antisemitismus vor allem unter marokkanischen und unter türkischen Jugendlichen. Und die Anzahl dieser antisemitischen Jugendlichen steigt ständig.“ Das sagt Bolkestein der Zeitung ,,De Pers.“

     

    Nach seiner Ansicht sollten Kinder von orthodoxen Juden entweder nach Israel oder in die USA auswandern statt in den Niederlanden zu bleiben. ,,Ich bin sehr pessimistisch. Der palästinensisch-israelische Konflikt wuchert weiter. Ich sehe nicht, dass es dafür schnell eine Lösung geben wird. Daher wird der Antisemitismus weiter wachsen.“

     

    Keine „Lock-Juden“

    Bolkestein sagt ferner, dass er nichts davon halte, „Lock-Juden“ einzusetzen, um den Antisemitismus in den Niederlanden zu bekämpfen. ,,Lock-Juden“ sind als orthodoxe Juden verkleidete Polizisten. Sie sollen sobald sie als Juden beschimpft oder angegriffen werden, die Antisemiten verhaften, so dass ihnen der Prozess gemacht werden kann.

     

    ,,Die marokkanischen und türkischen Jugendlichen werden sich durch solche Lock-Juden nicht abschrecken lassen,“ so Bolkestein. Er weist auch darauf hin, dass arabische TV-Sender, die via Satelliten-Antennen empfangen werden können, einen sehr schlechten Einfluss auf muslimische Jugendlichen hätten.

     

    Lehrer kapitulieren

    Jüdische Organisationen haben wiederholt auf den rasant wachsenden Antisemitismus hingewiesen. Der jüdische Professor Herman Lohnstein: ,,Es wird zu spät, zu lasch und zu wenig gegen den wachsenden Antisemitismus getan. Mir scheint, als hätten die marokkanischen Jugendlichen die Macht in unseren Straßen übernommen.“ Lohnstein ist auch Direktor der beiden jüdischen Schulen in Amsterdam: ,,Ich habe meinen Kindern verboten, dass sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Ich habe Angst, dass sie dort angegriffen werden.“

     

    Im Amsterdamer Stadtteil West trauen sich die dort lebenden Juden nicht mehr in ihre Synagoge. Sie fürchten Anschläge. Sie halten ihre Gottesdienste in einem nicht als Synagoge erkennbaren Gemeindehaus ab. Aber auch dort können die Gottesdienste nur noch unter Bewachung stattfinden. An manchen Schulen, in denen islamische Jugendliche in den Klassen die Mehrheit bilden, wird inzwischen kein Unterricht über den Holocaust mehr gegeben. Viele Lehrer und Schulleitungen haben vor dem Protest der islamistischen Jugendlichen dagegen kapituliert.

  • HY
    helder yurén

    danke, dieser kommentar hebt sich wohltuend ab von dem gequatsche und geschimpfe im forum zum thema freispruch für wilders.

  • S
    Sagrotan

    Jedem Informierten wird bei der Lektüre des Kommentars von RUTH REICHSTEIN sofort klar, dass die Dame Wilders nur vom Hörensagen kennt. Sich trotzdem öffentlich zu Wort zu melden zeugt von einem angekratzten Berufsethos. Wilders ist weder ein Rechtspopulist, noch äußerte er sich jemals abfällig über Muslime. Es dürfte Ihnen schwer fallen, dafür einen Beleg zu finden - außer dem Geschreibsel von Kollegen und Kolleginnen, die diesen Quark permanent voneinander abschreiben. Nichts genaues weiß man nicht, hat aber einen Hals wie Bolle auf dem Milchwagen. Armer deutscher (darf man das sagen? Deutscher? Egal ...), armer deutscher Journalismus. Warum recherchieren, wenn man so gut guttembergen kann. Außerdem erhält das die stereotypen Vorurteile.

  • KB
    karin bryant

    Stimmt doch garnicht. Meinungs und Pressefreiheit haben gesiegt.

     

     

    und das ist ein guter Tag fuer ein freies Europa.

