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Finanzkrise treibt ImmobilienpreiseHilfe, die Spekulanten kommen!

Die Finanzkrise hat nun auch die deutschen Großstädte erreicht – und zwar in Form von rasant steigenden Immobilienpreisen. Vor allem Berlin ist betroffen.

Kunstwerk "Molecule Man" an den "Treptowers" in der Spree zwischen Berlin-Kreuzberg, Treptow und Friedrichshain. Bild: Wolfgang Staudt | CC-BY

BERLIN taz | Der Kauf eines Eigenheims war für viele Berliner lange Zeit kein Thema. Wozu auch? Die Mietpreise waren in den meisten Ecken moderat, das Angebot groß, und als Mieter ist man sehr viel flexibler. Je nach Lebenslage konnte man das eine Jahr in einem der belebten Szenekieze wohnen, um sich im nächsten Jahr im Grünen etwas zu suchen.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Wohnungen werden auch in der deutschen Hauptstadt knapp, die Preise steigen rasant, die Suche wird immer schwieriger – und Schuld daran ist nicht zuletzt die Finanzkrise.

Angesichts fallender Aktienkurse, Inflationsangst und der Herabstufung von einst als sicher geltenden Staatsanleihen drängt es Anleger stattdessen auf den Immobilienmarkt. In allen großen deutschen Ballungszentren sind die Preise für Häuser und Wohnungen im vergangenen Jahr drastisch gestiegen, mit bis zu 30 Prozent vor allem in den zentralen Lagen von Berlin, Hamburg und München. "Man kann grundsätzlich sagen, dass die Verunsicherung wegen der Finanzkrise groß ist und Anleger nicht nur in Gold flüchten, sondern zunehmend auch in Beton", sagt Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Immobilien gelten als sicher vor Inflation.

Investoren europaweit auf der Suche

Doch nicht nur deutsche Anleger flüchten in Immobilien. Die Staatsschuldenkrisen in Südeuropa und die damit einhergehende Unsicherheit auf den Finanzmärkten haben dazu geführt, dass Investoren europaweit auf der Suche nach Anlageprodukten sind, die eine sichere Rendite versprechen. Deutschlands Gesamtwirtschaftslage gilt im europaweiten Vergleich als stabil, und der deutsche Immobilienmarkt wiederum als verhältnismäßig günstig. Nicht zuletzt auch viele Südeuropäer fürchten eine Geldentwertung und haben es auf Sachwerte in Deutschland abgesehen. Im bislang vergleichsweise wirtschaftsschwachem Berlin macht sich der Ansturm besonders bemerkbar.

Eine Mitarbeiterin eines Berliner Maklerbüros etwa berichtet von Kunden aus Italien, die für einen Tag zur Unterzeichnung des Kaufvorvertrags angereist kamen und dann wieder abflogen. Ein weiterer Makler berichtet von verstärktem Interesse aus China, Südafrika und den USA. Und auch Dirk Wohltorf, Chef der Berliner Sektion vom Immobilienverband Deutschland, spricht von immer weniger Wohnungen auf dem Markt.

Noch vor zwei Jahren habe es einen Leerstand von über 150.000 Wohnungen gegeben, jetzt liege er bei etwa der Hälfte. Das sei für eine Großstadt wie Berlin nicht mehr sehr viel. In welchem Ausmaß Anleger aus dem europäischen Ausland in Berlin investieren, könne er nicht darlegen. Und auch Wirtschaftsforscher Brenke sagt, dass es genaue Zahlen dafür bisher nicht gebe. Doch beide bestätigen: Der Trend sei eindeutig.

Galoppierende Immobilienpreise

Die Berliner und auch die alteingesessenen Bewohner der anderen Städte leiden unter den davongaloppierenden Immobilienpreisen. Denn die Reallöhne der durchschnittlichen Berliner sind in den vergangenen Jahren nur minimal gestiegen. Ein Haus- oder Wohnungskauf rückt so für viele in die Ferne.

Aber auch Mieter sind von dem knapper werdendem Angebot betroffen. Das Mietrecht setze allzu drastischen Erhöhungen zwar Grenzen, sagt der Vorsitzende des Berliner Mietervereins Reiner Wild. Doch Mietsteigerungen von bis zu 20 Prozent in drei Jahren machten sich schon bemerkbar. Vor allem aber bei Neuvermietungen würden die Eigentümer ordentlich draufsatteln. Dort liegen die Mieten bei 20 Prozent über den Mietspiegelwerten für Bestandswohnungen. Neuvertragsmieten sind seit 2009 berlinweit im Schnitt um 7,3 Prozent gestiegen.

