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Kolumne Älter werdenGassi gehen mit dem MG

Scheisser, Beisser und Kreaturen, die die Welt nicht braucht.

D er faule Hund! Das werden Sie, liebe Altersgenossinnen und -genossen der Generation 50 plus (undogmatisch) links, jetzt vielleicht denken, wenn Sie meine neue Kolumne, die ich nach einem langen, rundum verdienten Urlaub auf diversen Nordmeerinseln wieder mit frohem Herzen verfasst habe, zu Ende lesen; was sich ja gehört.

Ich habe nämlich Teile meines ersten Beitrags zur taz-Serie Kreaturen, die die Welt nicht braucht (hier: Stadthund; in einem zweiten Text ging es um Ratten) von 2007 recycelt, weil es sich nämlich auch gehört, an die letzte Kolumne meines geschätzten Kollegen und Urlaubsvertreters Ambros Waibel (Generation 40 plus) - der als bayerischer Quer- und gleichzeitig Geradeausdenker eine ganz eigene Kolumne bekommen sollte - inhaltlich anzuknüpfen (im TV gibt es ja auch laufend Wiederholungen). Denn das Topthema Hund wurde von ihm (dem Vertreter) zwar angemessen provokativ angerissen - primär geht es um das Anfachen der kollektiven Empörung der Generation Wutbürger jetzt auch endlich über die stinkenden Hundescheißhaufen in unseren Städten, und nicht darum, alter Dame Mops (Wilhelm Busch) wegzunehmen. Doch aufgrund seines temporär begrenzten Mandats konnte er die ganze Problematik rund um den Scheißer und Beißer leider nicht mehr vollständig ab- und aufarbeiten.

Liebe Freundinnen und Freunde von My Generation. Wussten sie, dass allein in Berlin rund 100.000 angemeldete und gut 100.000 nicht registrierte Stadthunde pro Jahr rund 22.000 Tonnen Kot aus ihren parasitären Därmen pressen!? Bis zu zehn Millionen Hunde sollen in deutschen Städten ihr (Un-)Wesen treiben. Man mag gar nicht ausrechnen, welche Massen von Ekel erregendem, bei Regen lasierendem, sich in den Laufrillen von Schuhsohlen festsetzendem Hundescheißdreck täglich über der gesamten Republik niedergehen. In Westerland (Sylt) etwa karren Insulaner und Feriengäste ihre Köter dreimal täglich zum Scheißen zu einem kleinen, mit Gras bewachsenen Damm (Volksmund: Kackway) am Rande der Stadt. Über mobile Rampen checken die lebenden Prestigeobjekte dann aus den gigantischen SUV ihrer Herrchen und Frauchen aus. Wie pervers ist das denn!? Und dann heißt es: Leinen los! Auf der Strecke bleiben wir älter werdenden Spaziergänger, Radfahrer und Jogger, vor allem aber sehr junge Menschen: "Pitbull biss Kind den Kopf ab! Theresa (6) von Rottweiler zerfleischt!" Fast immer sind es Stadthunde, die Menschen anfallen. Dabei möchte man von diesen Tölen, die kurz zuvor noch einem anderen Hund den Arsch ab- oder seine Pisse aufgeleckt haben, auch nicht angesprungen oder gar abgeschleckt werden. Pfui Deiwel!!

privat 1971

KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT ist Korrespondent bei der taz für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Also: Leinenzwang immer und überall (Lex Waibel). Und Herrchen und Frauchen tüten die Scheiße ihrer Lieblinge nach Geschäftsschluss ein. Wenn nicht, wird Bello abgeholt und kostenpflichtig entsorgt: 5.000 Euro Minimum. Passiert weiter nichts, laufen ich und meine Alterskameraden 50 plus super links linksmainisch mit unseren Russen-MGs vom Polenmarkt (Erfurt 1990) demnächst frei Gassi. Ehrlich! Keine Angst. Wir wollen doch nur spielen.

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53 Kommentare

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  • LW
    Linh Wang

    Enttarnende und bezeichnende Kommentare der scatophilen Haltertäter. Für ein totales Verbot der Hundehaltung!

  • IN
    Ihr Namehundeliebhaberundnichtkackeeinsammler

    mir fällt nix dazu ein ausser: genetischer Abfall...

  • HE
    Heiko (Halter eines Golden Retriever)

    Einmal Fremdschämen für die TAZ und Kündigung des Abo. Bitteschön.

     

    Es gibt keinerlei Grundlage für solch eine redaktionell abgesegnte "journalistische Arbeit" auch nur einen Cent auszugeben. Aufklären statt Hetzen! - So sollte Informationspolitik betrieben werden. Nur Meckern ohne jegliche Darbietung von Alternativen ist in keinster Weise ein Mehrwert für die Leserschaft. Dieser Artikel gehört in die BILD-Zeitung wenn schon nicht in den Papierkorb. Aber hier in der taz? Vollkommen deplaziert. Aber irgendiwe muss die Leserschaft ja angezogen werden nicht war. Wer es mit proffessioneller journalistischer Arbeit nicht schafft nimmt halt alteingesessene Kollumnisten die sich Genossen nennen und mit "faschistisch" angehauchten Hetzparolen aufwiegeln.

     

    Nein, danke!