  • B
    Beteigeuze

    Man mag es kaum glauben, mitten in Europa wird Recht im Sinne des Volkes gesprochen...

    Es erübrigt sich fast der Hinweis, daß die taz erwartungsgemäß aufschreit- aber eben nur fast ;-)))

  • AD
    Aus der Mitte der Gesellschaft

    Ein richtiges und wichtiges Urteil für die Meinungsfreiheit und die europäische Wertegemeinschaft!

    Frau Reichstein irrt, wenn sie einseitig die Position der muslimischen Klägerseite vertritt: Kritik an einer Religion und erst recht an einer so bedrohlichen Ideologie wie sie der Islam, auch der "europäische", darstellt, muss erlaubt und möglich sein. Probleme und Sorgen (berechtigte wie unberechtigte) in Zusammenhang mit dem Islam müssen diskutiert und dürfen nicht tabuisiert werden. Vielleicht kann dieses Urteil dazu beitragen, dass unsere Politiker endlich aufwachen ...

  • DG
    Daniel Goeggel

    Es ist doch bezeichnent,dass gerade die liberalsten Länder (Holland,Dänemark,Finnland usw.)ihre Politik ändern, nachdem Sie einfach erkannt haben,dass ihre offene Art nicht geschätzt worden ist, sondern schlicht und ergreiffent ausgenutzt wurde und immer mehr und mehr verlangt wurde.Die Menschen sind es einfach leid.Denn jede Tolleranz hat Grenzen und die ist erreicht.....

  • B
    Bernhard

    Sehr geehrte Frau Reichstein,

    Gott sei Dank hat der Rechtsstaat und nicht der Rechtspopulismus gesiegt. Nichts anderes ist es, wenn jemand wegen etwas angeklagt wird und dann nicht verurteilt wird, weil er mit dem angeklagten Tun keinen Straftatbestand verwirklicht hat.

     

    Mit der von Wilders vorgenommenen und sowohl von der Staatsanwaltschaft als auch vom Gericht (!) anerkannten Differenzierung zwischen dem Islam bzw. dem Koran und den Muslimen beschäftigen Sie sich gar nicht erst - geschweige denn mit Wilders' inhaltlichen Aussagen. Sie fordern stattdessen, dass jemand verurteilt wird, obwohl er keinen Straftatbestand verwirklicht hat, weil es Ihrer Gefühlslage entspricht.

     

    Wie wär's, wenn Sie man Sie morgen wegen Ladendiebstahls anklagt und verurteilt? Sie waren es zwar nicht und das kann auch bewiesen werden - verurteilt werden Sie aber trotzdem, weil man die Ladendiebe mal in die Schranken verweisen muss. Sie freizusprechen sollte man nach Ihrer Logik jedenfalls unterlassen - das wäre eine Ohrfeige für all die ehrlichen Ladenbesitzer.

     

    Merken Sie, dass Sie gerade die Abschaffung von grundlegenden Elementen unseres Rechtssystems wie "Gleiches Recht für alle" und "Keine Strafe ohne Gesetz" fordern?

     

    Ein schönes Leben in der Diktatur wünsch ich, aber bitte suchen Sie sich ein anderes Land aus, indem Sie helfen, die einzuführen.

  • H
    Hoessler

    Nicht der Rechtspopulismus hat gesiegt, sondern das Recht auf freie Meinungsäußerung. Alle - "Ureinwohner", aber auch "Zugezogene" müssen akzeptieren, dass es unbequeme Meinungen oder aber auch Wahrheiten gibt, die man sagen können muss, ohne gleich vor den Kadi gezogen zu werden.

  • P
    PHPeter

    Seit wann gehört es zum notwendigen Schutz von Minderheiten, diese nicht als Gruppe kritisieren zu dürfen?

     

    Außerdem bleibt es selbstverständlich das Recht des niederländischen Staatsvolkes in den Niederlanden, darüber debattieren zu dürfen, wen man in sein Land lassen will und wen nicht.