Dass es internationale Spekulanten auf deutsche Immobilien abgesehen haben, hatte es Mitte dieses Jahrzehnts schon gegeben. Damals waren es Fonds, die sich in Berlin, Dresden und Leipzig für den Großbestand von Wohnungen interessiert hatten. Sie unterschätzten das deutsche Recht, das allzu drastische Mieterhöhungen nicht zulässt, ihre erwarteten Renditen erfüllten sich nicht. Im Zuge der Finanzkrise von 2008 mussten viele dieser Spekulanten wieder aussteigen. Der Unterschied zu heute: Damals waren die Käufe zu fast 100 Prozent kreditfinanziert. Heute zahlen viele Anleger bar.

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9 Kommentare

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  • E
    EnzoAduro

    @claudia

    Noch Schlimmer, von den 10 Euro können Sie nochmal das Hausgeld abziehen. Das ist das Geld für Instandhaltung und Instandhaltungsrücklagen. Also nicht für Sanierung etc. Das sind bei einem gut gemachten Neubau 2 EUR/qm und bei einem Altbau so 4 bis 6 EUR/qm. Wenn man das in die Warmmiete reinrechnen kann, dann nur zu einem Teil. Zb den für Wasser und Müll. Den fürs Dach aber nicht. Allein schon aus der differenz von Hausgeldern für Neu und Altbaute sieht man aber das Müll da nicht so viel ausmachen kann.

  • A
    alcibiades

    @Enzo Aduro:

     

    Nein, nicht BWL-Schnösel, sondern so schnöselig der Sprache gegenüber, dass Ihre Auslassungen wahrlich kein Lesegenuss und recht schwer nachvollziehbar sind. Nicht nur aus grammatikalischen Gründen sollten Sie sich Ihre Texte vor dem Abschicken nochmal durchlesen. Oder vielleicht nicht so oft die Senftube öffnen.

  • WW
    @Willy Wander

    Mit solchem schwarz-weiß Denken kommen Sie nicht weiter. Der böse Spekulant auf der einen Seite, der arme unterdrückte Bürger auf der anderen Seite.

    Stellen Sie sich vor, es soll Familien geben, die mit ihren Steuern Banken (und damit ihre eigenen Ersparnisse) gerettet haben und sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten, also "mit Beton spekulieren". Oder spanische Rentner, die 40 Jahre lang hart gearbeitet und gespart haben und nun angesichts der Krise in ihrem Land Angst um ihre Lebensersparnisse haben. Die kommen nun plötzlich nach Deutschland, um "in Beton zu spekulieren". Wirklich so abgrundtief böse alle diese Menschen, dass Sie sie in ihrem Sarkasmus am liebsten hängen sehen würden.

  • L
    Leser

    @EnzoAduro

    Sehr gute sachliche und punktgenaue Darstellung der Zusammenhänge. Vielleicht lesen (und verstehen) es ein paar Menschen, die immer noch an die Legenden glauben: "Der böse Kapitalist baut neue Häuser und deswegen steigen die Mieten in unserer Stadt"

    Immer wenn ich diesen Unsinn höre/lese, möchte ich vorschlagen: Stoppen wir doch jegliche Instandhaltungsmaßnahme, lassen die Häuser verkommen und reißen 50% des Wohnungsbestandes ab. Dann werden sich garantiert die Mieten halbieren.

  • C
    claudia

    Der Autor bringt hier einiges durcheinander. Die Frage, wie viele Wohnungen leer stehen und wie knapp Wohnraum in bestimmten Lagen wird, hat nichts damit zu tun, wer Wohnungen baut/kauft. Die Mieten steigen, weil in bestimmten Gegenden einfach mehr Menschen leben wollen als Wohnungen zur Verfügung stehen. Der Bevölkerungszuwachs in der Hauptstadt befeuert das ganze noch. Preissteigerungen und "Spekulanten" sind nicht daran Schuld, dass es nicht genug Wohnungen in Berlin gibt. Einzige Lösung für das Mietproblem ist, Wohnungen zu bauen. Wenn der Staat das nicht nach tut, machen es eben Investoren. Dass diese hauptsächlich aus Angst in Beton investieren, sieht man an den mickrigen Renditen, die das beim aktuellen Preisniveau verspricht: Ein Neubau für 3500 EUR/m2 kann man für max. 10 EUR/m2 kalt vermieten. Das sind gerade mal 3,4% Rendite. Viele von denen werden nach ein paar Jahren enttäuscht wieder verkaufen und die Preise stabilisieren sich. Auf die Mieten wird das keinen Einfluss haben. Hier spielt nur Angebot und Nachfrage nach freiem Wohnraum eine Rolle.