  • H
    Helmut

    wo sind die 40 Leserkommentare?

  • W
    W.K.

    @ greteweiser

    Liebe Frau Weiser,

    es tut mir sehr leid, dass sie nichts verstanden haben. Sicherlich hat der Text einige Formulierungsschwächen. Ich bin schließlich kein Profischreiber. Ich habe mir von anderen Menschen Rückmeldungen geholt und alle haben den Text inhaltlich verstanden und wussten was ich damit ausdrücken will.

     

    Also liegt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Ihren Fähigkeiten.

  • G
    greteweiser

    @ W.K.

    Ich habe nicht verstanden, was Sie uns sagen wollen.

    Viele Worte ohne Sinn. Oder haben Sie einfach nur Ihre Langeweile in die Tastatur gehackt?

  • W
    W.K.

    anonym, weil ich keine Lust auf Morddrohungen habe. siehe im Internet u.a. gegen Herrn Klingelschmitt. Hundehasser oder nicht, das geht zu weit.

     

    So ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Hätte der Autor statt Kacke, Scheiße, Pisser beispielsweise Kot, Geschäft verrichten, urinieren benutzt, wäre die Aufregung der Hundehalter und Hundehalterinnen wahrscheinlich weniger emotional und aggressiv ausgefallen. Ich vermute, die Reaktionen basieren auf ein zumindest im unterbewusstem vorhandenem schlechten Gewissen der Hunde gegenüber. Denn wie schrieb bereits Erich Fromm in seinem Buch "Die Kunst des Liebens" wer Hunde bzw. Tiere liebt, hält sich kein Haustier (so ähnlich jedenfalls). Schon gar nicht in einer Großstadt, wo die armen Tiere die ganzen Abgase einatmen müssen und ihre empfindlichen Geruchsnerven extrem gequält werden.

    Ich finde viele Hunde, besonders Welpen, total süß. Trotzdem würde ich mir keinen halten. Wir haben übrigens Kinder. Klar, ich kenne ein junges Pärchen, die haben überlegt, Hund oder Kind. Haben sich für den Hund entschieden. Der ist billiger und sie mussten sich keine größere Wohnung suchen. Ob sie die Menge der Ausscheidungen gegengerechnet haben, habe ich leider vergessen zu fragen. Wenn ich mit Besitzern von Hunden spreche sind die alle sehr nett und machen alles richtig. Bestätigen aber, dass die anderen Hundebesitzer sich unverschämt verhalten und ihren Hund nicht richtig erzogen haben. Sie finden es auch total doof, dass wir Kinder, die noch nicht laufen können, nicht mehr auf den Wiesen in den Parks krabbeln lassen können, weil pro m2 so viele Hundehaufen liegen. Und völlig ärgerlich finden sie, dass die Anderen ihre Hunde in unserem Wald nur dann anleinen, wenn auf dem Waldparkplatz ein Polizeifahrzeug steht. Sie hätten selber auch schon gesehen, wie Hunde Rehkitze tot gebissen haben. Oder dass ihre Nachbarn sich nur deshalb einen ganz teuren Hund gekauft haben, weil es cool aus sieht und sie ja sonst nicht raus kämen. Ich könnte jetzt noch etliche Beispiele anführen, habe aber keine Lust mehr.

    Ich glaube, dass die meisten Menschen Hunde und/oder Katzen nur als Ersatz für unerfüllte Wünsche und Emotionen als Haustier halten. Oder sie haben Aktien oder andere Gewinnbeteiligungen an allem womit Mensch durch Tiere Geld verdient. Vielleicht ist es ihnen aber einfach nur scheiß egal, dass Millionen von Hunden zusätzlich, zu aller anderen Scheiße/Müll, Millionen von Tonnen unnützer Scheiße produzieren. Ihnen ist sicherlich auch nicht bewusst, das mit den Milliarden von Euros für Tiernahrung etc. Sinnvolleres gemacht werden könnte. Bei fast allen Hundebesitzern und Hundebesitzerinnen die ich kenne, dreht sich alles um das Tier. Da bleibt halt keine Zeit sich mit so banalen Fragen zu beschäftigen, wie z.B. das ausrechnen von x Millliarden Euro für Hundenahrung in westlichen Industrienationen ernähren x Millionen Menschen.

    Das Hunde in den Sommerferien auf Rastplätzen ausgesetzt werden, das Züchter Hundewelpen tot spritzen, ersäufen, auf jeden Fall umbringen, weil sie dem zur Zeit geltenden Schönheitsideal nicht entsprechen. In zu engen Käfigen gehalten werden. usw. usw.

    Ich finde jedenfalls, dass die Hundesteuer noch viel höher sein müsste. Das jedes von Hunden (tot-) gebissene Kind eines zu viel ist.

    P.S. Lieber Klaus-Peter Klingelschmitt, ich finde deine Kolumnen jedenfalls klasse. Deine von 2007 hat bereits, nicht ganz so von Emotionen blinde Menschen, köstlich amüsiert. Sie war halt satirisch und hart formuliert. Das war halt eine Kritik. Aber ansonsten völlig ok. Die Wahrheit schmerzt immer. Bei dem Thema, könnte man Hundebesitzer und Hundebesitzerinnen mit Wattebäuschchen bewerfen. Sprich sachlich argumentieren. Sie würden schreien wie am Spieß.