     

    Selbstverständlich darf und muss man in einer existentiellen Frage wie der einer Masseneinwanderung die Frage nach dem Nutzen oder Schaden stellen und ggf. die notwendigen Maßnahmen fordern, um Schaden abzuwenden.

     

    Denn die Konsequenzen der neuen Völkerwanderung sind mit Sicherheit gravierend: eine Gruppe, die demographisch zur Mehrheit wird, ohne sich zu assimilieren, hat in der Geschichte immer gewaltsam nach der Macht gegriffen.

     

    Diese sehr wahrscheinliche Möglichkeit blauäugig zu ignorieren, ist der sicherste Weg ins nächste Gemetzel, egal wie gut gemeint Ihre hehren aber schlecht durchdachten Absichten sein mögen.

     

    Die Konsequenzen des seit dem Ende des weströmischen Reiches einmaligen Menschheitsexperimentes einer zugelassenen Völkerwanderung werden brutal sein und sind es schon heute und man wird Sie später zurecht fragen, warum Sie sehenden Auges diese Katastrophe noch nach Kräften forciert haben.

  • TL
    taz Leser

    Bullshit. Diese seltsame Ideologie "Islam" mit all ihren verheerenden Erscheinungen MUSS ein vernünftiger Mensch kritisieren. Falsche Toleranz ist hier nicht angebracht!

  • FM
    Falk Madeja

    Rechts-Populismus hat gesiegt? Das würde ich nicht unterschreiben. So sehr "Rechts" ist Wilders gar nicht. Sein Hauptthema ist der Islam. Das Gericht sagt nun, ja, der Islam und nicht die Gläubigen. Es ist Wilders gelungen, dass das Gericht juristisch gesehen einen Unterschied zwischen dem Islam (also einem Glauben) und den Gläubigen sieht. Als ob es einen Glauben ohne Gläubige gibt. Ist das Rechts?

     

    In seinen sonstigen Thesen und Programmpunkten ist Wilders eher so wie Oscar Lafontaine. War der Links? Rechts? Rechts-Links?

  • TK
    Tanja Klaeft

    Statt "Rechtspopulismus" (scheint mittlerweile DAS Synonym für gesunden Menschenverstand geworden zu sein) bitte den Begriff "Meinungsfreiheit" verwenden.

     

    Ach nee, lieber doch nicht, die gilt ja nur für Gutmenschen.

  • P
    Peterchen

    Zitat

    "Sondern vor allem mit seinen politischen Forderungen, zu denen ein Einwanderungsstopp für nichtwestliche Einwanderer und die Einschränkung der Religionsfreiheit für Muslime gehört.

     

    Eine ganze Gruppe von Bürgern auszugrenzen ist eine offenkundige Diskriminierung und müsste bestraft werden - auch in den Niederlanden."

    Zitatende

     

    Widerspruch! Es wäre nur dann eine Diskriminierung wenn es aktiv umgesetzt wird. Solange jemand dass nur sagt/fordert ist das nur eine Meinung bzw Forderung. Das reine Aussprechen von Meinungen aber darf niemals strafbar sein! Denn wie heißt es so schön: "Heute die, morgen du!"

    Übersetzt für Linke: Heute stecken wir den pösen Wilders in den Knast weil er rassistischer Faschist ist, morgen die gesamte TAZ-Redaktion weil sie kommunistische Terroristen sind.

  • S
    susi

    Ein weises Urteil. Auch verletzende Äußerungen sind von der Meinungsfreiheit gedeckt. Das Recht auf freie Meinungsäußerung wiegt allemal höher als das Recht, nicht verletzt oder beleidigt zu werden.

     

    Der Vergleich von "Koran" und "Mein Kampf" stammt übrigens von Literaturnobelpreisträger Sir Winston Churchill.

  • A
    atypixx

    Natürlich ist die Religionsfreiheit (Art. 4 GG) nicht schrankenlos gewährt. Das ist doch völlig klar, und unabhängig davon, ob man Christ, Muslim oder Aliengläubiger ist. Ansonsten könnte man rituelle Morde als Ausdruck der Religionsfreiheit werten und "Faschismus" schreien gegen jeden, der einen dabei hindern will und das verurteilt. Also bitte mal differenzierter schreiben...

  • TB
    Tom Bola

    Ist es nicht gerade das Ergebnis eines monatelangen Gerichtsprozesses, daß Geert Wilders die Grenzen der Meinungsfreiheit eben NICHT überschritten hat!?? Die Autorin scheint es aber wohl besser zu wissen. Wozu also Gerichte - einfach die Meinungspolizei bei der taz befragen..

  • R
    Reffke

    Ruth Reichstein, brav gebrüllt Löwin... alles politisch korrekt, bravo!

    Aber: das hilft z.B. Homosexuellen oder bekennenden Juden, bzw. am Käppi zu erkennen, in z.B. Amsterdam nicht viel weiter, wenn sie terrorisiert werden: informieren sie sich mal vor Ort ;)

     

    Nebenbei, Wilders war ja nicht der erste, der den Koran mit Mein Kampf verglich, sondern er zitierte bekanntlich Oriana Fallaci... informieren!

  • A
    Anna

    Der Kommentar macht mich fassungslos. Wenn demnächst gegen Nazis demonstriert wird, kommt dann ein ähnlicher Kommentar.

     

    Mal zum Mitschreiben:

    1) Im Koran wird wie in der Bibel dazu aufgefordert Homosexuelle zu töten. In "Mein Kampf" wird z. B. nicht zum Judenmord aufgerufen.

    2) Muslime sind keine Ethnie, wie auch Christen keine sind, sondern Ahänger einer bestimmten Ideologie, was sich in der Einstellung zu politischen und moralischen Fragen niederschlägt. Diese zu kritisieren sollte in einer "linken" Tageszeitung und selbst in der taz eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

  • FV
    Freiheit verteidigen!

    "Aber auch in demokratischen Rechtsstaaten sind der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt, wenn es zum Beispiel darum geht, den Schutz von Minderheiten und Glaubensgemeinschaften zu garantieren.

     

    Diese Grenzen hat Geert Wilders überschritten. Nicht nur mit seinen abfälligen Äußerungen über Muslime oder weil er den Koran mit Hitlers "Mein Kampf" vergleicht. Sondern vor allem mit seinen politischen Forderungen, zu denen ein Einwanderungsstopp für nichtwestliche Einwanderer und die Einschränkung der Religionsfreiheit für Muslime gehört."

     

    HALLO!!! Hey Mc Fly, jemand zuhause? Es gehört ganz sicher nicht zu demokratischen Staaten dazu für Einwanderungsregeln im Sinne linksalternativer Politik die Meinungsfreiheit einzuschränken. Es mag ja sein, daß dies inzwischen zum medialen Mainstream in Deutschland gehört, aber wenn dies zu einem Gesetz wird, dann wird es Zeit zur Waffe zu greifen. Es ist ebenso kein Schutz von "Minderheiten" wenn man verbieten will Einwanderung aus dem Orient zu unterbinden. Eine Minderheit ist Teil eines Volkes. Marrokaner in Holland oder Türken in Deutschland sind dies nicht. Marrokaner oder Türken in Marokko oder der Türkei sind ebenso keine holländischen oder deutschen Minderheiten. Man mag sich in linksalternativen Kreisen wünschen, daß sie es wären. Man darf daran auch gerne arbeiten. Das ist legitim. Nur darf man ganz bestimmt nicht andere Menschen dazu zwingen das Gleiche zu wollen. So eine Diktatur mit ideologische Vorgabe hatten wir über 40 Jahre. Nannte man DDR. Wer eine solche Diktatur errichten will, dem darf man wenn andere Mittel nicht mehr zur Verfügung stehen eine Kugel in den Kopf jagen, das sagt ganz eindeutig unsere Verfassung im Artikel 20 GG (http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_20_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland)

    Das sollte sich der Autor mal durchlesen bevor er die Meinungsfreiheit einschränken will.

  • T
    Tom

    Na bitte, geht doch. Der Islam ist in den Niederlande nicht erwünscht. So die politische Leitlinie, so der Richterspruch. Weiter so. Und alles Gute für Sie, Herr Wilders. Der Kurs stimmt, bleiben Sie am Ruder.

  • M
    Martin

    ist klar, Meinungsfreiheit gilt für Linke nicht für Rechte. Was ist Wilders vergehen? Das er zuspitzt? Das er den Finger in die Wunde legt? Das er gewählt wird?

    Oder einfach das er nicht Links ist? Wenn die Deutsche Linke antiamerikanische Sterotypen bedient, gegen Israel hetzt, und Gewalt als legetim verherrlicht ist alles in Ordnung. Wenn ein nicht Linker darauf aufmerksam macht was in islamischen Kreisen schief läuft, dann ist er ein Faschist.

  • M
    Max

    Wenn nicht einmal mehr Politiker frei reden könnten, wäre das ja wohl kaum noch eine Demokratie, oder? Oder gilt Demokratie nur, solange man einem gewissen Mainstram folgt?

     

    Und für den Fall, dass Sie der Meinung sind, dass bestimmte Aussagen (wie "Islam=Faschismus") verboten sein sollten, hätte ich eine Gegenfrage: Würden Sie mir zustimmen, dass man dann zumindest die gleichen Maßstäbe anlegen sollte, wenn ein religiöser Text ähnlich verächtliche Aussagen über Andersgläubige macht? Oder muss man da mit zweierlei Maß messen?

     

    z.B. Koran Sure 9, Vers 29. "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten. "

     

    Hetze oder legitime Meinungsäußerung?

  • HS
    Hans Stoffel

    Leider absolut zutreffend, dieser Kommentar.

     

    Es grüßt Euch: Stoffel

  • M
    Mirko

    Auch noch einmal für den Autor: Eine Religion ist keine Rasse.

     

    Gegen eine Religion zu sein, kann daher nicht Rassistisch sein (und ist auch von der Meinungsfreiheit gedeckt).

  • MW
    Monika Weiners

    Warum bezeichnet man Geert Wilders als Rechtspopulist? Weil der die Wahrheit sagt und sich um sein Land sorgt? Glauben Sie mir, liebe taz, nicht nur ich sondern all meine Bekannten und Freunde, ja sogar ein großer Anteil der deutschen Bevölkerung wünscht sich einen Herrn wie Geert Wilders in unserer Politik! Auch wenn die Gutmenschen es nicht wahrhaben wollen - Europa rückt immer weiter nach rechts weil unsere Politiker die Augen vor der Wahrheit verschließen.

    Und eines sollte noch einmal klar und deutlich gesagt werden, wir, das deutsche Volk, lässt sich nicht länger in die rechte Ecke drängen. Auch Ausdrücke wie "Rechtspopulismus" zieht nicht mehr!

  • LS
    Lukas Saliba

    Es ist doch völlig normal, welche Religion wird heutzutage denn nicht Diskriminiert oder öffentlich in die Lächerlichkeit gezogen? Man nehme nur das Beispiel des Christentums. Es sterben Hunderttausende Christen durch Verfolgungen im Jahr, nur weil sie an Christus glauben. 200 Millionen Christen sind von Mord, Vertreibung und Verfolgung bedroht. Und wenn man noch Christentum auslacht, anpöbelt und sich lustig macht, kommt niemand und bestraft diese Verletzende Taten. Nun aber, soll man nun Geert Wilders nicht feisprechen, weil sich Mulime angegriffen fühlen? Wieviele Christen fühlen sich denn durch Muslime, ultra Atheisten und Hinduisten angegriffen? Ja richtig, 200 Millionen Christen, die bereits verfolgt werden!

     

    Schaltet euren Hirn ein, wenn ihr berichtet !!!

  • V
    vic

    Traurig und absehbar.

    Populismus ist so einfach. Jeder kann das, sogar so einer.

    Von holländischen Käsebergen soll er verschüttet werden.