    Einziger Hoffnungsschimmer für Mieter aktuell wäre, dass die Panik an den Finanzmärkten so groß wird, dass "Spekulanten" so viele Wohnungen bauen bis ein Überangebot herrscht und die Mieten sinken. Das halte ich wegen der geringen Rendite aber für unwahrscheinlich.

  • KS
    Keine Spekulanten

    Der Glaube an Rendite von Immobilien hat viel zu lange gehalten. Wenn man es durchrechnen würde, rentieren vermutlich nur Investitionen in Immobilienfonds aber vermutlich kaum in selbstvermietete Immobilien.

    Leider rechnet es keiner vor und macht die Scheinkalkulation kaputt. Die "Schrottimmobilien" als Abzocke kleiner Leute ist wohl wieder vergessen.

     

    Eine wahre DSL-Verfügbarkeits-Karte mit den Geschwindigkeiten würde ganze Gegenden zu Ghettos erklären und die Mietpreise dort drastisch senken. Leider organisiert der Mieterbund das nicht.

    Karten mit Parkplatzdichte, Stau-Häufigkeit, DSL-Geschwindigkeit, Entfernung zu Schulen oder Bushaltestellen oder S-Bahn oder Supermärkten, Autodiebstahls-Quote, Feinstaub-Belastung, Verkehrsdichte usw. können Gebiete durchaus unattraktiv machen.

     

    Bewerber checkert man bei Facebook. Autos bei Autoscout und Mietpreisminderungs-Gründe bei Mieterbund-App. Wenn man genug Vermieter anruft und mitteilt, warum ihr Wohngebiet 1 Euro billiger vermietet werden sollte, lernt jeder die Wirkung von "Mieterbund-App" und es spricht sich rum wie ein Flächenbrand. Internetbasierte Graswurzel-Demonstration per Telefon. Worin liegt der sozialistische Vorteil: Vermieter müssen entweder billiger vermieten oder Infrastruktur ausbauen wenn es keine Dummen mehr gibt, weil jeder Mieterbund-App benutzt um alle Nachteile einer Adresse aufgelistet zu kriegen.

  • B
    Ben82cgn

    Solange wir die durch die Technologisierung des Handels entstandenen Auswüchse nicht unter Kontrolle bringen können (falls dies überhaupt möglich ist), solange werden wir von einer Krise in die nächste stolpern.

     

    Meine Meinung im Detail dazu unter:

    http://ben82cgn.wordpress.com/2011/08/18/walzer-tanz-man-immer-noch-auf-dem-parkett-%E2%80%93-nicht-im-internet/

  • E
    EnzoAduro

    Der Zusammenhang zwischen Immobilienpreisen und Mieten ist systematisch grundsätzlich der gleiche wie der zwischen Aktienkursen und Dividenden. Und ich sage Ihnen, diejenigen die zu 100 Euro die Telekom-Aktie (T-Aktie) gekauft haben und so mit 4 bis 5% Rendite, langfristig gerechnet haben, müssen einsehen das Ihre Dividendenrendite zumindest für 2011 bei 0,78 % liegt. Kaufte er Sie bei der dritten Tranche vom deutschen Staat für 66,50 EUR, lag seine Rendite immerhin bei noch 1,2%

     

    Aber bei Immobilien ist es nur Fast wie bei einer AG; Bei Immobilien ist der Zusammenhang noch unabhängiger. Denn steigende Aktienkurse führen nicht unbedingt bzw. zwangsläufig zu einer stärkeren Finanzierung der Investition über das Eigenkapital, was bei einer AG eine Kapitalerhöhung wäre. Ergo, bei hohen Aktienkursen steigt die Zahl der Aktien nicht an.

     

    Bei Immobilien jedoch führen hohe Immobilienpreise (nicht Mieten) zu einer Angebotsausweitung. Da neu errichtete Immobilien ja teurer Verkauft werden. Diese Immobilien werden, wenn nicht von den Zukünftigen Bewohnern selbst (1), von Leuten gekauft die die Immobilien vermieten wollen, dabei kaufen Sie entweder ganze Häuser (2a) oder Eigentumswohnungen, falls z.B. das Kapital nicht für ein ganzes Haus reicht (2b).