  • HE
    Heiko (Halter eines Golden Retriever)

    Einmal Fremdschämen für die TAZ und Kündigung des Abo. Bitteschön.

     

    Es gibt keinerlei Grundlage für solch eine redaktionell abgesegnte "journalistische Arbeit" auch nur einen Cent auszugeben. Aufklären statt Hetzen! - So sollte Informationspolitik betrieben werden. Nur Meckern ohne jegliche Darbietung von Alternativen ist in keinster Weise ein Mehrwert für die Leserschaft. Dieser Artikel gehört in die BILD-Zeitung wenn schon nicht in den Papierkorb. Aber hier in der taz? Vollkommen deplaziert. Aber irgendiwe muss die Leserschaft ja angezogen werden nicht war. Wer es mit proffessioneller journalistischer Arbeit nicht schafft nimmt halt alteingesessene Kollumnisten die sich Genossen nennen und mit "faschistisch" angehauchten Hetzparolen aufwiegeln.

     

    Nein, danke!

  • H
    Helmut

    wo sind die 40 Leserkommentare?

  • AH
    Andreas Hesse

    Ich kann nicht sagen was den Autor des Artikels "reitet", wohl aber das ich mein ABO soeben gekündigt habe. Wenn man Hundehassern eine Plattform gibt, dann kann man schon auf den nächsten Deppen warten der Giftköder auslegt...

  • TL
    Tante Lü

    Bis heute hielt ich die TAZ für eine halbwegs ernstzunehmende Zeitung.

     

    Ganz offensichtlich bedarf Herr K. dringend psychotherapeutischer Hilfe, um die psychosozialen Mängel zu behandeln, die sich deutlich in seinem "journalistischen" Machwerk zeigen. Bei der Vermittlung eines geeigneten Therapeuten bin ich gern behilflich.

  • MH
    Markus H.

    Das hier einem Menschen wie Herrn Klingelschmitt eine Plattform geboten wird, um seine mehr als verachtenswerten Ansichten zu Proklamieren finde ich mehr als bedauerlich. Bei der Hundeerziehung wird unerwünschtes Verhalten ignoriert, damit dieses nicht zu Aufmerksamkeit, Erfolgserlebnissen und somit zur Bestätigung der Aktion führt. Ich für meine Teil werde mit Herrn K. eben jenes tun: Ignorieren, denn mehr ist er einfach nicht Wert.

  • S
    Snoepje

    Dem Artikel eine intellektuellen Note zu verleihen hat leider nicht geklappt.Ind er Hundehaltersprache sagt man:

     

    Er möchte gerne mit den großen Hunden pinkeln gehen, aber sein ... ist leider zu kurz.

     

    Ich empfehle daher üben, üben, üben, vielleicht findet sich dann mal irgendwann jemand der zahlt, das Machwerk ist nämlich nicht mal den Cent wert, welchen man als Wechselgeld bekommt wenn man Tüten zur Entsorgung von Hundekot kauft (3 Rollen kosten 1,99 Euro)

  • K
    Klingelschmitt

    Liebe Hundefreunde und -freundinnen.

     

    Es hat ein paar Tage gedauert, bis Eure Leserbriefverfasser- und verfasserinnen-Kreis stand. Jetzt flupscht das ja prima. Leider habt Ihr angeblichen Abonnenten und taz-Leser- und Leserinnen noch nicht einmal geschnallt, dass "Gassi gehen mit dem MG" nur ein Synonym für Euer "Gassi" gehen mit Euren waffenscheinpflichtigen - freilaufenden - Kreaturen ist, worauf Ihr glaubt, einen Rechtsanspruch zu haben, weil Ihrer ja "nix macht". Wir dagegen fallen ins Koma, wenn uns einer Eurer Bestien zähnefletschend im Stadtpark stellt; oder am Strand; oder in der Fußgängerzone ...

     

    Kapiert!? Weiterschreiben.

     

    P.S. Herzlichen Dank für alle sonstige Post

     

    Ihr (Lieblings-) Autor

  • KS
    Kirsten Strauch

    Wie gut, dass ich kein Abo dieser Zeitung beziehe, sonst hätte ich es nach diesem Artikel gekündigt! Absolut niveaulos und unterste Schublade!

  • G
    Gjuki

    Man kann darüber doch einfach nur den Kopf schütteln:

     

    1.) wie niveaulos und geschmacklos der Schreiber seinen Text hinschmiert - und dabei vermutlich selbst die Regeln der Gesellschaft nicht einhält..

     

    2.) dass eine Zeitung so etwas abdruckt und dafür auch noch Geld bezahlt. Das ist doch alles mehr als unterste Schublade..

  • LS
    Lucien Schilling

    Ihr Komentarist gehört kostenpflichtig entsorgt...

     

    Leider begegne ich immer wieder auf meinen Spaziergängen mit meinem Hund in der sogenannten "unberührten" Natur Bierflaschen, Plastiksäcken mit oder ohne Inhalt, Coladosen und ähnlichem. Ganz besonders regt sich mein Hund über die Unmengen an Tempotaschentüschern auf, die unmengen von Leuten benutzen um sich nach IHREM Geschäft den Arsch abzuwischen.

     

    Ausserdem: bekakte unsaubere Toiletten hinterlassen nur die (Un)Menschen. Mein Hund ist bei seinem "Geschäft" äußerst sauber!

  • P
    pixel

    Ich liebe das Lebensgefühl unserer Stadt, die Gelassenheit, die Bewegung. Karneval der Kulturen, Union und Hundescheisse an einem Tag. Das Unaufgeregte.

     

    Diese Kolumne ist nix, sie hat nichts mit unserer Stadt und noch viel weniger mit Hunden zu tun.

     

    Sie ist langweilig, dumm und verachten. Ich möchte nicht mit dem Schreiberling tauschen.

  • ML
    Michael "DickerDackel" Lamertz

    !!EIL!! - Fremdschäm-Woche bei der TAZ - !!EIL!!

     

    Nachdem wir die Frauenfußballmannschaft jetzt gründlich brüskiert haben, schnappen wir uns die Hundehalter. Die sind ja immer für einen lauen Sommer gut. Die Kollegen von der Springer-Presse machen's ja seit Jahren vor.

     

    Der Herr Klingelschmitt hat also ordentlich eins mit dem Herrn Yücel hinter die Binde gekippt, mit ihm im Suff über "Schlampen" und "Japse" hergezogen ( http://www.taz.de/1/sport/die-wm-kolumnen/artikel/1/schaemt-euch-ihr-schlampen/ )und ist dann auf dem Heimweg als er sich dann vorschriftsmäßig in die Entwässerungsrinne übergeben wollte, wohl mit Knie, Hand oder beidem in der Kacke gelandet. Sowas auch.

     

    "NEIN!" hat er sich gedacht, ganz der heitere Luis de Funes der er nun mal ist, "NEIN! Oooorrrh! Die können was erleben! Ist ja auch schon wieder 4 Jahre her!" ( http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/der-scheisser-und-beisser-1/ ) sprach er, wischte sich die Hand am Oberschenkel sauber, oder alternativ das Knie mit der Hand, und torkelte flugs auf zum heimischen Arbeitsplatz.

     

    Und so frischte unser Herr Klingelschmitt, der immer noch mit seinem 68er Portrait aus dem Jahr 71 unter seiner Kolumne hausieren geht, seine Position in der Reihe der "richtigen" Journalisten von der Konkurrenz mit der großen Auflage auf. Denn dank der Bayrischen Staatskanzlei wissen wir ja: Nur "echte Journalisten" recherchieren sorgfältig und sind der Wahrheit verpflichtet. ( http://www.stefan-niggemeier.de/blog/wie-die-print-lobby-kinder-indoktriniert/ )

     

    Spießbürger?!? Er doch nicht! Aber so den einen oder anderen Blockwart, das wär' schon was. Und Cameras! Die Engländer sind doch dabei so erfolgreich, sagt das BKA immer. Und wo der Blockwart gerade nicht anwesend ist, da greift man dann eben selbst proaktiv zum haushaltsüblichen Großschneidewerkzeug und erlegt Nachbar's Pit-Bull, der eigentlich ein Golden-Retriever war, denn der guckte so komisch...

     

    Aber das alles macht uns nichts, wir Hundehalter können es ertragen. Das tun wir schon 10 Jahre... Wir haben unseren Freund an der Seite. Er ist frei von Häme, nimmt uns wie wir sind, und wärmt uns Füße oder Bauch. Er härtet uns ab indem er uns regelmäßig mit seiner Bazilleninfizierte Zunge über Hände oder durch's Gesicht fährt, wenn wir nicht achtgeben, und er sorgt dafür, dass wir unsere Zeit jahrein, jahraus an der frischen Luft verbringen. Die Ruhe beim Spaziergang tut uns gut und sorgt für unser seelisches Gleichgewicht. Noch 3, 4 Monate, dann gehören uns die Parks und Wälder ohnehin wieder, weil's den meisten Menschen, die uns von dort verbannen wollen, ohnehin zu nass, zu kalt, zu uselig wird.

     

    Dann sitzt unser empörter Journalist lieber wieder mit seinem Kollegen, der zwischenzeitlich noch ein Pamphlet über die Erbärmliche Leistung des Flämischen Teams der "Hallen-Dart-WM der kleinwüchsigen Hermaphroditen unter 37" verfasst hat, in der Kneipe, und sie suchen sich bei 1-10 Bierchen und Kurzen ein neues Opfer über das sie sich im Schatten der Springer-Kollegen erhöhen können... Wie wär's mit den "Pleitegriechen"? Mit ein bisschen Glück hat die Zeitung mit den 4 Buchstaben gerade wieder "ein Dreckschwein" seiner Bürgerrechte entledigt und ihn zum Lynchen ausgeschrieben. Da kann der Herr Klingelschmitt sich dann wieder einreihen. Gibt ja genug Themen, um die nächsten 4 Jahre zu überbrücken, wenn er dann seinen Artikel zum 3. Mal Guttenbergen kann. Denn die Spießer, das sind ja die Anderen...

  • UM
    Ute Matousek

    Ich bin nur noch entsetzt:

     

    denn,-auch für uns Hundehalter ist der §1 des GG gültig: die Würde des Menschen ist unantastabar. Hier wird beleidigt,entwürdigt,-dass es sich bereits an der Grenze der Legalität bewegt !!!

    Als Hundehalter möchte ich meine Würde dennoch bewahrt halten und wissen !!!

    Das Niveau,-auf dem sich das "Thema" hier bewegt",-ist unfassbar....Und,das in einer Demokratie anno 2011...

    Ich lebe in Karlsruhe,-eine hundefeindliche Stadt.

    Für mich ist es selbstverständlich,-die Hinterlassenschaft meines Labis einzusammeln.Doch,-weit und breit finde ich,-keine Abfallbehälter. -Vor allem,-bei + 30-35 °C,die hier locker erreicht werden,-fangen die Tüten ganz schnell an zu stinken. Fliegen folgen mir und meinem Hund.....Hundesteuer pro Jahr : 120 €. Für was ???...Für Hund ist es eine Qual,seine Kacke zu riechen.Für mich als Halti ist es auch nich lecker,-die restliche Zeit,den Gestank zu ertragen,bis endlich eine Tonne,-ähnliches Erleichterung verschafft.-

    Grosskotzig kann man schnell aburteilen.Oberflächlich,-noch dazu.-

    Der Verfasser hat in meinen Augen nicht die leistete Ahnung,wie es tatsächlich,-in der Realität aussieht,-als Hundehalter,-der gewillt ist...,nur zahlen muss,-und immer wieder zum Sündenbock,-Sommerloch der Nation-gemacht wird.- Scheiss drauf !

  • M
    magnicht

    arme taz.

    da lobe ich mir doch unseren toleranten christlich sozialen freistaat bayern. SERVUS

  • N
    Nonplusultra

    Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.

    (Ernst R. Hauschka)

     

    Es wundert mich doch sehr wie wenig Weitsicht man in einer "Kolumne" beweisen kann. Wie man sieht springen sofort Leute (@Textman) darauf an und hetzen gegen eine "Bellolobby".

     

    Da frage ich mich doch ehrlich wie viele Jahre ein Mensch verschlafen (oder doch eher im lieblichen Dunst des Hanfblattes stehen) muss, um solch ein Gedankengut zu verschriftlichen.

     

    Bitte fangen sie doch erst einmal an ihre eigene "Scheisse" zu entsorgen. Aller Anfang ist leicht. Predigen sie ihren Schund in ihres Gleichen Reihe und verschonen sie Bürger mit Herz und Hirn.

  • M
    momo

    Hundefreund, Floda Nashir, Christine, Rene, Labrador-Retriever-Halterin, U.Mensch, joerch, Thomas Lichte, Goldbiene, Alfi und Christiane Euch gebe ich hier total recht!!! Alle schreien nur wegen der Hundekacke. Aber was ist mit dem anderen Müll? Ihr seid doch alle nicht besser! Die Scheiße meines Hundes mache ich jedes mal weg! Mich ärgert es auch, wenn ich die Scheiße von anderen Hunden liegen sehe, aber da frage ich mich auch wiederum... was liebe Leute macht ihr mit unseren Hundesteuern???? Das ist ja nicht gerade wenig, wenn man das so zusammenrechnet. ODER???

  • M
    Mara-Jana

    und wie stehen Sie zu der Scheisse, die die Tiere, die Sie mit Sicherheit mit Vorliebe fressen, produzieren?

     

    Das geht jetzt nicht gegen die Tiere. Aber Sie Herr Ungepflegt, sind eine Schande für die fühlenden Menschheit. Auf solche Menschen kann die Erde getrost verzichten. Wieviel kostet es, dass Sie sich freiwillig entsorgen?

  • A
    Anne

    So etwas muss Satire sein... ein bisschen daneben zwar, aber so was veröffentlicht kein Mensch ernsthaft.

    Und das sind dann wohl die, die sich Formel 1 anschauen und sich dann über Hundehaufen aufregen.

    Die Welt ist krank.

    Dass was den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen.

  • K
    Katrin

    Im ersten Moment wollte ich auch ausfallend werden, aber dann wäre ich nicht besser als der Mensch, der diesen Gedankenbrei zu einem "Artikel" zusammengefasst hat. Dem ist eh nicht mehr zu helfen. Das so ein Mist dann auch noch veröffentlicht wird, grenzt an eine bodenlose Frechheit. Was kommt denn als Nächstes? Ne Kolumne gegen Ausländer, Behinderte oder für Massentierhaltung.

  • SG
    Sascha Gellert

    Tolles Pfotenlogo.

     

    "taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren".

     

    Von den Lesern natürlich nicht (ich habe hier zum letzten Mal gelesen) aber die Kolumnisten haben freie Bahn zum hetzen, oder was ?

  • S
    Stefan

    Sehr geehrter Herr Klingelschmitt, sind ihnen und ihrer Zeitung die Feinde ausgegangen. Was machen Sie bei richtigen Problemen. MG für Hunde, Panzerfaust für nervende Kinder, Handgranaten auf Wohnsitzlose und Atomwaffen für Andersdenkende.

    Hab die TAZ ja bisher noch für eine lesbare Zeitschrift gehalten, aber das ihre Kolumnisten in der Lage sind das Niveau von Bild und Co. zu unterbieten, ist jetzt mein persönliches Fallbeil für die TAZ.

  • NF
    Natalie F.

    Dazu fällt mir nur ein Zitat von Karin Szech ein:

     

    "Welch geistige Armut muss unter den Menschen herrschen, dass sie von Tieren verlangen, was sie selbst nicht vermögen..."

  • DB
    Dieter Brandenburger

    Alles was mir zum Autor einfällt ist vor Gericht mindestens 500 € wg Beleidigung wert, daher spar ich mir das, den Inhalt des Artikels ist es auch nicht wert kommentiert zu werden. Nur wird das Teil sicher einige Rekorde brechen und sau teuer werden. Dank Tasso eV explodiert das gerade durchs web und wird munter auf facebook geteilt. Das nenn ich mal ein mutiges Beispiel für richtig doof gelaufenes virales Merketing...

  • K
    Katie

    Und so eineZeitung zwigt eine Hundepfote als Logo! Wie lächerlich ist das denn bitte?

  • T
    tierfreund

    Wie Arthur Schopenhauer einmal treffend sagte:

     

    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,

    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

     

    Wer den Wink mit dem Zaunpfahl nicht versteht, ist selbst schuld :-)

     

    Wie man so einen vor Vorurteilen, Unwissen und galoppierender Idiotie triefenden "Artikel" (Artikel deswegen in Anführungszeichen, weil dieses Schriftstück für mich nicht mehr als polemischer Schund ist) allen Ernstes veröffentlichen kann, entzieht sich meiner Kenntniss und stößt bei mir auf vollkommenes Unverständnis.

    Daumen runter für die taz!!

  • KH
    Klaus-Peter Hasser

    Ganz ehrlich....Der Autor regt sich hier über scheissende Hunde auf und hat nach diese Artikel und Foto zu beurteilen wohl am meissten Scheisse im Kopf...

     

    Wie kann man nur so einen MISST über die Tastatur zischen lassen??

  • W
    Willy

    Jaja, die taz. Vordergründig immer schön den linken, toleranten Intellektuellen mimen, damit sich der selbstzufriedene Leser ebenfalls ganz toll links, tolerant und intellektuell fühlen kann.

     

    Aber wenn's dann mal um praktisch gelebte Toleranz geht, sind taz Redakteure offensichtlich auch nur ganz ordinäre, kleingeistige und verbitterte Spießbürger.

  • H
    Hundebesitze

    Warum regt sich denn keiner über Bauern auf, die vorsätzlich Scheiße auf den Acker streuen? Weil es Kuhscheiße ist? Stinkt aber auch und befindet sich sogar auf unserem Gemüse und wir essen es mit. Mancher sagt jetzt "ich wasche mein Gemüse vorher" bringt aber auch nichts, ist ja schon eingezogen. Man sollte sich doch bitte mit wichtigeren Themen des Lebens beschäftigen und nicht mit "Scheiße".

  • IK
    Ingeborg Klaudener

    Nun, wenn jemand so schreibt, hat er mit Sicherheit auch eine größere Gülleansammlung unter der Fontanelle. Satiere hin oder her, ein gewisses Niveau sollte man erwarten können.

    Ja Hundekot gehört immer entsorgt - aber eine Haz auf Hunde muss nun wirklich nicht sein.

    Ich erwarte eine Entschuldigung der TAZ, die mit der Freigabe des Artikels der Kolummne weit über das Ziel herausgeschossen ist!

  • C
    Christiane

    So ein Artikel hat mir gerade noch gefehlt. Abo wird gekündigt.

  • A
    Alfi

    Wie asozial muss man sein, um so einen Artikel schreiben zu können. Das ist fast schon wieder lustig, so peinlich ist das ;-)...Das ich dann als Sicherheitswort unten auch noch "Gras" eingeben darf, ist schon interessant. Ein Schelm, der Böses dabei denkt;-)

  • TL
    Thomas Lichte

    Der Beitrag von Herrn Klaus-Peter Klingelschmitt ist nicht povokativ, er ist nicht lustig - er ist einfach nur niveaulos.

     

    Wer schreibt das Tiere kostenpflichtig abgeholt und entsorgt werden sollen, zeigt welch Geistes Kind er ist.

     

    Hundescheiße ist so ziemlich mit das kleinste Problem was wir auf der Welt haben und auch in Berlin dürfte es größere Probleme geben.

  • G
    Goldiebine

    Sie haben mein absolutes Mitgefühl, aber nur für Ihr armes, wohl sehr verbittertes Leben, anscheinend entäuscht von MitMENSCHEN.

    Ich hoffe, Sie finden Behandlung, die Ihrer armen Seele gut tut, aber bloooooß keinen Therapiehund.

  • J
    joerch

    Und so einen Dreck, welchen zu schreiben es sicherlich schon pathologisch bösartiger Veränderungen des Bewusstseins durch Missbrauch verbotener Substanzen zu bedürfen scheint, veröffentlicht eine nach meiner Meinung bislang namhafte Zeitung auch noch unter dem Deckmantel einer "Kolumne"?

     

    Dazu die hasserfüllten und nicht weniger intelligenzreduzierten Kommentare, die ungeprüft in den virtuellen Äther gestellt werden dürfen?

     

    Dass dies dem Treiben der giftköderauslegenden Spießbürger, die nicht in der Lage sind, halbwegs geradeaus an liegengelassenen Hundehaufen vorbeizulaufen, auch noch Vortrieb verleiht, ärgert mich um so mehr...

     

    Ich hoffe, dass der Autor dieses Schunds in seinem eigenen Mies- und Griesgram ersäuft, falls er sich bis dahin nicht mit seinem eigenen MG vom Polenmarkt selbst gerichtet hat.

  • U
    U.Mensch

    Dieses Machwerk namens "Kolumne" ist ja wohl der Hammer! I

    Klar gibt es immer noch die Hundebesitzer, die sehr verantwortungslos mit den Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner umgehen. Auch zu diesen Menschen habe ich eine Meinung. Allerdings gibt es auch die verantwortungslosen Städte, die trotz exorbitant hoher Hundesteuern nicht in der Lage sind in Parks oder Wohngebieten Abfalleimer aufzustellen.

    Und was ist eigentlich mit den Zahlreichen Papiertaschentuch bedeckten Haufen und Pfützen auf Restplätzen und im Wald...? Ich denke nicht, dass diese von besonders wohlerzogenen Hunden sind, die in der Lage sind sich den Po abzuwischen. Das ist wohl in Ordnung oder was?

     

    Ich bin entsetzt, dass solche schriftlichen Machenschaften veröffentlicht werden!

  • L
    Labrador-Retriever-Halterin

    Wann fängt der Mensch mal damit an, sich selbst zu bessern und nicht andere zu nötigen? Wieviele Zigarettenstummel, Taschentücher, Getränkeflaschen etc. findet man draußen? Auch ich finde Hundehaufen, die liegengelassen werden schlimm, einfach weil es andere belästigt. Andererseits sind diese Haufen rein organisch und bauen sich im Gegensatz zu Scherben, Kaugummi, Öl, Chemikalien etc. von alleine ab.

    Da laufen Milliarden Liter Öl ins Meer, da verbreitet sich radioaktive Strahlung um den Globus, saurer Regen, Elektroschrott und noch viel mehr und der Mensch (der übrigens das einzige wirklich überflüssige Wesen dieses Planeten ist) regt sich über Hundehaufen am Waldrand auf (das der Katzen, Vögel, Rehe und anderer Tiere scheint aber besser zu sein, obwohl dafür nicht einmal Steuern entrichtet werden müssen.).

     

    Putzt weiter Eure Autos auf dem Hof und kontaminiert 1000 Liter Grundwasser mit nur 1 Tropfen Öl... Hauptsache, Ihr echauffiert Euch über andere!!!

  • R
    Rene

    Unfassbar dieser Artikel!

     

    Vielleicht sollte sich die taz mal an ihre eigenen Regeln halten!

     

    "Wenn Sie auf "Abschicken" klicken, wird ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an taz.de verschickt. Er wird veröffentlicht, sobald ein Redakteur ihn freigeschaltet hat. taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren. "

  • A
    Abana

    Ein unglaublicher Artikel! Natürlich muss der Kot entsorgt werden, aber in Leipzig z.B. gibt nicht mal Papierkörbe, um die Kotbeutel dann zu entsorgen - obwohl man Hundesteuer zahlt (für was dann eigentlich?). Ansonsten würde ich mal nicht so auf die Hunde schimpfen, schauen Sie sich mal auf Rastplätzen oder im Wald/Parks um, da hinterlassen "Menschen" ihre Haufen, da habe ich noch nie einen mit einem Kotbeutel gesehen.

  • C
    Christine

    und sowas veröffentlicht eine zeitung mit einem pfotenabdruck im logo!?

     

    das aufhetzen des gemeinen spießbürgers gegen die hundehalter wird das immer wieder gerne hochgeschaukelte "häufchenproblem" sicher nicht lösen sondern die fronten eher noch verhärten.

     

    wir hundehalter haben es solchem "pfui-journalismus" zu verdanken von jedem frustiertem mitbürger angegriffen zu werden und die hundevergifter fühlen sich wieder in ihrem grausigen tun bestätigt.

     

    vorallem wir hundehalterInnen dürfen uns nach solchen artikeln wieder vermehrt über übergriffiges verhalten von mitbürgern freuen!

     

    wie wäre es denn zum ausgleich einmal mit einem artikel darüber was menschen so alles in der natur und wäldern entsorgen und die zunehmende vermüllung der natur durch die spaß- und partygesellschaft?

     

    besonders grotesk wird es wenn man als engagierter bürger(in) solchen müll in der natur sammelt und dannach entsorgen möchte, denn niemand möchte diesen müll annehmen.

     

    meine erfahrungen, beispiele und hinreichendes bildmaterial würde ich dem autor dafür gerne kostenlos zur verfügung stellen.

     

    dem autor und interessierten leser sei ausserdem noch folgendes buch an herz gelegt: Schwarzbuch Hund: Die Menschen und ihr bester Freund von Christoph Jung

  • T
    Tobi

    Richtig so, ich finds auch zum kotzen, hier in Münster scheißen nich nur Hunde auf die Straßen. Nein, hier wird sogar wildgepinkelt!

    Muss man sich mal vorstellen, besoffen und alles vollurinieren unsere schöne Stadt! Auch vor soetwas sollte man keinesfalls halt machen und denen sofort zeigen wo es lang geht, einmal pinkeln 10000€ zweites mal pinkeln, Kugel in den Kopf oder halt Genickschuss was man lieber mag.

    Sowiso, auch viel zu viele Obdachlose hier die sollte man alle gleich mit erschießen, da die werten Frauen und Herren Vollzeitalkoholiker, was ja alle Obdachlosen von Haus aus sind, und faul, faul sind auch alle, einfach überall freischeißen weil sie ihr letztes Geld versoffen haben. Ausserdem nehmen die alle Drogen sowie Heroin und lassen alle ihr AIDS-spritzen (die haben ja alle aids) auf Spielplätzen liegen. Denkt doch mal jemand an die Kinder!

    An Spielplätze müssen auch sowiso min 16 Polizeibeamte oder besser noch privat gegründete Sicherheitsfirmen, die dann die Hundebesitzer oder Heroinjunkies gleich erschlagen dürfen. Haben wir auch ein paar Arbeitslose weniger. Obwohl Arbeitslose sind ja alle nur desshalb arbeitslos weil sie faul sind, also gleichzusetzten mit Alkoholkern also alles Obdachlose.

    Wenn wir dann schon soweit sind, das bewaffnete Militzen jagt auf Hunde und Obdachlose machen, find ich auch wir sollten alle Ausländer nach Rasse trennen und in Zeltlager stecken wo man sie auf die Ausreise vorbereitet naja oder einfach abknallen mit dem Polengewehr.

    Ich weiß ihr macht euch da einen Spaß draus aber ich aus euch auch :D

  • H
    Hundefreund

    Ach und wenn ihr dann schon mal drüber seid, knallt doch gleich die Penner, die mal eben in die Büsche scheißen und ihre Hinterlassenschaften aufgrund ihres Alkoholpegels oder anderen Gründen nicht eintüten gleich mit ab. Na, und dann auch bitte all die Menschen die ihren Dreck achtlos auf die Straße schmeißen und der dann im Sommer zum Himmel stinkt. Und dann doch bitte auch noch all die doofen Kids die hier ständig so lärmen, keinen Anstand haben, nur Scheiße bauen und aus Spaß Menschen zu Tode prügeln. Ach ja und natürlich sämtliche Autofahren, die sich nicht an die Straßenverkehrsordnung halten. Ich bin mir sicher, wenn ich drüber nachdenke fallen mir auch sonst noch ein paar Ideen ein, was mir als Bürger so alles stinkt und eine Anwendung besagter MG begrüßenswert machen würde. Allerdings fürchte ich dann wäre die Menschheit weg, aber vielleicht wäre das ja gar nicht mal so schlecht für den Rest der Schöpfung. Denkt mal drüber nach!

  • FN
    Floda Nashir

    Ja, natürlich, die Hundescheiße, die stellt ein echtes Problem dar. Für Leute, die nicht gucken können, wo sie hinlaufen. Und in ihrer spießigen Engstirnigkeit nicht von ihrem kleinbürgerlichen Lieblingsthema lassen wollen. Aber solange jeder Autobesitzer seinen bescheuerten Blechhaufen auf die Straße scheißen darf, darf das auch jeder Hund mit seiner Kacke.

  • MW
    Myriam Winkler

    obwohl unter dreißig, bin ich derselben meinung! nach mehreren besuchen in berlin bin ich zu dem schluss gekommen, dass ich dort nicht im sommer draußen vor einem café sitzen möchte, während mir der wand sanft den gestank von hundescheiße zuweht!

  • PG
    Petra Große-Stoltenberg

    Also ehrlich, lieber Klaus-Peter Klingelschmitt, wollen Sie etwa unsere deutschen Werte zuscheißen? Was ist mit "Freier Schiss für freie Köter?" Was sollen wir denn tun, wenn wir nicht mehr so viele Schuhsohlen putzen? Und was ist mit der Unterdosis Adrenalin beim Laufen? Ich hab mich schon so auf Menschenfreilaufzeiten morgens zwischen 3 und 5 gefreut ... aus der Area 51 grüßt eine Altersgenossin aus Ruhrstadt

  • M
    Mirko

    "Lex Waibel", der hat einen Moment gebraucht bis ich ihn kapiert hab. Affengeile Kolumne, biddö mehr davon!!

  • T
    Textman

    da geh voll konform mit!!!

    Man muss die Hundebbesitzer die die Scheisse ihres Liebsten nicht fachgerecht entsorgen da treffen wo es ihnen weh tut.

    Einmal Kacke nicht wegmachen 1000€, 2.mal 5000€ beim 3.mal Spritzte. Die meisten wo sich immer aufregen :"da kann das arme tier doch nichts für" sollten mal sonntags auf ihrem teller schauen. Die anderen können ja nen Tierheim auf Ihre Kosten eröffnen (da könnte man ja noch mal abkassieren, entweder sie zahlen vollpension ohne besuchsrecht oder spritze.

    Leider wird zumindest in Berlin kaum oder garnicht kontrolliert, da ist die Bellolobby dann doch zu gross für. Also nimmt der Autor es in die Hand.