     

    Im Fall (1) ist der Einfluss auf die Mieten eine Angebotsausweitung, wirkt also Mietsenkend. Denn die neuen Bewohner des Eigenheims, bzw. Ihrer eigenen Eigentumswohnung setzen ja auf dem Mietmarkt eine Wohnung frei, und die Wohnung in die Sie ziehen ist neu.

     

    Im Fall (2a) und (2b) ist dies eine direkte Angebotsausweitung, wirkt ebenfalls Mietsenkend.

     

    Sollte es sich bei den Fällen um ein Bestandsverkauf handeln ist der Einfluss neutral. Denn im Fall (1) wird eine Wohnung aus dem Mietmarkt genommen, eine Freigesetzt. Und im Fall (2a) wird ein Vermieter nur durch einen anderen ersetzt, wobei im Fall (2b) ein vermieter durch mehrere ersetzt wird, die Anzahl der Mietwohnungen bleibt gleich.

     

    Durch die Finanzkriese sind nun mehr Leute bereit, weil sie Inflation befürchten, eine Wohnung zu kaufen, was zu steigenden Preisen und dadurch zu einer intensiveren Bautätigkeit führt.

     

    Implikationen für die Landespolitik und die Bevölkerung:

    Der Zeitpunkt Bauen zu forcieren ist jetzt. Jetzt muss dafür gesorgt werden das Bauflächen zur Verfügung gestellt werden und das auf diesem mit dem "Angstgelt" gebaut wird. Hierbei kann man auch Baurechtliche Bedingungen stellen, wie z.B. ein gewisser Anteil kleinerer Wohnungen etc. Denn unabhängig ob es zur Inflation kommt oder nicht: Die Ausweitung des Angebots werden Preissenkend wirken. Falls es nicht zu einer Inflation kommt, oder falls sich eine Blase bildet, welche Platzt, dann werden die Renditeerwartungen von einigen Investoren leider Enttäuscht werden, so wie einst bei der T-Aktie. Aber für den Staat war die dritte Tranche ein super Geschäft, er nahm damals 13 Milliarden Euro ein, heute ist das gleiche Paket nur noch 1,8 Milliarden ein. Sollte man den Gewinn ausrechnen müsste man die gesparten Zinsen nicht vergessen.

     

    Im Fall des Nutzens bei der Neuerrichtung von Gebäuden, wären die Nutzer die Mieter, denn diese würden von der Größeren Anzahl an Gebäuden profitieren.

     

    Daher ist für den Berliner Mieter die gegenwärtige Kriese, bzw. die Angst vor der Inflation eine gute Nachricht. Als Steuerzahler oder von anderer Betrachtung mag die Situation anders sein.

     

    Mieten steigen und fallen durch das Verhältnis von Mietwohnungen und potentiellen Mietern; Nicht durch das Verhältnis von Häusern und potentiellen Käufern. Der Zusammenhang besteht nur zwischen Neubau (mietsenkend) und Abriss (mietsteigernd).

     

    Daher passt die Nachricht "Hilfe, die Spekulanten kommen!" nur für den der gerade eine Wohnung kaufen will, für den der sich das sowieso nicht leisten kann müsste Sie heißen "Hurra, die Spekulanten kommen, und bauen Häuser en Mass*"

     

    PS: Ja beschimpft mich nur als BWL-Schnösel, wenn es euch Spaß macht :-)

     

    *Wenn nicht die Politik oder einzelne sich Links nennende die die Zusammenhänge nicht verstanden haben, dagegen aktionieren.

  • WW
    Willy Wander

    Wir sollten aufhören zu jammern und den Immobilienspekulanten nicht die Solidarität verweigern, schließlich haben wir die Spekulanten ja auch nicht hängen lassen, als sie mit ihren Banken am Abgrund standen, sondern mit unseren Steuergeldern gerettet und jetzt gucken die halt, wie sie die erspielten Mio und Milliarden in reale Werte eintauschen können, bevor der ganze Finanzwirtschaftszauber zusammenbricht.

    Wenn wir schon der Finanzwirtschaft, ihre an den Staat übergegangene Schulden durch das Aushungern der sozilen Sicherungssysteme finanzieren, die vom stagnierenden Lohn abgenapste kapitalgedeckte Rente im Börsenpoker verbrannt wird, dann können wir doch eigentlich auch noch das Geld für den nächsten Urlaub in steigenden Mieten umlenken... oder?

    Nur dass diese Typen auf die schweigende Mehrheit, die ihnen den ganzen Zauber finanziert als Looser herabschaut und glaubt den eigenen obzönen Reichtum irgendwie verdient zu haben, ist dann irgendwie doch unschön

     

    Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten.